25. Januar 2018

Happy Birthday, Lisha!

 

Text und Foto: Gabi

 

O la la "Frauchen 2"! Lishas Geburstagsbastelbild mit 2 Tagen Verspätung! Was hat dich denn da abgelenkt?

 

Alles Liebe zum Geburtstag, süße Maus und tapfere Mami! Am Wochenende holen wir das Knuddeln nach!

21. Januar 2017

Noch ein kleiner Bericht aus der Welpenstube: Woche 4-5

 

 

Bericht und Fotos von Anja (und Familie)

 

 

Die Zeit rennt, und es wird dringend Zeit, wieder einmal Bericht zu erstatten. Das Wichtigste gleich zu Beginn: alles läuft reibungslos. Die Welpen haben mittlerweile die „Baby“kiste komplett hinter sich gelassen und gehen nur noch zum Spielen hinein. Noch heute Abend werden wir diese daher zum Bällebad umwidmen, das hat schon den G-chen großen Spaß gemacht. Die Mäuse sind tagsüber im größeren angrenzenden Wohnzimmer mit dabei, zuvor habe ich unseren Kaminofen hinter Gitter gesteckt. So ist alles sicher. Nachts schlafen sie ja mittlerweile ohne Züchterin im Welpenzimmer, wobei Lisha nach Belieben zwischen unserem Schlafzimmer und ihren Kindern hin und her wandern und säugen kann. Ich halte nichts davon, zu lang bei den Kleinen im Zimmer zu übernachten, zumal die Türen offen sind und ich hören würde, wenn Not am Mann wäre. Die Kleinen kuscheln sich aneinander und sind auch ohne mich zufrieden, da will ich sie nicht von vorne herein darauf prägen, dass sie bei ihren Menschen im selben Zimmer schlafen. Wer weiß, ob ihre späteren Familien andere Pläne haben?

 

 

Tagsüber sind die Kleinen jetzt schon immer wieder längere Zeit sehr munter und verspielt. Von einem unsicheren Wackeln haben sie sich zu stürmischen kleinen Hundchen entwickelt, die sich durchaus schon schnell von a) nach b) bewegen können. Sie wiegen mittlerweile ca. 1300 g und sind richtig fit. Am 9. Januar hatten sie ihre erste Mahlzeit Welpenmilch aus dem Schüsselchen, das war erst einmal ganz schön schwierig. Mittlerweile können sie auch das, zu nett wenn sie rund um den Welpen-Doppelnapf aufgereiht stehen und alle synchron schlabbern. Nach und nach habe ich Fleisch, Frühkarotten, Joghurt und zarte Haferflocken untergemischt. Auch das klappt super, keinerlei Verdauungsbeschwerden sind zu beobachten und sie nehmen richtig schön zu. Und leider ist auch die zweite Runde Wurmkur gerade dran, bäh wie eklig… *zwinker

 

 

Es ist unglaublich putzig zu sehen, wie sich diese winzig kleinen Hundchen nach und nach immer mehr Verhaltensmuster zulegen wie die Großen. Hi-ra z.B. scharrt schon, nachdem sie Pipi gemacht hat, als ob sie stolz wäre auf diese Leistung. Sie knurren, lecken sich gegenseitig die Milch aus dem Bärtchen, raufen und vertragen sich, kuscheln und pflegen sich gegenseitig. Es gibt Beschützer und eher zarte Mäuslein, die großen und die die noch einen Tag länger brauchen, es macht einfach Freude mit ihnen – bei aller Arbeit. Die Jumbo-Packung Küchenrolle ist alle und wird heute nachgekauft, die Waschmaschine läuft nach wie vor ständig, und jeden Morgen wische ich zwei Zimmer komplett durch, nachdem ich den ganzen Tag schon hinterhergeputzt hatte und Zeitungen und Unterlagen ausgetauscht. Aber so anstrengend es ist, sie sind es wert. Jede Minute mit ihnen ist kostbar, wissen wir doch wie schnell die Zeit verfliegt. Irgendwann ziehen sie aus, aber daran denken wir noch nicht. Auch wenn drei Familien jetzt am Wochenende da waren und die Bande schon geknüpft sind zwischen Welpen und zukünftigen Besitzern, außerdem alle Welpen längst reserviert sind, wird noch nichts verraten.

 

 

Und nun auch dieses Mal wieder das Wichtigste:

 

 

Die gesammelten Bilder und Videos der 4. und 5. Woche, viel Spaß damit!

 

Nachtrag von Gabi:

 

 

Nachdem ich sämtliche Fotos bearbeitet und inkl. Anjas Bericht hier eingestellt habe, kann ich mir ein kleines Rätsel nicht verkneifen. Mal schauen wer fleißig unsere Homepage studiert hat!

 

 

Who is who?

 

14. Januar 2018

Ein kleiner Bericht aus der Welpenstube, Woche 2-3

 

 

 

Bericht und Fotos: Anja (und Familie)

 

 

 

Nachdem die erste nicht ganz reibungslose Woche hinter uns lag und wir die Weihnachtsfeiertage geschafft hatten (noch mit Tierarztfutter für Lisha), ging es ab dem 27. Dezember rapide aufwärts. Lisha vertrug das Futter wieder, das ihr von klein auf am meisten behagt, nämlich ihr BARF. Allerdings in 2,5 - facher Menge, denn sie hatte über die Krankheitstage abgenommen und soll möglichst wenig an Substanz verlieren während der Säugezeit, was bei so einem großen Wurf einiger Tricks und Kniffe bedarf. Sie bekommt besondere Kräuter ins Futter, die die Rückbildung begünstigen und die Milchproduktion unterstützen, dazu entsprechende Globuli. Sie frisst 4x am Tag BARF und bekommt 3x täglich ihren Powertrank aus Welpenmilch, Haferflocken, Karotte mit Kartoffel (aus dem Babybedarf) und Vollfett-Natur-Joghurt, das Rezept ein Tipp von einer lieben KTR-Züchter-Kollegin, danke Erika! Dazu einmal täglich 1 Eigelb um das Haar zu unterstützen, das ja unter der Aufzucht auch so schon genug leidet. Dazu vertilgt sie mit Genuss auch noch alles was Fiona übrig lässt, die in der Scheinschwangerschaft ist und daher sehr mäkelig.

 

 

Mit all diesen Maßnahmen ist es gelungen, ihr Gewicht zu stabilisieren und die Milchproduktion gut einzustellen. Die Welpen, die über Lishas Krankheit zwar Gott sei Dank weiter zugenommen hatten, aber nicht so viel wie erhofft, holten nun kräftig auf, was wir mit Erleichterung zur Kenntnis nahmen. Das Zufüttern eines einzelnen Welpen ist zwar möglich, aber am gesündesten für alle ist es doch – und am einfachsten – wenn man die Welpen während der postnatalen Phase, also der Zeit bis Ende 3. Lebenswoche, komplett durch die Mutterhündin ernähren kann. Entwarnung, Gott sei Dank!

 

 

Die Kleinen hatten in dieser Zeit nicht mehr zu tun als im Wechsel zu trinken und zu schlafen – und dabei super niedlich auszusehen ;-) Mama Lisha ist eine sehr fürsorgliche und wie vorauszusehen war auch eifersüchtig ihr Kinder abschottende Mama. Über die Ausnahme bei Papa Yeshi an Silvester hatte ich berichtet, alle anderen Hunde dürfen bis heute nicht zum Wurf, sehr zu Fionas Leidwesen.

 

 

Lisha erstaunt mich insoweit, als sie trotzdem Gassi gehen kann, durchaus auch mal eine nette kleine Runde nicht nur zum Geschäfte verrichten. Das ist bei anderen Hündinnen so früh nicht möglich, tut aber ihrer Gesundheit natürlich sehr gut. Sie säugt die Kleinen, wir warten bis alle schlafen, sie beobachtet wie ich das Zimmer verschließe damit niemand an ihre Kinder kommt und zieht dann willig mit mir los. Und bei diesen kleinen Ausflügen sind auch Fiona und sie Freudinnen wie eh und je – oder denkt sie etwa soweit dass Fiona besser bei uns ist wo sie sie unter Kontrolle hat? Wer weiß was in Tibiköpfen so vorgeht!

 

 

In der 3. Lebenswoche nach Neujahr habe ich dann wieder begonnen, 4 Stunden am Tag zu arbeiten. Auch das klappt dank meiner Familie super, meist ist mein Mann beim Wurf, aber auch unsere Tochter Janina hilft viel mit. So harmonisch hatte ich mir das erhofft, das macht wirklich Spaß. Ich brauche morgens zwei Stunden Vorlauf bis alle versorgt und die Babys auf sauberen Laken gebettet sind, in dieser Zeit sind die Wurfkiste frischgemacht, alle Futterrationen für den ganzen Tag abgewogen und gemischt, Waschmaschine und Trockner versorgt, Lisha gefüttert, Gassi gegangen, mit „Powertrank“ abgefüllt und hinterher in der Badewanne generalüberholt (das Zeug verschmiert ihren schönen weißen Brustlatz samt Gesicht und Ohrspitzen komplett und härtet dann aus…) und wenn ich Glück habe mir Frühstück für unterwegs auf der Autobahn vorbereitet, um 10 Uhr tauche ich dann im Büro auf. Nachmittags komme ich heim und spiele das gleiche Spiel (außer Futter mischen) wieder, dazu schaue ich was geputzt werden muss. Und wenn dies alles fertig ist, ja dann nehme ich mir eine Tasse Kaffee, setze mich vor die Welpenbox und mache Pause – darauf freue ich mich den ganzen Tag!

 

 

Ein besonderes „Highlight“ war die erste Entwurmung, die über 3 Abende ging. Hierzu bekommen die Welpen ein mit der Plastikspritze aufgezogenes Mittel ins Mäulchen gespritzt und sollen es dann schlucken. Ich war höchst gespannt, hatte ich noch überdeutlich die Bilder vom G-Wurf im Sinn. Die Mädchen haben damals tapfer geschluckt, ebenso Klein-Gesar, wobei seine Mimik wirklich unbezahlbar war. Nur der Mihu hatte dafür gesorgt, dass sich Erstzüchterin Gabi ab der ersten Gabe ein Entwurmungs-T-Shirt zulegen musste, so prustete ihr das winzige Kerlchen das seiner Meinung nach super-eklige Zeug wieder entgegen! Aber die H-chen sind wirklich fein, sie sind zwar nicht begeistert, aber es ist kein Spucker dabei.

 

 

Nebenbei lief noch die Verwaltung zum Wurf. Gabriele und ich haben schon lange die Aufteilung, dass ich den Emailverkehr regle und sie die Telefonate, wobei dieser Wurf ganz neue Maßstäbe setzt, so einen Ansturm hatten wir dieses Mal. Obwohl die Welpeninteressenten, die jetzt evtl. zum Zug kommen, alle schon vor dem Geburtstermin angemeldet waren, kommen natürlich täglich weiter Anfragen herein, das macht schon Arbeit. Wir fühlen uns sehr geehrt über das große Interesse sogar von Züchterkolleginnen! Und stellen fest, dass es uns beiden sehr schwer fällt, so viele tolle Plätze abzusagen, einfach, weil keine Hündin mehr als 15 Welpen großziehen wird. Wir würden sehr gerne alle glücklich machen, viele Familien hatten bereits einen Tibi den sie alters- oder krankheitshalber verloren haben und sind regelrecht „verwaist“. Doch so ist es leider nun mal, wir haben „nur“ die 7 und dies ist schon ein stattlicher Wurf.

 

 

Die ersten 5 Familien sind mit Terminen zum Kennenlernen versorgt, 12 Familien noch auf der Warteliste aber informiert über die Wahrscheinlichkeit, ob sie wohl zum Zug kommen. Und wenn dann die ersten Besucher kommen am Wochenende 20./21.01., beginnt eine ganz andere Zeit, wir sind sehr gespannt!

 

 

Und nun noch das Wichtigste zum Schluss: die gesammelten (nicht professionellen!) Fotos aus Lebenswoche 2 und 3, es hat ein wenig gedauert sie von mehreren Smartphones und der großen Kamera auf dem Laptop zusammenzutragen und in die Cloud zu laden, aber nun viel Spaß beim Anschauen!

 

4. Januar 2018

Mit den H-Wurf-Kindern ins neue Jahr 2018

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Es war unser zweiter Besuch bei meinen „Enkelkindern“, Yeshis und Lishas erstem gemeinsamen Wurf. Die Feiertage eigneten sich bestens, um Zeit mit Anja und ihrer Familie, unserem Tibi-Rudel und dem Srinagar Danda - Nachwuchs zu verbringen.

 

 

Da staunt man nicht schlecht, wie sich die kleinen Mäuse innerhalb einer Woche verändert haben. Die Augen und Ohren sind jetzt geöffnet und sie beginnen ihre Umwelt mehr und mehr wahrzunehmen. Klein-Yaro (R1) z.B. wackelt schon sehr zielstrebig durch die Wurfkiste.

 

 

Diesmal durfte Papa Yeshi mit zu Lisha und den Kindern. Da Neffe Mihu vom Weihnachtsurlaub zurück war und Onkel und Neffe nicht unbedingt harmonieren, da jeder meint in Waibstadt das Sagen zu haben und den Platzhirsch mimen zu müssen, bot es sich an, Yeshi aus der Schusslinie zu nehmen. Lisha hatte allerdings das letzte Wort. Wir waren sehr gespannt, ob Yeshi ihr Allerheiligstes betreten durfte. Anja nahm ihn mit nach oben während ich noch mit auspacken beschäftigt war. Unglaublich was man so alles für zwei Tage mitschleppt. Im Gepäck war diesmal auch mein Raclette-Gerät samt Leckereien für den Silvesterabend. Als ich Anja und Yeshi etwas später nach oben folgte und mir Anja erzählte, dass Lisha Yeshi ins Welpenzimmer geführt hatte, um ihm die gemeinsamen Kinder zu zeigen, war ich doch sehr erstaunt.

 

 

 

Einschub von Anja:

 

 

Ich war unglaublich gespannt, hatte Lisha ihren Nachwuchs doch bisher gegen Fiona penibel abgeschirmt. Und die beiden hatten sich sogar zweimal böse in die Wolle bekommen, weil Fiona Lishas Nein partout nicht akzeptieren wollte. Doch nun mit Papa Yeshi war alles anders:

 

 

Yeshi erkundete kurz die obere Wohnung, die er in ausgebautem und bewohntem Zustand noch nicht kannte, während Lisha geduldig in der Tür zum Welpenzimmer saß. Dann kam er zu ihr gelaufen, und siehe da: sie machte ihm Platz und ging voran, sich umschauend, ob er auch mitkam. Zunächst hielt er gebührenden Abstand, vielleicht schätzte sie dies auch besonders? Als dann ein leises Fiepen aus der Kiste zu vernehmen war, ging er näher heran und schnupperte, und Lisha machte ihm bereitwillig Platz. So saßen sie nun nebeneinander vor der Wurfkiste und betrachteten ihren Nachwuchs, bis Lisha dann hineinstieg und anfing zu säugen. Und der Papa lag mitten im Zimmer und hielt Wache, was zum Glück mich als sein geliebtes Urlaubs-Frauchen und Hüterin von Weib und Kindern einschloss ;-) Ich muss gestehen, ich hatte echt Pipi in den Augen vor Rührung.


Das ist es was mich an unseren Hunden vielleicht am meisten fasziniert: sie in ihrem klugen und eigenständigen Denken und Handeln zu beobachten, ich denke das wird mir nie langweilig werden!

 

 

 

Weiter geht´s mit Gabis Text:

 

 

Lisha weiß genau, wer der Papa ihrer Kinder ist. Allerdings kann ich mich auch erinnern, wie es damals war, als Chin seine D-Wurf-Babys mitsamt Töchterchen Milka besucht hat. Bya-ra hatte auch kein Problem damit. Es ist immer ein sehr rührender Moment, wenn der Vater eines Wurfes Gelegenheit hat, seinen Nachwuchs zu besuchen. Deshalb habe ich es mir nicht nehmen lassen, das Foto von Chin und Milka auszugraben.

 

 

Vor 10 Jahren:

Milka bekam Besuch von Papa Chin

Die beiden kleinen Damen „Han-na“ und „Li-na“ aus unserem aktuellen H-Wurf erinnern schon sehr an ihre Oma, wobei „Han-na“ wohl farblich mehr auf die Oma rauskommt wie ich vermute, aber ich sehe Milkas Wesen mehr in Li-na. Die weitere Entwicklung zu beobachten wird noch sehr spannend werden. Ich merke schon, dass es mir einige der 7 Zwerge ganz besonders angetan haben. Sohnemann Sam z.B. hat ganz klar Papa Yeshis lustige Augen, die ich so liebe, und die er wiederum von seinem Papa Junior geerbt hat. Töchterchen Sa-mia hingegen hat Papa Yeshis Farben.

 

 

Man erkennt die eigenen Hunde in den Nachkommen wieder. Dieser Wurf scheint eine gelungene Mischung von Yeshi und Lisha zu sein.

 

 

Kopf-Fotos von Papa Yeshi im Alter von 2 Wochen:

 

Fotos von Oma Milka im Alter von ca. 1 Woche:

 

Fotos von Mama Lisha im Alter von 2 Wochen:

 

Ich hatte mich natürlich auch sehr gefreut, Mihu mal wieder zu sehen, und er war wieder ganz der Clown, über den man sich ständig amüsieren kann. Auch Fiona freute sich wie Bolle, dass wir schon wieder zu Besuch kamen, wedelte schon mit dem ganzen Hinterteil, als sie unser Kommen vom Fenster aus beobachtete. Die Begrüßung war überschwänglich und wollte gar nicht enden. Zum Glück ist sie dabei nicht so laut wie ihr Bruder Yeshi, er muss seine Begeisterung immer lautstark verkünden. Lisha jedoch vermag ihn zu zähmen, erlaubt ihm in der Nähe der Wurfbox zu liegen, verlangt aber Benimm und Ruhe. Während Anja mit Lisha kurz Gassi gehen musste, hat er automatisch die Wache übernommen. Als hätten das die jungen Eltern so abgesprochen. Einen Moment sah es so aus, als wollte er nicht mal Anjas Mann ins Welpenzimmer lassen. Da bin ich doch sehr gespannt, wie er sich verhalten wird, wenn die kleine Meute aktiv wird. Seine Nichten und Neffen aus dem G-Wurf fand er nicht so toll, eher nervig. Aber er ist älter und reifer geworden und – nicht zu vergessen! – er ist sich durchaus bewusst, dass dies seine Kinder sind.

 

 

Den Silvesterabend verbrachten wir, wenn auch unter etwas schwierigen Bedingungen, mit Raclette-Essen. Lisha durfte eine Weile mit dabei sein und sich eine kleine Auszeit vom Muttersein nehmen. Aber lange hielt sie es doch nicht aus, und natürlich möchte sie trotzdem nicht ewig alleine im Welpenzimmer sein, sondern auch gerne Gesellschaft haben.

 

 

Es war der Zeitpunkt gekommen – die H-chen waren nun genau 14 Tage alt – um neue Fotos zu machen. Genau wie bei meinen vorhergehenden Würfen sind in diesem Alter besonders Kopfstudien interessant. Die Ausbeute kann sich glaube ich sehen lassen. Viel Spaß beim Anschauen!

 

 

Hündin 1: Han-na

Rüde 1: Yaro

Hündin 2: Hi-ra

Hündin 3: Li-na

Hündin 4: Sa-mia

Rüde 2: Santi

Rüde 3: Sam

Text von Anja:

 

 

Silvester ist mit Hunden ja immer spannend, dieses Mal eine Herausforderung. Doch bis auf mein Geflitze zwischen den Stockwerken während des Raclette-Essens, das ja dem Wurf geschuldet ist, geschah fast nichts. Außer Lisha waren alle rechtzeitig vor dem großen Knallen wieder zurück vom Nachtgassi, und uns beiden hat es um 23:45 Uhr, als sie doch noch einmal raus wollte, eine sehr schnelle Verrichtung ihrer Geschäfte beschert. Sie musste schleunigst zurück, nicht wegen ihr selbst, sondern weil die Kinder in dieser gefährlichen Welt ja nicht mutterlos sein sollten! Doch zurück im Welpenzimmer war wieder alles ok.

 

 

Den Vogel abgeschossen hat wieder einmal der Mihu, der Tag, an dem er vor etwas Angst hat, ist immer noch nicht angebrochen: Er genoss das Feuerwerk auf Frauchen Alinas Arm auf unserer Dachterrasse, wohin sie mit ihren Gästen zum Gucken gegangen war. Dabei ging sein Kopf wie bei einem Tennis-Match mit den Raketen mit. Wieder in der Wohnung angekommen legte er sich seelenruhig schlafen, endlich war mal wieder etwas Spannendes passiert und der Mihu zufrieden! Unglaublich dieser kleine Mann, auch er etwas ganz Besonderes.

 

 

Neujahr verbrachten wir gemütlich mit Brunchen u.a. mit einem Omelett aus den Resten des Raclette, das Andreas gezaubert hatte. Wolfgang reklamierte, dass er noch immer nicht die Welpen gesehen hatte und bekam eine Extra-Vorstellungsrunde. Gabi und ich stimmten Termine für die ersten Besichtigungen ab und – wie kann es anders sein – fachsimpelten. Und wir kamen sogar noch dazu, einen alten Video-Lehr-Film des KTR über die Tibetischen Hunderassen anzuschauen, sehr spannend das alte Filmmaterial. Dann ging auch dieser Tag zu Ende, unsere Gäste brachen auf und ich wandte mich dem Ernst der Dinge zu und schrieb den Abend über Listen und Anleitungen und traf Vorbereitungen. Ziel war, dass mein Mann und meine Tochter ab dem 2. Januar während meiner auf 4 Stunden reduzierten Arbeitszeit mit Mutter und Kindern fertig würden, ohne dass es den Süßen an etwas fehlen sollte. Doch wie das alles klappt erzähle ich ein andermal.