27. April 2013 - Samstag

So wie wir am vorhergehenden Abend eingeschlafen waren, so wachten wir auch auf, mit dem Blick auf das beleuchtete Esbjerg:

 

Ca. 4.30 Uhr:

Das beleuchtete Esbjerg in den frühen Morgenstunden
Das beleuchtete Esbjerg in den frühen Morgenstunden

Die Körbchen-Story geht weiter! Und dieses Mal mit dem versprochenen Foto.

 

Milka und Bya-ra hatten auf Grund von Ermangelung eines 2ten Hundekörbchens zu einer Notlösung gegriffen und kuschelten jetzt gemeinsam im kleinen Körbchen.

 

Psssst, Frauchen! Milka schläft noch!

Ganz schön eng im kleinen Lieblingskörbchen
Ganz schön eng im kleinen Lieblingskörbchen

Total verpennte Milka! Links das verschmähte Kissen.

Hallo! Alle schon wach?
Hallo! Alle schon wach?

Na, da hatte sich der Wetterbericht wohl etwas geirrt. Regenwolken über der Bucht. Die Sonne tat sich an diesem Morgen schwer.

Trübe Aussichten
Trübe Aussichten

Indra hatte unruhig geschlafen. Sie gefiel mir an diesem Morgen nicht so recht. Daher gönnten wir ihr noch etwas Ruhe und planten Oma-gerecht.

 

Aber so richtig funktionierte alles nicht, wie wir uns das vorgestellt hatten. Die Fahrt nach Varde blieb ohne Erfolg, denn wir irrten eigentlich nur hoffnungslos durch das Städtchen auf der Suche nach einem geeigneten Ausflugsziel. Schließlich verwarfen wir diese Idee und machten uns wieder auf den Rückweg. Auf der Fahrt bogen wir zur Janderup Kirke am Varde Å ab.

Zwischen Fluss und Kirche gab es Wiesen und Felder, wo sich unsere Hunde etwas bewegen konnten. Einen Hasen sichteten wir außerdem. Wir liefen ein Stück am Flüsschen entlang.

 

Janderup Kirke und Umgebung:

Janderup Kirke
Janderup Kirke
Varde Å
Varde Å
Die Kirche von Janderup
Die Kirche von Janderup

Irgendwie war es nicht unser Tag. Also zurück nach Blåvand, wo wir doch etwas verblüfft waren, denn dort war der Teufel los. Wochenende! Ein reges Treiben in Geschäften und Straßencafés.

 

Das Wetter wollte uns noch nicht wieder den Gefallen tun und uns mit Sonne verwöhnen. Es war immer noch erfrischend kühl, bei ca. 9° am Tag. Der Himmel war bewölkt, teils kam die Sonne durch. Zumindest blieb es aber trocken. Gegen Abend lösten sich die Regenwolken langsam auf und Himmelsblau schimmerte immer mehr durch. Die Nachmittags- und Abendstunden verbrachten wir mit Fotografieren rund ums Haus und ich so ganz nebenbei noch mit ausgiebigem Kochen. Es gab eine Hack-Paprika-Zucchini-Pfanne mit Reis.

 

Der Hafen von Esbjerg (mit Teleobjektiv aufgenommen):

Esbjerg Hafen
Esbjerg Hafen

Wolkenbildung über der Bucht:

Ho-Bucht
Ho-Bucht

Auf der Couch relaxen, ein Buch lesen und dabei die Aussicht genießen (und warten ob wieder ein Fasan des Weges kommt und den Garten betritt):

Auf der Couch relaxen und Ausschau halten
Auf der Couch relaxen und Ausschau halten

Auch Milka und Herrchen konnten den Ausblick auf der Terrasse genießen und ich sie dabei vom Wohn- Eßzimmer aus beobachten.

Milka und Herrchen
Milka und Herrchen

Nicht nur ich hatte die beiden unter strengster Beobachtung, wie man sieht:

Bya-ra hat alles unter Kontrolle
Bya-ra hat alles unter Kontrolle

Auf der anderen Seite der Bucht hing eine dicke Wolkenwand, von der Abendsonne angestrahlt, und daher in faszinierenden Farben.

Abendstimmung
Abendstimmung

Wolken über Esbjerg:

Wolkenbildung
Wolkenbildung

Als wir später zu Bett gehen wollten, Wolfgang sämtliche Körbchen, Kissen und sonstige Schlaf-Utensilien, alles zusammen in Indras große Box gepackt, die Treppe hoch ins Schlafzimmer im Dachgeschoss transportiert hatte, sicherte sich Milka ihr Lieblingskörbchen auf ihre Weise. Mein kleines Schlitzohr!

 

Ich bin schon drin! Kein Platz mehr!

Ohne Worte
Ohne Worte