24. Oktober 2018

Han-na und Santi auf großer Fahrt!

 

Text: Anja

Fotos: Andreas, Daniela, Anja

 

Am Donnerstag, 18. Oktober 2018 ging es los – wir hatten auf Einladung von Cham-bas Frauchen Manuela hin schon im August Han-na und Santi für ihren ersten Start in der Jugendklasse gemeldet. Aber nicht wie üblich in Deutschland, nein eine Internationale Ausstellung über 3 Tage in Ungarn sollte es sein!

 

Wir hatten immer wieder in Waibstadt in unseren privaten kleinen Ringtrainings geübt, trotzdem ging uns salopp gesagt der Allerwerteste ganz schön auf Grundeis, Frank, Daniela und mir!

 

Doch nun war es soweit, kneifen gilt nicht, und so ging es on tour. Knapp über 800 km einfach hätten Andreas und ich mit Han-na zurückzulegen gehabt, ABER: Fiona und Inja waren noch unterzubringen, während Lisha bei Mihu und Alina Zuhause bleiben durfte. So ging unsere erste Etappe zu Sam, denn Angelika und Peter würden Mutter und Tochter hüten. Die Übergabe funktionierte dank unseres gerade 5 Tage zurückliegenden Besuches dort wunderbar, und so ging es gut gelaunt weiter.

 

Wie befürchtet zog sich die Strecke wie Kaugummi, lustig war allerdings der WhatsApp-Chat des „Teams Germany“ mit Manuela, Bianca, Alexandra, Daniela und allen dazugehörigen „Wasserträgern“, wie sich die Männer im Scherz selbst genannt haben. Es wurde fleißig der jeweilige Standort geteilt, was in unserem Fall allerdings eindeutig zeigte, dass wir durchgehend das Schlusslicht waren. Doch auch wir kamen irgendwann gegen 22 Uhr an!

 

 

Han-na nach der langen Fahrt bei der Ankunft im Hotel in Győr
Han-na nach der langen Fahrt bei der Ankunft im Hotel in Győr

 

Anschließend war noch Han-na zu baden, zu föhnen und durchzukämmen. Ihr machte das nichts aus, wir arbeiteten auf der mitgebrachten Tagesdecke auf dem Bett und sie schlief schon einmal vor, aber Frauchen bezahlte für ihren Ausstellungswahn und kam in dieser Nacht dann eben mit 4 Stunden Schlaf aus – man gönnt sich ja sonst nichts!

 

Am Samstag ging es bereits um 6:30 Uhr los von Győr, wo wir unser Hotel hatten, nach Komárom zum Fort Monostori Eröd, auf dessen Freigelände die CACIB stattfindet.

 

 

 

Für Ende Oktober eine mutige Angelegenheit, weshalb es um so wichtiger war, dass wir vernünftige Plätze am Ring für unsere Wurfpavillons bekamen. Als der Aufbau getan und Han-na und Santi auf ihrer Insel aus zwei aneinandergeschobenen Kämmtischen gut untergebracht waren, begann die Warterei, die uns mit einer Rasse, deren Name mit T anfängt - und damit ganz hinten im Alphabet -, leider öfters auf Ausstellungen ereilt. Immerhin war das Wetter ordentlich, sonnig und leicht windig – dachten wir.

 

 

Denn gegen Mittag, kurz bevor wir endlich starten sollten, zog sich der Himmel zu, und so startete Santi leider im Regen in den Ring. Er machte seine Sache super, ich war stolz auf ihn, ABER: der Richter würdigte seine Qualität leider nicht. Zu klein und zu zart für einen Rüden lautete das Urteil. Für Han-na dagegen, die ja eine ganz ähnliche Statur und sogar dasselbe Gewicht bei derselben Größe hat, sind diese Eigenschaften sogar wünschenswert, weil sie eine Hündin ist. Und so nahm seinen Lauf, was sich das ganze Wochenende durchziehen sollte: während Han-na Erfolge feiern konnte, waren Santis Bewertungen sg – v2 – sg. Schon frustrierend für Frank und Daniela, war sich doch vor dem Start das ganze Team einig gewesen, dass der Bub gute Chancen hatte! Doch nun heißt es „Schütteln – Prinzenkrönchen richten – wieder aufstehen und weitermachen!“ Santi ist so klasse, was ja in der Welpen- und Jüngstenklasse durchgehend alle Richter bestätigt hatten, seine Zeit kommt noch, da bin ich mir ganz sicher! Mit 10 Monaten darf ein Rüde noch zart sein…

Han-na fand den Regen zwar doof, zeigte sich aber trotzdem willig, wenn auch noch etwas schüchtern. Der ungarische Richter war sehr beeindruckt von ihr, so dass sie ein excellent 1 und den Titel beste Junghündin einheimsen konnte. Herr Dr. Tamás kam nach der Endausscheidung ums BOB extra noch zu mir und erklärte mir sie sei seiner Meinung nach ganz besonders schön. Und wenn sie sich noch besser präsentieren würde, sei sie eine außerordentlich vielversprechende Hündin. Das lupfte mich schon ein wenig aus den Lederballerinas, den ich war zwar von ihrem ersten Atemzug an in Han-na verliebt und habe immer an ihre Qualitäten geglaubt, aber darauf war ich nicht gefasst und freute mich unbändig.

Han-na fand den Regen zwar doof, zeigte sich aber trotzdem willig, wenn auch noch ein wenig schüchtern. Der ungarische Richter war sehr beeindruckt von ihr, so dass sie ein v1 und den Titel beste Junghündin einheimsen konnte. Herr Dr. Tamás kam nach der Endausscheidung ums BOB extra noch zu mir, und erklärte mir, sie sei seiner Meinung nach ganz besonders schön und wenn sie später gelernt haben würde sich freudig zu präsentieren sei sie seiner Meinung nach eine herausragend vielversprechende Hündin. Das lupfte mich schon ein wenig aus den Lederschläppchen, denn ich hatte immer an Han-na geglaubt, aber darauf war ich nicht gefasst und freute mic

Han-na fand den Regen zwar doof, zeigte sich aber trotzdem willig, wenn auch noch ein wenig schüchtern. Der ungarische Richter war sehr beeindruckt von ihr, so dass sie ein v1 und den Titel beste Junghündin einheimsen konnte. Herr Dr. Tamás kam nach der Endausscheidung ums BOB extra noch zu mir, und erklärte mir, sie sei seiner Meinung nach ganz besonders schön und wenn sie später gelernt haben würde sich freudig zu präsentieren sei sie seiner Meinung nach eine herausragend vielversprechende Hündin. Das lupfte mich schon ein wenig aus den Lederschläppchen, denn ich hatte immer an Han-na geglaubt, aber darauf war ich nicht gefasst und freute mich unbändig!

Han-na fand den Regen zwar doof, zeigte sich aber trotzdem willig, wenn auch noch ein wenig schüchtern. Der ungarische Richter war sehr beeindruckt von ihr, so dass sie ein v1 und den Titel beste Junghündin einheimsen konnte. Herr Dr. Tamás kam nach der Endausscheidung ums BOB extra noch zu mir, und erklärte mir, sie sei seiner Meinung nach ganz besonders schön und wenn sie später gelernt haben würde sich freudig zu präsentieren sei sie seiner Meinung nach eine herausragend vielversprechende Hündin. Das lupfte mich schon ein wenig aus den Lederschläppchen, denn ich hatte immer an Han-na geglaubt, aber darauf war ich nicht gefasst und freute mich unbändig!

 

Han-na fand den Regen zwar doof, zeigte sich aber trotzdem willig, wenn auch noch ein wenig schüchtern. Der ungarische Richter war sehr beeindruckt von ihr, so dass sie ein v1 und den Titel beste Junghündin einheimsen konnte. Herr Dr. Tamás kam nach der Endausscheidung ums BOB extra noch zu mir, und erklärte mir, sie sei seiner Meinung nach ganz besonders schön und wenn sie später gelernt haben würde sich freudig zu präsentieren sei sie seiner Meinung nach eine herausragend vielversprechende Hündin. Das lupfte mich schon ein wenig aus den Lederschläppchen, denn ich hatte immer an Han-na geglaubt, aber darauf war ich nicht gefasst und freute mich unbändig!

 

Der restliche Nachmittag verging zurück in Győr mit einem gemütlichen Kaffeeplausch, bevor es quer durch die Stadt zum Restaurant ging, in dem Manuela unseren Tisch fürs Abendessen gebucht hatte. Für unsere Kleinen eine Fortsetzung des Trainingswochenendes, was gab es nicht alles zu bestaunen. Stark befahrene Straßen mit Sirene überqueren, Hundebegegnungen, im Restaurant brav unter dem Tisch ausruhen, im Hotel nächtigen, Wahnsinn. Für Han-na war es vielleicht sogar noch aufregender als für Santi, denn ihr fehlte ja auch noch der gewohnte Schutz des Rudels! Ich habe das deutliche Gefühl, dass das Wochenende unsere Bindung sehr gestärkt hat. Sie hat endgültig gelernt, dass die Welt zwar groß, laut und beängstigend sein kann, aber wenn sie sich an Frauchen hält passiert ihr nichts!

 

Der Samstag begann dankenswerterweise im Unterschied zum Freitag wenigstens mit Frühstück, wir hatten einen angenehmen Platz unter einem der großen weißen Zelte statt in unserem eigenen kleinen Pavillon und die Kleinen bezogen, mittlerweile ganz alte Profis, ihre Insel wieder. Eigentlich sind Ausstellungstage mehr vom Warten auf den kurzen Auftritt als von Aktion geprägt. Dieses Mal bekamen wir netterweise von einem Mitaussteller den Tipp, dass der Nachbarring frei und ungenutzt zum Üben zur Verfügung stand. Und so konnte ich ganz in Ruhe unter den dortigen Realbedingungen erst mit Santi und dann mit Han-na üben vor dem großen Auftritt – mit vielen Leckerchen und dadurch durchschlagender Wirkung auf die beiden!

 

 

 

So vorbereitet gelang mir mit beiden die Performance super, und es geschah, womit ich im Traum nicht gerechnet hatte – Santi bekam das überfällige excellent, und Han-na gelang der komplette Durchmarsch über excellent, beste Jugendhündin, bester Junghund hin zum Best of Breed BOB! So etwas habe ich noch nicht erreicht, seit ich vor 4 Jahren mit der einjährigen Fiona das erste Mal im Ring stand und von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte. Unglaublich, aus der Jugendklasse heraus in diesem Alter! Just an diesem Tag gab es auch die Crufts Qualifikation zu gewinnen, nun hat meine kleine bunte Maus ein Ticket für diese wichtigste englische Ausstellung! Ich glaube zwar nicht, dass ich es mit leisten werde dort hinzufahren, aber die Ehre allein genügt schon!

 

 

So, nun hatten wir das BOB gewonnen, und das hatte Folgen: Han-na hatte unsere Rasse im Ehrenring zu vertreten und trat im Wettbewerb gegen die anderen BOB-Hunde der Rassen der FCI-Gruppe IX und im Wettbewerb um den Best in Show Junior mit mir an. Nun zeigte sich allerdings, wie jung sie noch ist, zumal von Haus aus nicht die Mutigste: eigentlich war sie mehr auf meinem Arm als woanders, und wir absolvierten zwar beide Läufe ordentlich, doch der Funke, den sie im Tibiring gezeigt hatte, war so zwischen den vielen "anderen" Hunden wieder erloschen, so dass wir keine Chance auf weitere Erfolge hatten.

 

 

Da es auch schon gegen Abend und mittlerweile recht kalt war, beeilten wir uns, zurück ins Hotel zu kommen, um uns auszuruhen. Andreas war auch müde und entschloss sich, mit der siegreichen kleinen Maus den Abend auf dem Zimmer zu verbringen. Sie fiel ins Körbchen wie ein Stein und schlief mit einer kleinen Unterbrechung für Nachtgassi bis zum nächsten Morgen nahtlos durch. Frank, Daniela, Santi und ich schlossen uns derweil den anderen vom „Team Germany“ an und verbrachten einen weiteren netten, geselligen Abend.

Der Ausstellungssonntag ist schnell zusammengefasst: morgens war es wirklich kalt, so dass wir sogar die Hunde in Decken wickelten damit sie es gemütlich hatten.

 

 

Nun war es ein Vorteil, dass wir wieder erst mittags dran waren, denn bis dahin war es deutlich wärmer. Unsere beiden brachten noch einmal ganz prima ihren Auftritt hinter sich, wir sind so stolz auf diese schon jetzt so disziplinierten kleinen Mäuse! Für große Erfolge reichte es dieses Mal nicht mehr, aber das hatte ich auch nicht vermutet. Genug ist genug, immerhin bekam Han-na zum dritten Mal die Bestnote excellent, wenn auch „nur“ Platz 3 von 4.

 

 

Die Tibiwelt war wieder im Lot, denn Favoriten unter den erwachsenen Tibis gewannen die Titel. Hinterher saßen wir noch ein wenig im Zelt zusammen, woraufhin sich das Team Germany auflöste und die anderen Familien nach Deutschland aufbrachen.

Santi und Han-na jedoch bekamen nun den in ihren Augen sicherlich besten Teil des Wochenendes zur Belohnung: sie durften die fellige Pracht am Donaustrand erst einweichen und dann im Sand panieren und hatten richtig Spaß!

 

Anschließend, als die beiden sich allmählich wieder trockengerannt hatten (ja Tibis können das ;-)), kehrten wir mit Santi und Han-na ins Hotel zurück. Wir brachen erst am nächsten Morgen nach dem Frühstück auf, denn Andreas und ich wollten ja Fiona und Inja wieder abholen, und dies nicht mitten in der Nacht. Und Frank und Daniela blieben zusammen mit uns ebenfalls noch. Unglaublich wie gut wir uns verstehen, aus dem ersten Kontakt vor einem Jahr, weil sie gerne einen Welpen bei uns kaufen wollten, ist so viel mehr entstanden. Ich danke euch für das gelungene Wochenende trotz Achterbahn der Gefühle und freue mich auf weitere Abenteuer!

 

Schnell ging das Wochenende vollends zu Ende, auf der Rückfahrt machten wir noch eine schöne sonnige Pause mit Blick auf den Chiemsee.

 

 

 

Fiona und Inja hatten ein großartiges Wochenende verbracht, ganz herzlichen Dank noch einmal an Sams Familie, deren Leben kurzzeitig ganz schön durcheinandergewirbelt wurde dadurch, dass sie plötzlich ein gemischtes Rudel hüteten! Ohne Euch und Alina wäre das Wochenende für uns nicht möglich gewesen nachdem Inja immer noch bei uns ist, denn durch die Tollwutbestimmungen konnten wir die Maus nicht mitnehmen, und das wäre auch viel zu anstrengend für sie gewesen!

Schön war auch, das Gabi und der Srinagar Danda-Chat ebenfalls die ganze Zeit Begleiter der Reise waren, auch wenn sie nicht dabei waren. So haben wir uns die ganze Zeit getragen gefühlt!

Trotzdem sind wir froh, dass die nächste Ausstellung ganz in der Nähe ist: in Karlsruhe starten Samstags Han-na, Yaro und Santi. und Sonntags bei der Internationalen kommt auch noch ihre Mama Lisha dazu. Ihr erster Start in der Championklasse, ich bin aufgeregt und werde auch darüber natürlich berichten.

Aber jetzt schließe ich und gehe die angehende Championesse mal lieber baden, sonst wird das nichts...

 

20. Oktober 2018

Happy Birthday F-chen

 

Text und Foto: Gabi

 

 

Wir wünschen euch alles Gute zum Geburtstag, liebe F-chen!

 

 

Nun sind Yeshi, Fiona, Mon-sha und Stella (Femi) heute schon 5 Jahre alt geworden. Aus Kindern werden Leute. Yeshi und Fiona sorgen weiter dafür, dass die Srinagar-Danda-Gene erhalten bleiben. Fiona sonnt sich gerade noch in ihrer Mutterrolle mit der kleinen In-ja an ihrer Seite und Yeshi hat letzte Woche seinen aktuellen Nachwuchs in der Pfalz besucht und wird im November schon wieder Papa. Der Ultraschall hat es bestätigt.

 

 

Die große Feier fiel heute aus, da die Hunde-Familie an diesem Wochenende in alle Winde verstreut war – Anja wird berichten - und Papa Yeshi unbedingt in die Badewanne musste.

 

18. Oktober 2018

Family-Day – Yeshi besucht seine Kinder

 

Text und Fotos: Gabi

 

Seit einer  Woche aus unserem Schweden-Urlaub zurück waren Ur-Oma Bya-ra, Oma Milka, Papa Yeshi und wir Zweibeiner Wolfgang und ich auf Tour gen Süden und haben Yeshis jüngsten Nachwuchs in der schönen Pfalz besucht. Mit Anja hatten wir uns verabredet und trafen uns in Rhodt unter Rietburg, ein nettes Dörfchen an der südlichen Weinstraße. Yeshi hatte im Trubel, als wir ankamen, zuerst Anja gar nicht bemerkt. Und plötzlich … „Nee Anja! Dass du auch hier bist! So ein Zufall!“ Die Begrüßung fiel entsprechend laut und herzlich aus. Yeshi eben! Wolfgang hielt sich im idyllisch angelegten Hof auf und machte es sich mit meinen zwei Damen gemütlich während Anja und ich mit Yeshi den Nachwuchs begutachteten. Yeshi hatte weniger Interesse an seinen Nachkommen im Welpenbereich, dafür mehr an der Mami. Cha-li freute sich wie Bolle über den Besuch ihres Lovers. Die Mamis wissen doch immer wer für die Kinderschar verantwortlich ist. Während die Eltern wie verrückt durch den Garten flitzten klebten die Kinder am Gitter und hätten am liebsten mitgemischt. Ein sehr hübscher Wurf, mit tollen Köpfen, dichtem Fell … 3 mal Papa … 2 mal Mama. Und natürlich hat Yeshi seine lustigen süßen Augen wieder vererbt. In Kürze ist bereits Wurfabnahme und danach dürfen die ersten schon ihre Aufzuchtstätte verlassen. Es war ein schöner Nachmittag, viel geplaudert, gut gegessen und hier nochmal ein Dankeschön für die nette Bewirtung inkl. Anstoßen mit Sekt zur Feier des Tages!

 

 

Folgende Fotos hatte ich bereits während unseres Urlaubs erhalten, aber erst jetzt bearbeitet:

 

 

Zhannu-Dondru-K-Wurf im Alter von 6 Wochen

 

Fotos vom Dienstag:

 

 

Gar nicht so einfach die knuffige Bande auseinander zu halten!

 

Ka-ya:

 

Ki-ki:

 

 

Ko-shi:

 

 

Malou:

 

 

Kar-mi:

 

Im Anschluss ging es nochmal nach Waibstadt. Familientreffen der Srinagar-Danda-Waibstadt-und-Oberursel-Truppe bei Anja und Andreas im Garten und später noch im Haus, als die Sonne unterging und es dämmrig wurde. Auch hier wurden wir wieder verwöhnt. Andreas hat wieder super gekocht.

 

 

Leider war es schon recht spät als wir im Garten ankamen, und das Licht fehlte. Fotos daher Mangelware. Aber eines gefällt mir ganz besonders. In-jas Annährung an den Onkel:

 

Lange hatte kein Treffen dieser Art mehr stattgefunden, bei dem das gesamte Rudel zugegen war. Ganz schön viel Gewusel! Ich bin das glaube ich schon gar nicht mehr gewöhnt, mit nuuuur noch 3 Hunden … Mein Mann und ich genießen seine Rente und die Möglichkeit jetzt viel zu reisen, ohne dass man nach 2 Wochen wieder zu Hause sein MUSS, weil die Arbeit ruft. Und Bya-ra, Milka und Yeshi profitieren davon. Wir hatten eine wunderschöne Zeit in Schweden und haben uns in das Land verliebt. Ich hoffe ich schaffe es eines Tages die Massen von Fotos zu bearbeiten. Hier ein kleiner Vorgeschmack:

 

Schweden Herbst 2018:

 

17. Oktober 2018

Fiona und Inja waren zu Besuch bei Injas Papa Cham-ba und seinem Kumpel Puccini in Nürnberg

 

Bericht von Anja

Bilder: Anja, Bianca Kraus

 

Am Montag habe ich mich mit Fiona und Inja auf den Weg zu Manuela mit Cham-ba und Puccini gemacht. Fiona wusste sofort wo sie war und wollte schnellstens aus dem Auto gelassen werden. Im Friseursalon von Manuela, wo wir uns trafen, angekommen, tobte sie erst einmal fröhlich und ausgelassen mit ihrem Schatz herum, während Inja noch ein wenig vorsichtig zusah. Dann beschnupperte sie den Papa - und siehe da er war ganz lieb und behutsam mit ihr, und so fand sie ihn auch dieses Mal ganz toll! Mit Puccini, der etwas Zeit brauchte un seine Eifersucht auf das Pärchen hinunterzuschlucken, wurde sie dann auch wieder warm, und so lief alles prima zwischen den Hunden während wir Frauen uns Beauty-Angelegenheiten widmeten. Die Zeit verflog wie immer viel zu schnell.

Nachmittags kam dann noch eine Freundin von Manuela dazu - sie ist Fotografin und hat ein tolles Equipment. Und erklärte sich, weil sie Inja auch so süß fand, spontan bereit mit uns in der Abendsonne im Meistersingerpark Aufnahmen zu machen.

Inja hatte unglaublich viel Spaß, sie flitzte durch die bunten Herbstblätter zwischen den großen Hunden, die am Rand warteten, der Fotografin, Manuela und mir hin und her und staubte massig Leckerchen ab - einfach nur für´s "Süß aussehen"! Was will eine kleine Prinzessin mehr ;-)

Ich bin so glücklich und dankbar und freue mich unwahrscheinlich über die wie ich finde ganz tollen Aufnahmen!

 

Das Ergebnis: Die Bilder von Bianca Kraus ♥

Klein-Inja mit genau 13 Wochen!

 

14. Oktober 2018

Und sie ist immer weiter geflogen, die Zeit...

 

Bericht von Anja

 

Vor lauter Action mit dem Wurf neben dem Alltag und den anderen Hunden des Rudels her passiert hier traurigerweise garnichts mehr im Tagebuch. Ich habe Massen von unbearbeiteten Bildern auf der Festplatte, 1001 Geschichte von unseren großen, kleinen und ganz kleinen Hunden zu erzählen und wusste nicht mehr wo anfangen. Nun habe ich beschlossen, einfach bunt zu mischen, mal eine aktuelle Geschichte, mal eine die es meiner Meinung nach wert ist auch noch nach einiger Zeit erzählt zu werden. Ich hoffe es kommt eine unterhaltsame Mischung dabei heraus!

 

Beginnen möchte ich einfach ganz aktuell, nämlich bei unserem

 

Besuch bei Sam am 13. Oktober 2018

 

Bilder: Andreas

 

Gestern waren Andreas und ich eingeladen bei Sam, unserem Bärchen aus dem H-Wurf, und seinem Frauchen Angelika und Herrchen Peter. Seit Juni hatten wir uns nicht mehr gesehen und die Vorfreude war groß! Mit an Bord waren Fiona, Lisha, Han-na und Klein-Inja, die mit knapp 13 Wochen immer noch bei uns ist. Aber das ist eine andere Geschichte.

Nach knapp zwei Stunden Fahrt hatten wir es geschafft und führten als erstes die Hunde behutsam zusammen. Sam, mittlerweile knapp 10 Monate alt und ein absoluter Prachtbursche, empfing nacheinander in seinem Garten seine Tante Fiona, Mama Lisha, Wurfschwester Han-na und als es etwas friedlicher wurde sein kleines Cousinchen Inja. Es dauerte keine 10 Minuten, da waren schon alle Hunde super zufrieden am toben, forschen und im Brunnen planschen. So konnten sich auch endlich die Menschen gebührend begrüßen.

Unser Tag wurde wirklich wunderbar, Wasserspiele für die Hunde, Kaffee und Kuchen für uns, anschließend eine große Runde in toller Natur auf dem Berg oberhalb des Neckartales, praktisch direkt vor der Haustür von Sams Zuhause gelegen. Die kleine Prinzessin fand zwischendurch immer einen Arm, auf dem sie eine Weile reiten durfte, damit sie sich nicht überanstrengen sollte. Nachdem wir weit über einer Stunde im goldenen Oktober unterwegs waren, waren die Hunde rechtschaffen müde und sehr hungrig. Zum Glück gab es direkt Futter für sie. Anschließend fielen sie erst einmal in Tiefschlaf wo sie gerade lagen, so dass wir es uns bei leckerer selbstgemachter Pizza, Salat und Bier bzw. Rotwein gemütlich machen konnten. Wir blieben viel länger als vorher geplant, weil wir uns so gut verstanden und wirklich viel zu erzählen hatten.

Andreas und ich freuen uns schon jetzt auf den Gegenbesuch und bedanken uns für den wunderbaren Spätsommertag!

 

Viel Spaß mit der Bilderflut!

 

Bewegungsstudie von Han-na mit knapp 10 Monaten: