Milka geht gassi - Teil 1

17. Juni 2013

 

Heute möchte ich euch eine unserer kleinen Gassi-Runden, praktisch vor unserer Haustüre, vorstellen. Mit der kleinen Kamera bewaffnet habe ich versucht die für uns markantesten Punkte auf Bild festzuhalten.

 

Kommt mit zu einem kleinen Spaziergang „um die 4 Ecken“!

 

Wer uns schon einmal besucht hat, der weiß, dass wir nach wenigen Metern Laufen bereits im Wald sind. Es gibt allerdings mehrere Möglichkeiten und Wege.

 

Heute entschied ich mich mit Milka für die Route, die bei einigen ihrer Hundefreunde vorbeiführt. Zu unserem Leidwesen war allerdings von keinem Vierbeiner weit und breit etwas zu sehen, bis auf die ungeliebte Schäferhündin hinterm Tor, auf die wir aber gut und gerne verzichten können.

 

Links wohnen Milkas neue Freunde, die „kleinen“ Irischen Wolfshunde, gleich danach auf der rechten Seite ein netter sehr potenter Labradorrüde, den Milka heiß und innig liebt. Kurz bevor wir den Hof mit der unangenehmen nicht einzuschätzenden Schäferhündin passieren – Oft ist das Tor leider offen - biegen wir vorsichtshalber nach links über die Wiese ab. Zum Glück gibt es dort einen Pfad, praktisch ein Fluchtweg! Auf der anderen Seite der Wiese kann man einen Parallelweg entlanglaufen, der durch die Bäume vor der Sonne geschützt, im Schatten liegt.

 

Milka schaut noch einmal rüber zur anderen Seite, wo gerade die Schäferhündin angeschlagen hat.

 

Milka
Milka

Gleich zu Anfang des Weges ein Foto von Milka auf einem Baumstamm, der als Bank in Form gesägt wurde.

Die große Wiese:

Und weiter zu einem urigen alten Baum, der einen Sturm nicht überstanden hat.

Zurück Richtung Heimat quer durch das Unterholz auf einen Waldweg, der eigentlich mehr dem Wild dient und weniger für Zweibeiner mit Hund gedacht ist. Hier halten sich zeitweise Rehe auf. Deshalb bleibt Milka hier auch an der Leine. Auch wenn sie auf dem nachfolgenden Foto nachfragt, ob das mit der Leine wirklich nötig ist.

Milka gehört zu den Tibis, die das Wildschwein-Gen in sich tragen. In dieses vermoderte Schlammloch hinter ihr wäre sie nämlich zu gerne abgetaucht. Ich konnte sie mit „freundlicher“ Stimme gerade noch davon abhalten. Ein Fragezeichen in ihrem Gesicht. „Wieso denn nicht, Frauchen?“

Etwas erhöht hat man durch die Bäume einen schönen Ausblick. Besonders aber im Herbst, wenn im Hintergrund das bunte Laub durchleuchtet.

Ein kleiner Abstecher noch in der Nähe des alten Trimmpfades, wo Milka sich auf einem „Thron“ fotografieren lässt, nach Freund und Feind Ausschau haltend.

Bevor wir unser Zuhause erreichen geht’s noch kurz auf die gemähte Wiese zum Spielen.

Zu Hause angekommen wird Milka schon sehnsüchtig im Hof von Nachbars Sheltie-Mädchen erwartet.

Das war Teil 1 von „Milka geht gassi“. Wir haben jede Menge Laufmöglichkeiten im Angebot und zu gegebener Zeit gibt es hier Teil 2.