Was erwartet unsere Welpeninteressenten?

Aus gegebenem Anlass habe ich so etwas wie einen Leitfaden für unsere Welpeninteressenten verfasst! Ich denke damit ist eine bessere Orientierung für Sie möglich!

Wir waren beim Ultraschall!

Am Montag war unsere Tierärztin aus dem Urlaub zurück, und direkt nach Öffnung rief ich sie an, um einen Termin auszumachen für die Ultraschalluntersuchung. Fiona verhält sich zwar sowas von schwanger, aber ich finde es trotzdem jedes Mal sehr spannend die Welpchen das erste Mal zu sehen! Ich bekam auch direkt einen Termin, aber leider darf corona-bedingt immer noch keine Begleitperson mit ins Behandlungszimmer bei dieser Praxis. Das ging in diesem Fall bei allem Verständnis für mich garnicht, und so disponierte ich kurzerhand um und vereinbarte in Sinsheim-Reihen den Termin. Dort fahren wir immer zum Progesterontest hin, also der Deckzeitpunktbestimmung.

Pünktlich angekommen mussten wir erst einmal warten:

Im Behandlungszimmer angekommen musste ich erst einmal wieder diskutieren, ob Fionas Bäuchlein geschoren werden darf. Leider ist das jedes Mal so, ein wenig nervig ist das schon! Es geht nämlich wunderbar ohne, wie der jeweilige Tierarzt hinterher auch immer zugibt. Warum sollen meine Mädels wochenlang schon "unten ohne" unterwegs sein, die Haare bieten dem Bauch doch auch Schutz?

Jedenfalls funktionierte es auch dieses Mal mit ein klein wenig mehr Gel wunderbar. Und da waren sie: man konnte zwei kleine K-chen deutlich in ihren Fruchthüllen erkennen. Vielleicht haben sich auch noch eines oder zwei hinter einem Organ oder den Rippen versteckt, beide Gebärmutterhörner sind belegt. Das ist immer das Wichtigste, denn eine sogenannte Einfrüchtigkeit kann gefährlich werden für Mutter und Kind, weil die Einzelkinder oft sehr groß und schwer werden und dann ein Kaiserschnitt benötigt wird. Die Herzchen der beiden Kleinen schlagen kräftig  und einem gesunden Wurf steht nichts im Wege! Nun freuen wir uns auf die Kinderlein ♥

Ein Wochenendausflug nach Mettlach und Konz

Am 15. August war es soweit: während die hoffentlich trächtige Fiona in Ruhe Zuhause bei Söhnchen Mihu und Alina bleiben durfte, machten sich unsere Tochter Janina und ich mit Lisha und Han-na auf die Reise zunächst an die Saarschleife, wo mein Mann Andreas seit bereits drei Wochen in einer Reha-Maßnahme war. Leider hatten wir Stau nach einem Unfall, der direkt vor uns passierte und eine Vollsperrung der Autobahn nach sich zog. So verloren wir anderhalb Stunden, doch gegen 14 Uhr waren wir endlich glücklich am Ziel.

Auch wenn es ein weiterer heißer Tag war, konnten wir durch den Wald ein wenig laufen zum sogenannten kleinen Aussichtspunkt über der Saarschleife. Dort hatten wir großes Glück, weil gerade die einzige gemütliche Bank frei wurde, auf der wir uns zu dritt mit den beiden Tibis wunderbar hinlegen konnten. So verbrachten wir fast eine ganze Stunde mit der herrlichen Aussicht und beobachteten den Schiffsverkehr von weit oben.

Der weitere Nachmittag verging wie im Flug, ein Eiscafé kreuzte auch noch unseren Weg. Und wieder einmal war ich stolz auf meine restauranttauglichen Mädels, ein Schüsselchen Wasser und sie legten gemütlich unter dem Tisch ein Mittagsschläfchen ein. Woran wir gewöhnt sind, das kann man nicht mit jedem Hund machen!

Gegen 17 Uhr begaben Janina und ich uns mit den Hunden dann auf die nächste Etappe:

Immer schön am Fuss entlang Richtung Konz. Unser Ziel: ein Besuch bei Jinpa und ihrer Familie Karin und Gerhard. Wir waren eingeladen zu übernachten und erst am nächsten Tag nach Frühstück und Spaziergang nach Hause zu fahren.

Dort angekommen hatten die Hunde, nun ja zu dritt, eine Riesengaudi im Garten.

Ich sage nur Gartenteich... Kaum waren wir da war Han-na drin, so schnell konnten wir garnicht schauen. Und auch Lisha war nicht zu halten. Jinpas Besitzer waren ganz überrascht, denn Jinpa hatte noch nie Anstalten gemacht in den Teich zu gehen, für sie eigentlich nur ein sehr großer Wassernapf. Da unsere beiden nun doch ein bisschen zu sehr nach Natur rochen, bekamen sie noch zwei Wäschewannen mit klarem Wasser zum ausspülen. Dabei entstanden dann diese Bilder:

Das weitere Programm sah Futter für die Hunde, Kartoffelsalat mit Würstchen und leckerem Rotwein für die Menschen, Abendgassi und nette Gespräche vor, bevor wir dann gegen 23 Uhr ins Bett fielen. Und dann geschah es: wir hatten die Tür zum Treppenhaus offen gelassen, um den Hunden den Wechsel auf die kühlen Fließen zu ermöglichen und Jinpa nicht auszusperren. Und nun, da es ruhig wurde, fiel der Kleinen erst so richtig ein, wen sie da zu Besuch hatte: die Züchterin!!! Sie fiel nach allen Regeln der Tibi-Schmuse-Kunst über mich her und schlief schließlich selig zwischen Janina und mir ein. So goldig, wunderbare kleine Momente im Leben einer Züchterin. Die ersten 12 Lebenswochen sind  unglaublich prägend für die Hunde, sie vergessen ihre ersten Menschen und ihre Hundefamilie nie!

Der nächste Vormittag begann mit einem kleinen Gassi zum Lösen nach der Nacht, während Gerhard Brötchen und Crosissants einkaufen ging. Ein wunderbares Frühstück stärkte uns für den Tag. Anschließend brachen wir auf zu einem größeren Waldspaziergang mit den Mädels.

Wir sahen noch mehr von der schönen Gegend und erfreuten uns an der Natur. Lisha und Han-na meist im Freilauf, Jinpa mit Schleppleine hatten viel Spaß, und im Wald waren die Temperaturen durchaus erträglich. Zwischendurch mussten sie kurz an die Leine, denn wir mussten verhindern, dass sie sich in einen furchtbar modrig riechenden, vermutlich in der Dauerhitze gekippten Tümpel stürzten. Das wäre dann doch zuviel gewesen. Statt dessen war unser Ziel ein wunderbarer Brunnen, an dem sie nicht nur trinken, sondern auch die Pfötchen kühlen konnten.

Nach dem Rückweg durch den Wald kamen wir wohlbehalten wieder bei Jinpas Zuhause an, und nun hieß es leider schon Abschied nehmen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Karin und Gerhard für die herzliche Aufnahme, die wunderbare Gastfreundschaft und das schöne Wochenende und freuen uns auf September. Denn da darf Jinpa Urlaub in Waibstadt machen!

Jobi hat mal wieder Urlaub bei uns gemacht!

Ein super erfreuliches Ereignis hat dazu geführt: Jobi hat ein kleines Menschenbrüderchen bekommen. Wir gratulieren Jens & Isok ganz herzlich zur Geburt ihres Sohnes Anton Saho am 11.08.2020! ♥

Jobilein ist ja so oft bei uns zu Besuch (Entfernung nur ca. 12 km), dass sie sich immer direkt super wohl fühlt und mächtig Spaß hat, im Rudel zu sein!

Dieses Mal waren wir leider deutlich eingeschränkt durch das Wetter, es war so heiß, dass wir nur Morgens und spät Abends Gassi gehen konnten und ansonsten das Haus von innen verrammelt haben. Nachmittags geht es nur kurz zum Lösen in den kleinen Garten am Haus. Da haben wir dann auch immer das Planschbecken gefüllt und alle vierbeinigen Herrschaften mindestens zum Pfoten abkühlen hineingestellt. Fiona, Mihu und Jobi muss man dazu hineinheben. Lisha und Tochter Han-na haben das nicht nötig. Han-na ist drin sobald wir im Garten sind und gräbt fleißig und mit Elan das Wasser um. Jobi hat ihr dabei völlig fasziniert zugesehen und die beiden haben fangen gespielt, sobald Han-na draußen war. Währenddessen steigt dann Lisha hinein, steht einen Moment im Wasser und lässt sich dann ganz gemütlich hineinsinken. Da liegt sie dann mit verklärtem Blick und kühlt sich den Bauch, man kann es beinahe zischen hören.

In der ersten Nacht hatte Jobi leider so etwas wie einen Hitzekoller, sie war furchtbar unruhig, ununterbrochen am sich kratzen und konnte garnicht schlafen. Rescue-Tropfen, Wasser geben und Pfoten kühlen hatte ich alles schon versucht. Ich sah mich schon auf dem Weg in die Tierklinik, es ging ihr wirklich nicht gut. Doch dann dachte ich, dass die Hitze (auch in der Nacht noch über 25 Grad) die wahrscheinlichste Ursache sein müsste und hatte noch eine Idee. Kühlmatten aus dem Kühlschrank in der unteren Wohnung geholt, für Jobi neben mir aufs Bett gepackt, ich war gespannt! Und siehe da: sie scharrte sich 3 Minuten ein, sank erleichtert in sich zusammen und schlief tief und fest auf der Kühlmatte ein. Problem gelöst!

In den Tagen darauf machten wir uns noch ein wenig über die Unterwolle bei ihr her, und mit diesem Maßnahmenpaket ging es ihr wieder gut. Und sie zeigte mal wieder, wie schlau Tibis sind: Am zweiten Abend scharrte sie ein wenig auf dem Bett herum, wo in der Nacht davor die Kühlmatte gelegen hatte. Damit war das Ritual klar: Kühlmatten aufs Bett und beide Lisha-Töchter hatten ihren Schlafplatz für tropische Nächte geklärt!

Ansonsten hatten wir viel Spaß, Jobi ist eine sehr liebe und ausgeglichene Hündin, die sich wunderbar in die Hierarchie des Rudels einfügt. Han-na und sie brauchen nach jedem Wiedersehen ein paar Stunden, bis Han-na klar ist, dass sie nicht eifersüchtig sein muss, aber wenn der Groschen dann wieder gefallen ist haben die beiden unheimlich viel Spaß. Jobi räumt nach und nach den Korb mit den Spielsachen aus und trägt sie zu Han-na, während die "Erwachsenen" schlafen. So sind alle zufrieden. Dass die beiden toll zusammen aussehen, Han-na in bunt und Jobi in tiefschwarz, genieße ich natürlich gratis dazu.

Abends gegen 21 Uhr haben Alina und ich dann jeweils alle 5 Tibis ins Auto gepackt und sind an einsame Stellen am Waldrand gefahren, um dem Spießrutenlauf hier im Siedlungsgebiet zu entgehen. Jobi mit Schleppleine und die anderen im Freilauf, und schon geht die Post ab, es können vor dem Schlafen gehen nochmal alle Geschäfte erledigt und vor allem ausführlich die aufgestaute Energie abgebaut werden.

Schnell waren die 5 Tage um, und wir freuen uns schon aufs nächste Mal mit der süßen Maus ♥

Frohe Kunde aus Belgien: Bodhi & Li-na werden Eltern

Verliebt, verlobt, verheiratet

Am 10. Juli hatten Li-na und Bo-dhi ein Date. Wir drücken Eliane sämtliche Daumen und Pfötchen für gesunde und typvolle Welpen um den 10. September herum!

Nun ist es also Li-na, die in Belgien unsere sechste Generation eröffnet, und Yeshi wird Opa und Lisha Oma, nicht zu fassen. Wir freuen uns ☺

Alle weiteren Informationen gibt es hier!