HD-Auswertung - Verwendung in der Zucht & Verpaarung

 Hüftgelenksdysplasie (HD):

Die Hüftdysplasie ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks. Betroffen sind alle Hunderassen - bei großwüchsigen Rassen tritt das Krankheitsbild aber häufiger auf. 

 


HD ist großenteils genetisch bedingt, weshalb viele Zuchtvereine HD-Freiheit zur Zuchtzulassung fordern.

Falsche Ernährung und Haltung können die Ausprägung sowie das Fortschreiten der Krankheit begünstigen. Klinisch zeigt sich die HD in zunehmender Bewegungseinschränkung durch Schmerzen im Bewegungsablauf, die infolge der krankhaften Umbauprozesse am Hüftgelenk (> Hüftgelenksarthrose) entstehen.
Eine dauerhafte Schmerztherapie kann häufig lange eine gute Lebensqualität der betroffene Tiere aufrechterhalten.

 

Grad A - normales Hüftgelenk, keine HD    >  zuchttauglich

Grad B - Grenzfall, Übergangsform             >  zuchttauglich

Grad C - leichtgradige HD                             >  nicht zur Zucht empfohlen

Grad D - mittelgradige HD                            >  von der Zucht ausgeschlossen

Grad E - hochgradige HD                               >  von der Zucht ausgeschlossen

 

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