25. Februar 2019

Herzlichen Glückwunsch, liebe C-Wurf-Kinder!

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Auf die Schnelle möchte ich mich zwischen Umbau und sonstigem Stress – Hier ist wirklich gerade „Land unter“ - ganz kurz melden, um wenigstens den C-Wurf-Kindern zu ihrem 13. Geburtstag zu gratulieren. Kein Kind wird hier vergessen. Auch nicht in Krisenzeiten.

 

 

 Alles Gute zum Burzeltag!

 

Chori und Cha-ru sind, wie berichtet, bereits viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie bleiben in unseren Herzen!  Zu Kar-mi und Li-li habe ich ständig Kontakt und Beiden geht es gut. Die nachfolgenden Fotos sind neuesten Datums. Unsere Kar-mi verbringt den Winter mit Frauchen im sonnigen Süden. Von Chiara (genannt Luna) habe ich vor einem Jahr die letzte Nachricht erhalten, dass sie wohlauf ist und ich hoffe, dass dies auch noch Bestand hat. Eines der Fotos ebenfalls im Anschluss an diesen Text. Eine große Überraschung, über die ich mich sehr gefreut habe, war der Anruf von Luckys Herrchen gleich heute früh. Lucky geht es gut und er ist nach wie vor ein ganz lieber Schatz. Ein Foto wurde mir ebenfalls versprochen. Es ist einfach ein gutes Gefühl für einen Züchter, wenn man nach so vielen Jahren immer noch einen guten Kontakt zu den Besitzern der Hundekinder hat.

 

Chiara (Luna), Kar-mi und Li-li:

 

Der 25. Februar ist immer ein denkwürdiges Datum für mich. Es ist sowohl der Geburtstag meiner C-Wurf-Kinder wie auch der Todestag meines ersten Tibet-Terriers Gesar, der Ursprung meiner Zucht. Durch ihn kam ich praktisch wie die Jungfrau zum Kinde, wie man so schön sagt. Und seine vielen Nachkommen machen ihm alle Ehre. 8 Jahre sind es nun schon her seit er über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Der erste Hund im Leben eines Menschen hat ohnehin immer eine besondere Bedeutung. Aber jeder Hund hat dazu noch besondere Eigenschaften, die ihn ausmachen, Gesar war der Star im Rudel. Wenn er den Raum betrat ging die Sonne auf. Ein König! Den Namen des tibetischen Sagenkönigs trug er zurecht. Ein großes Dankeschön nochmal an Familie Helmer für diesen wunderbaren Hund, der uns 16 ½ Jahre begleitet hat.

 

Tun-Huang Gesar

 

18. Februar 2019

Auszeit

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Heute mal was in eigener Sache – am Rande des Lebens mit meinen Hunden und dem Hobby Hundezucht.

 

 

Noch einige Bilder des nahenden Frühlings, von unserem geliebten Wald, unserem Heimatberg, dem „Feldberg“ und einem kleinen Frühlingsgruß, dann wird es, so befürchte ich,  erst einmal für die nächste Zeit etwas stiller werden um die Tibi-Bande aus dem Taunus.

 

Bei uns geht das Projekt „Haussanierung“ in die zweite Runde. Seit Anfang letzter Woche ist die Handwerkertruppe, die uns bereits das Dachgeschoss so prima hergerichtet hat, im Obergeschoss am Werkeln und unsere Mieterin freut sich schon sehr auf die Fertigstellung. Die ganze Aktion wird sich über mehrere Wochen hinziehen, da in der Wohnung kein Stein mehr auf dem anderen bleibt. Alles muss raus! Das Bad wird vergrößert, die Tür versetzt, Sanitär und Fliesen neu, die Küche wird in ein anderes Zimmer verlegt, wobei sämtliche Rohre und Leitungen neu gelegt werden müssen. Die Heizungen werden alle erneuert nebst sämtlicher Fensterbänke. Böden, Decken, Wände, Türen … einfach ALLES! Die Wohnung wird man danach nicht mehr wieder erkennen. Sie wird praktisch „runderneuert“. Die erste Woche mit viel Baulärm haben wir überstanden, ging aber schon etwas an die Nerven. Ich hoffe nur der ganze Stress lohnt sich auch am Ende für uns, denn als letzter Punkt auf dem Plan steht noch die komplette Sanierung/Renovierung der von uns selbst derzeit bewohnten Etage aus, egal was die Zukunft bringt, ob wir hier bleiben oder nicht. Allzu viel Zeit darf aber nicht ungenutzt verstreichen, denn mit dem Alter lässt man nach, auch wenn mir das nie so bewusst war, es geht vieles doch etwas langsamer – und manches gar nicht mehr.

 

 

Ein anderes Thema beschäftigt mich im Moment sehr und sollte nicht unerwähnt bleiben, denn so oft ich von unseren glücklichen Stunden in der Natur schwärme und die Sonnenseite des Lebens mit unserem Fellnasen schildere, so gehören aber auch die Sorgen und Ängste um unsere Schätze genauso dazu.

 

 

Unsere drei Fellnasen durchleben – mal abgesehen von der Unruhe im Haus – seit Wochen weniger schöne Zeiten. Irgendeiner der drei – und da vermute ich mal es war der Bub – hat uns Milben eingeschleppt. Es handelt sich um Sarcoptesmilben, auch Fuchsräude genannt. Nicht so ganz ohne, denn bei Füchsen führt diese Krankheit unweigerlich zum Tod. Übertragen wird sie entweder durch direkten Kontakt mit einem infizierten Tier oder auch einfach nur indirekt mit einer Stelle an der sich der Träger aufgehalten hat. Man hat also eigentlich gar keine Chance dem zu entgehen. Soviel zum Naturnah wohnen! In unserem Kreis geht schon seit einiger Zeit die Fuchsräude um. Wo Yeshi sich sowas gefangen hat kann ich nur vermuten. Evtl. beim Spielen mit einer Jagdhündin. Aber es kann praktisch überall passieren. Die Nase im Mauseloch kann schon ausreichen. Oder beim Wälzen auf der Wiese. Oder … oder … oder. Was hilft oder helfen sollte sind Spot-ons wie Stronghold oder Advocate. Das ist natürlich etwas was ich normalweise versuche zu vermeiden, aber hier blieb mir keine Wahl. Etwas was weder eine Milka, der letztes Jahr zwei bösartige Tumore entfernt worden waren noch eine alte Bya-ra gebrauchen können. Ich unterstütze zusätzlich Immunsystem und Haut mit Nahrungsergänzungsmitteln, die mir die Heilpraktikerin empfohlen hat, aber bis jetzt sind die Hunde noch nicht wieder 100% frei von Milben. Soviel und so gründlich wie in den letzten Wochen habe ich meine Wohnung ewig nicht mehr geputzt. Kissen und Decken werden ständig gewaschen. Die Waschmaschine läuft auf Hochtouren. Sogar der Dampfreiniger kam zum Einsatz. Yeshis Haar beginnt langsam sich wieder zu erholen nachdem er Massen von Haaren abgeworfen hatte. Er sah schon sehr mitgenommen aus. Jahrelang mühsam gepflegt und in Ausstellungskondition gehalten und schlagartig ist alles dahin. Am Ende ist man froh, wenn die Hunde überhaupt wieder gesund werden …

 

 

Wer mehr über diese fiesen Grabmilben wissen möchte findet im Internet reichlich Information, z.B. hier:

Die Sarcoptes- oder Fuchsräude

 

Wir brauchen jetzt mal wieder viele gedrückte Daumen und Pfoten und den Glauben daran, dass alles gut wird.

 

 

 

 

 

6. Februar 2019

Noch ein bisschen Schnee gefällig?

 

 

Fotos und Text: Gabi

 

 

Der Februar begann wie der Januar endete: Winterlich!

 

 

Heute möchte ich auch gar nicht endlose Texte verfassen, sondern Bilder sprechen lassen! Bilder vom verschneiten Wald und einem glücklichen Yeshi im Sonnenschein, die letzten Reste Schnee auf den Wiesen genutzt und sich des Lebens gefreut. Und zum Schluss noch aktuelle Fotos von Old Lady Bya-ra, 15 Jahre und 3 Monate alt. Sie hält sich tapfer. Wobei wir nicht verschweigen möchte, dass so ein alternder Hund manchmal nicht so einfach ist …

 

Winterzauber:

 

Happy Yeshi:

Old Lady Bya-ra: