29. November 2013

Fotografieren unter schwierigsten Bedingungen

 

So könnte man es ausdrücken. Die kleinen Racker sind inzwischen so flink unterwegs, dass Focus und Blitz nicht mehr schnell genug sind. Und falls doch, dann habe ich bestimmt einen Schopf, Kopf oder Hinterteil einer meiner drei Übermütter im Bild.

 

Kamikaze Femi auf der Couch …

 

… und auf meinem Rücken. Diese kleine Hündin ist wirklich nicht zu stoppen, hat keinen Ausschalter und einen außergewöhnlichen Drang nach oben. Hier kommen wohl die Urinstinke eines echten Tibis aus dem Himalaya durch, denn Höhe reizt sie und nichts ist vor ihr sicher. Kleine Klettermaus! Sie braucht in ihrem Leben sicher mehr als nur einen Schutzengel. Echt anstrengend, weil man sie permanent im Auge behalten muss, sonst fällt sie noch in einen Abflusskanal oder stürzt einen Abhang hinunter. Vor nichts und niemandem hat sie Angst. Wie sie es geschafft hat die Couch zu erobern ist mir ein Rätsel. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich sie dort oben entdeckt habe. Ansonsten sind auch wir Menschen ein begehrtes Kletterziel, auf dem man balancieren kann, wenn unsereins am Boden liegt, um gute Fotos in Baby-Augenhöhe zu schießen. Ich bin sehr gespannt was aus ihr noch wird.

 

Die Kids auf dem Balkon und im großen Welpenzimmer

 

Schlechtes Wetter hin – schlechtes Wetter her – heute ging’s wieder auf den Balkon, auch wenn die Bande sich erst einmal ein bisschen sträubte und Desinteresse heuchelte. Es ist aber wichtig, dass die Vier jetzt möglichst viel von ihrer Umwelt (Menschen, Tiere, Geräusche, optische Eindrücke) kennenlernen. Die F-chen sind in der Prägephase, die von der 4. Bis 7. Woche andauert. Im Spiel mit den Wurfgeschwistern findet jetzt jeder seinen sozialen Rang, und lernt Möglichkeiten und Grenzen kennen. In dieser Zeit prägt sich seine Persönlichkeit.

 

Ich beobachte meine Hundekinder weiter sehr intensiv und durfte heute wieder Yeshis vorbildliches Verhalten bewundern. Selbst bei kleinen Rangordnungskämpfen mit den Geschwistern bleibt er auf seine Art cool, tickt nicht aus, sondern zieht sich selbst schon mal aus dem Knäuel Welpen heraus, beobachtet die anderen, denkt nach und greift dann wieder auf eine sanfte besonnene Art in das Geschehen ein. Hier wächst ein souveräner Rudelführer heran. Solch ein Hund ist ein Geschenk!

 

Wirkliche Ängste konnte ich noch bei keinem der Vier feststellen. Neue Situationen werden zwar im ersten Moment etwas zögerlich beäugt, aber keiner nimmt Reißaus, alle gehen mutig darauf zu. Vielleicht auch weil sie damit nicht überfordert sind, gerade weil sie durch die trüben Novembertage und die Erkältungswelle automatisch etwas mehr Zeit bekamen um zu reifen.

 

Heute Abend brachten meine Tochter und ich die Kleinen nebst Tante/Halbschwester Kar-mi und Mama Milka zum ersten Mal ins große Welpenzimmer im Erdgeschoss, das ich im Laufe des Tages hergerichtet hatte. Auch hier keine Spur von Zurückhaltung oder Schüchternheit, schon gar nicht bei Little Femi.

 

Fütterung

 

Auch die Verdauung der kleinen Truppe hat sich wieder soweit normalisiert. Sie erhalten jetzt neben der Muttermilch noch 3 x täglich Mammilac Welpenmilch mit einem TL Hipp (Karotten-Pute-Reis) und seit heute auch etwas Welpini der Firma iWEST, das den Übergang zum festen Futter erleichtern soll.

 

An dieser Stelle hätte ich jetzt gerne noch die passenden Fotos eingestellt, die sich aber noch auf den verschiedenen Kameras befinden. Vom Bearbeiten mal ganz abgesehen.

 

Ich werde sie sobald wie möglich nachliefern.

 

 

 

 

27. November 2013

F-chens erster Mini-Ausflug nach Balkonien

 

Heute Vormittag ist alles ruhig, keine Termine, ich finde etwas Zeit für das Tagebuch. Bald warten die Kinder wieder auf ihr Animationsprogramm. Ich muss mich beeilen.

 

Berichte vom gestrigen Tage:

 

Ich habe die wenigen freundlichen Momente genutzt, die uns Petrus gestern bescherte und die Tür zum Balkon geöffnet. Es war trocken-kalt und so ein Viertelstündchen ließ ich die frische Luft ins Zimmer strömen und wer mutig war, durfte nach draußen auf den Balkon spazieren. Möchte jemand Wetten abschließen wer zuerst die Nase draußen hatte?

 

Bya-ra im Oma-Glück

 

Das große und das kleine Rudel nähern sich langsam an. Nachdem Tante bzw. Halbschwester Kar-mi am Montagabend das Vergnügen hatte mit dem Nachwuchs zu spielen, habe ich gestern auch Oma Bya-ra dazu geholt. Sie ging natürlich, genau wie bei Milkas E-Wurf, voll im Oma-Glück auf. Ihre Lieblings-Spielkameradin scheint Fiona zu sein. Bya-ra rollte mit den Kids auf dem Boden herum.

 

Femi im Wassernapf

 

Vorwitzig, frech, mit der Nase überall vorneweg, ständig auf Entdeckertour und vor lauter Übermut nahm sie gestern ein unfreiwilliges Bad im Wassernapf. An wen erinnert mich das bloß???

 

Kontakt zur Ur-Oma

 

Mir standen die Tränen in den Augen. Nur hatte ich leider die Kamera nicht griffbereit, als Klein-Femi – die Indra-Kopie – als erste die Ur-Oma in ihrer „Privat-Behausung für Senioren“ entdeckte. Ein Küsschen durchs Gitter. So ein rührender Moment. Mein 4-Generationen-Haus! Es ist ein wundervolles Erlebnis. Fiona habe ich anschließend ganz gut erwischt beim ersten Ur-Oma-Kontakt. Ur-Oma Indra fand Fiona aber nicht so niedlich wie Femi. Wen wundert’s wenn man die Charaktere der Beteiligen kennt?

 

Übrigens funktioniert das Staubsaugen weiterhin ohne Probleme. Die Kinder tragen es mit Fassung. Was machen meine Srinagar-Danda-Glückskinder wenn ich mit dem Ungetüm von Staubsauger direkt vor ihrer Nase unterwegs bin? Zuschauen wie ich arbeite. Das sind mir die Richtigen!

 

Zu den Berichten im Anschluss die entsprechenden Fotos als Galerie:

 

25. November 2013

Jetzt wird’s richtig interessant!

 

Es sind doch wirklich sehr brave Hundekinder und ich muss die Mini-Truppe loben, denn sie lassen mich morgens ausschlafen, sind auch nachts friedlich, wie es eigentlich alle meine Würfe bisher waren. Sobald ich abends das Licht ausschalte und mich hinlege ist nach wenigen Minuten Ruhe im Mini-Tibi-Lager und erst morgens, wenn es unruhig wird im Haus, melden sich die Kinder. Die Anpassungsfähigkeit unserer Tibet-Terrier ist eine wirklich sehr angenehme Eigenschaft.

 

Fütterung aktueller Stand:

 

3 x täglich Mammilac Welpenmilch mit je einem TL Hipp Karotten-Reis-Pute. Das klappt wunderbar, aber so langsam hätten meine Raubtiere – insbesondere die große Fiona – doch gerne mal etwas Fleischiges zwischen die noch nicht vorhandenen Zähne. Sie veranstaltet hier ein ganz schönes Geschrei.

 

Chefin Fiona! Wußt ich’s doch! Gut beobachtet, Frau Züchterin! Milka hat in Sachen „Chefin Fiona“ gerade heute meine Eindrücke bestätigt indem sie Fiona maßregelte, als diese mit dem kleinen friedlichen Yeshi ihre Kräfte messen wollte. Mama Milka hatte bereits vorher schon erzieherische Maßnahmen ergriffen indem sie immer wieder versucht hatte Fiona auf den Rücken zu drehen. Fiona unterwarf sich dann auch tatsächlich ihrer Mutter – Noch! Ich dachte mir von Anfang an, dass diese Hundedame auf gar keinen Fall hier bleiben wird, denn sie wird sich schon allein auf Grund ihrer Größe womöglich im Rudel nicht unterordnen. Jedenfalls nicht ihrer zarten Mutter. Nun bleibt abzuwarten, ob sie nur eine Möchte-Gern-Chefin ist oder wirklich das Zeug dazu hat sich ohne Prügeleien und nur durch souveränes Verhalten an die Spitze eines Rudels zu katapultieren. Körperlich ist sie sehr robust und kann einiges wegstecken. Mal schauen wie sie sich weiter entwickelt.

 

Ich würde die Mini-Truppe im Laufe dieser Woche gerne zum ersten Mal auf Balkon oder Terrasse zumindest einen Hauch von frischer Luft atmen lassen. Heute Mittag fing es doch tatsächlich bei uns an zu schneiden – so ganz ohne Vorwarnung. Ein bisschen Sonne könnte ich schon gebrauchen.

 

Das sind hier doch verrückte Weiber! Meine Übermütter! Tante Kar-mi und Mama Milka haben den Kindern zeitgleich das Futter vorgewürgt. Nicht zu fassen! Es war das erste Mal, dass wir Kar-mi ins Spiel mit den Welpen einbezogen haben. Und prompt kamen bei ihr – der schon seit ewigen Zeiten kastrierten Kar-mi - die Muttergefühle durch. Erst war sie etwas unsicher gegenüber dem Klein-Gewusel, aber man sah ihr an, dass sie eigentlich spielen wollte und interessiert war, sich aber nicht so richtig traute. Witzig war es zu beobachten, wie sich Kar-mi dann REIN ZUFÄLLIG abwartend hinlegte, zum Spiel bereit und insgeheim hoffte es käme nun ein Welpe vorbei. Aber bitte erst einmal nur einer!

 

Fotos von gestern und heute: F-Wurf-Kinder 5 Wochen alt!

24. November 2013

Alles wieder gut!

 

Mal wieder kurz vorm Schlafengehen die neusten Nachrichten! Wieso hat ein Tag eigentlich nur 24 Stunden?

 

Den F-Wurf-Kindern ging es bereits gestern Abend wieder gut … Zu gut! … Sie waren sehr ausgeruht, hatten bereits angefangen ihr Welpeneckchen zu verwüsten und Zeitungen zu zerfleddern, und als ich sie zu vorgerückter Stunde noch einmal im Wohnzimmer habe laufen lassen gaben sie so richtig Gas, tobten und spielten wie die Wilden. Sie haben richtig aufgedreht. Verrückte Bande! Genau wie auch heute Mittag. So langsam sind sie auf den Geschmack gekommen und proben zeitweise den Aufstand hinter ihrem Gitter, weil sie weiter die Wohnung unsicher machen möchten. Noch hält es sich in Grenzen und sie brauchen mit gerade mal 5 Wochen noch viel Schlaf zwischendurch.

 

Stapelweise Fotos der Mini-Mannschaft auf der Entdeckungsreise durch das Wohnzimmer habe ich zu bieten. 

 

Und dazu einige Eindrücke und Gedanken zu den einzelnen Welpen:

 

Mon-sha:

 

Aus dem anfangs sanften ruhigen Vertreter ist ein Möchte-gern-Macho geworden, der mit seiner Schwester Fiona um die Rangordnung im kleinen Mini-Rudel ringt. Manchmal bin ich mir bei ihm nicht sicher, wie ich ihn einzuordnen habe. Er hat eine imposante Ausstrahlung, wenn er mit viel Eleganz und Schwung durch das Zimmer trabt. In solchen Momenten kommt Stolz und Freude in mir auf. Es ist einfach herrlich anzusehen. Mit diesem Gang könnte er jeden Richter auf einer Ausstellung für sich gewinnen. Ich denke aber, dass es ihm an Souveränität fehlt. Manchmal wirkt er etwas unsicher, unentschlossen oder nur vorsichtig, denn andererseits geht er auch oft auf Dinge zu, die er nicht kennt, wenn auch sehr zögerlich. Heute war er derjenige, der mich intensiv beim Staubsaugen beobachtet hat. Er saß sozusagen in der ersten Reihe während seine Geschwister im Hintergrund auf dem Kissen lagen.

 

Fiona:

 

Es erstaunt mich immer wieder wie groß sie gegenüber ihren kleineren Geschwistern Femi und Yeshi ist. Zudem legt sie sehr viel Wert darauf, das Oberhaupt zu sein und scheint halbwegs souverän dabei zu sein – oder zu werden, solange man sie respektiert. Ich glaube schon, dass sie ein Rudel führen könnte. Inzwischen scheint sie auch eine gewisse Reife zu erlangen, wird gelassener, auch wenn es mal nicht nach ihrem Kopf geht. Sicher ist sie nicht nur körperlich sondern auch phsychisch mit am weitesten fortgeschritten.

 

Femi:

 

Das Wuseltier ohne Ausschalter! Wer etwas Süßes, Lustiges, Neugieriges, Keckes, Verspieltes sucht, der ist bei ihr an der richtigen Adresse. Sie erinnert mich an unsere gute alte Indra und auch an Bya-ras Schwester Luna, die immer für viel Spaß sorgen. Femi ist ein Clown und wenn andere schon ermattet schlafen hüpft sie immer noch von Körbchen zu Körbchen und schlägt Purzelbäume. Ich bin mir nicht sicher ob sie ein Kinderhund werden könnte oder ob sie dann zu sehr überdreht.

 

Yeshi:

 

Unser Superstar! Er wickelt jeden ein mit seinem Charme und seinem Blick. Zum Dahinschmelzen süß! Dazu noch seine fantastische Knochenstärke. Er wirkt ist jetzt schon gut bemuskelt und sehr kompakt. Ich finde ihn außerdem sehr lieb und sanft, nicht aufdringlich … außer er möchte auf meinen Schoß. Er schleicht sich still und heimlich in jedes Herz.

 

Ich bin wirklich sehr gespannt welche Eindrücke die Fanta 4 bei meinen Welpenkäufern hinterlassen. Es ist doch etwas anderes ob man sie auf Fotos anschaut oder live erlebt. Deshalb möchte ich doch möglichst bald die ersten Besucher empfangen, zumal man nie weiß was wettertechnisch noch in nächster Zeit auf uns zukommt.

23. November 2013

Unser D-Wurf hat Geburtstag und wird heute 6 Jahre alt!

 

Happy Birthday!!!

 

Srinagar Danda D-Wurf geb. 23.11.2007
Srinagar Danda D-Wurf geb. 23.11.2007

Wir gratulieren Milka und ihren Geschwistern Diego, Dusty (Wanja), Sally und Minnie (Sally) recht herzlich zum Geburtstag!

 

Wir hoffen, dass es auch denen, die sich nicht so oft bei uns melden, gut geht. Keine Nachricht ist ja bekanntlich eine gute Nachricht, sagt man. Trotzdem freut man sich natürlich als Züchter über Rückmeldungen und Fotos oder gar Besuche.

 

Und siehe da, während ich diesen Text hier schreibe, trudeln prompt die ersten Glückwünsche zum Geburtstag ein. Das war wohl Gedankenübertragung! Positive Nachrichten und ein Satz wie „Herzlichen Dank noch einmal für den wunderbaren Hund“ und die lieben Worte von Sallys Familie, die ich heute per mail erhalten haben, gehen natürlich runter wie Öl und tun der geplagten Züchterseele gut, gerade wenn man solche Phasen erlebt wie ich seit gestern Abend, in denen man sich etwas gebeutelt fühlt. Daher hier ein dickes Dankeschön!

 

Züchten bedeutet schließlich für mich nicht sinnloses Vermehren, sondern ich versuche mit jedem Wurf und jeder weiteren Generation meine Linie, d.h. die Rasse, zu verbessern, sowohl gesundheitlich wie auch charakterlich. Es macht mir Spaß und ich finde es äußerst interessant die Entwicklung des Nachwuchses zu beobachten. Wenn meine Hundekinder zudem das Glück haben und die richtigen Besitzer finden, die zu ihnen passen, dann habe ich mein Ziel erreicht. Und darauf achte ich. Im Zweifelsfalle werden Welpeninteressenten auf links gedreht. Am Ende entscheidet mein Bauchgefühl und das hat bisher immer Recht behalten.

 

An dieser Stelle sollten nun eigentlich Geburtstagsfotos gezeigt werden, aber Milkas Ehrentag ging leider im Gewühl unter. Genau wie auch die Berichte von gestern, als ich mit einer befreundeten Züchterin die Babys habe im Wohnzimmer laufen lassen um gute Fotos zu schießen, was bei diesen kleinen Wusels auch zu zweit nicht einfacher ist als alleine, wie ich feststellen musste.

 

Seit gestern Abend ist hier „Land unter“. Die Babys hatten etwas Durchfall und zum Teil Erbrechen. Ich kann, glaube ich, schon fast Entwarnung geben, denn es geht offensichtlich wieder aufwärts, auch ohne Antibiotika. Wichtig waren nur die Elektrolyte, denn so ein kleines Hundekind dehydriert im Handumdrehen. Die Tierärztin kam gestern zum Glück rechtzeitig und verpasste Klein-Yeshi, den es als ersten erwischt hatte, diverse Spritzen. Es dauerte nicht lange und der junge Mann hing schon wieder an Mamas Milchbar. Heute ist bei ihm auch der Kot wieder perfekt.

 

Aber da muss ich doch noch etwas erzählen!!! So nach und nach erliegt wohl jeder Yeshis Charme. Gestern schon Anita, Züchterin aus Frankfurt, heute auch die Heilpraktikerin. Ein Blick genügt und man ist gefangen. Hat er Papas oder Mamas Charme oder gar von beiden? Mein armes kleines Yeshilein wollte doch gestern Abend gerne von mir geknuddelt und getröstet werden und bettelte am Gitter des Welpengeheges. Und mein Herz wurde weich, auch wenn der Verstand anderer Meinung war. Ich nahm den kleinen Mann, legte mich mit ihm aufs Bett, er in meinen Armen. Er drehte sein hübsches Köpfchen zu mir und sah mir lange und tief in die Augen. Prompt war es um mich geschehen. Was er mir wohl sagen wollte??? Er versucht wohl alles um hier bleiben zu dürfen. Jetzt probiert er gerade die Mitleidstour.

 

Die Nacht war etwas schlaflos. Jedenfalls für mich. Ich hatte mein Reisebett direkt neben dem Welpengehege aufgestellt, damit ich Klein-Yeshi im Auge behalten konnte. Im Notfall auch mit geschlossenen Augen. Die Nacht verlief ruhig bis auf das normale Trippeltrappel auf den Zeitungen und die typischen Saug- und Schmatzgeräusche.

 

Yeshi war heute Morgen wieder fit, konnte auch schon wieder mit den Spielsachen und den Geschwistern kämpfen. Aber Durchfall und Erbrechen begannen die Runde zu machen. Femi hatte ein klein bisschen Durchfall. Der Kot war schmierig, sie blieb aber von Erbrechen verschont und war auch sonst nicht unterzukriegen und wuselte immer durch die Gegend ohne müde zu werden. Hat sie das Ur-Oma-Indra-Gen? Der nächste Patient war Mon-sha, der sich sehr hängen ließ. Bei ihm handelte es sich eher um Erbrechen als um Durchfall. Mittags beehrte uns noch einmal die Tierärztin und alle bekamen ihre Spritzen (Paspertin, Novalgin, Elektrolyte). Auch Fiona hing etwas durch, zeigte aber bisher keine Anzeichen wie Durchfall oder ähnliches. Vorerst gibt es für die Bande erst einmal nur Mama-Milch und Mammilac. Zusätzlich haben wir noch Elektrolyte (von Royal Canin), etwas für das Immunsystem, speziell gegen Durchfall (Enterosel) und etwas für dem Aufbau der Darmflora (CanikurPro) bekommen.

 

Was nun der Grund für diese Magen-Darm-Geschichte war, das wird ein Rätsel bleiben. Vermutlich eine ganz dummes Zusammentreffen verschiedener Ereignisse, wie Milkas zu frühem Vorwürgen von Rinderhaut und Welpenfutter und evtl. zu große Mengen oder zu große Brocken rohes Fleisch. Oder doch etwas bakterielles? Ich werde das rohe Fleisch beim nächsten Barfversuch noch einmal zusätzlich durch den Fleischwolf jagen. Aber damit lassen wir uns jetzt erst einmal Zeit. Im Nachhinein betrachtet gab es schon vor einigen Tagen leichte Vorboten – bereits vor dem ersten Barfen - dass die Därme nicht ganz intakt waren, was aber bei Futterumstellung vorkommen kann bis sich der Organismus daran gewöhnt hat. Es sollte nur nicht ausarten, wie es jetzt der Fall war. Die Tierärztin hat übrigens direkt nach ihrem Besuch bei uns eine Kotprobe im Labor auf Giardien, Kokzidien und Parvovirose getestet. Alles negativ. Das Ergebnis auf Parasiten steht noch aus.

 

Eigentlich waren die F-chen schon so richtig fit und wir haben viele tolle Fotos machen können, die ich sobald sich die Normalität eingestellt hat natürlich hier zeigen werde. Ich hoffe es klappt morgen.

 

Und eigentlich sollte das Jungvolk morgen ins große Welpenzimmer im EG umziehen und diese Woche bei schönem Wetter und Sonnenschein das erste Mal Frischluft schnuppern. Man kann die Kleinen nicht ewig abschotten von allem Bösen. Aber nun heißt es doch besser Vorsicht walten lassen und nichts überstürzen. Ich denke trotzdem, dass wir baldigst Besuch empfangen können. Zumindest die Welpeninteressenten, die von uns (Fast-)Zusagen habe, dürfen demnächst einen Blick riskieren und die Bande live erleben.

 

Es grüßen

Die F-chen:

Srinagar Danda F-Wurf geb. 20.10.2013
Srinagar Danda F-Wurf geb. 20.10.2013

21. November 2013

Erstes Barfen!

 

Gestern Abend hat die kleine Tibi-Meute zum ersten Mal den Kontakt zu rohem Fleisch aufgenommen. Witzig und spannend zu beobachten. Besser als jeder Krimi im Fernsehen. Aber hoppla! In jedem Tibi steckt ein kleiner Wolf. Es sind doch in Wahrheit echte Raubtiere, auch mit 4 Wochen schon. Das war ein heilloses Geknurre. Besonders zwischen Fiona und Mon-sha, denn beide hatten den Kopf dicht an dicht in der Schüssel und keiner wollte auch nur einen cm weichen. Yeshi verhielt sich dabei noch halbwegs reserviert, aber knurren konnte er durchaus auch. Nur Femi, als Kleinste, zog sich zurück. Nun wäre es ja ein Leichtes jedem Welpen ein eigenes Schälchen mit Futter anzubieten, aber es liegt durchaus ein Sinn darin, dass alle aus einer Schüssel futtern, denn damit bildet sich eine Rangordnung und man fördert das Sozialverhalten. Milka oder ich müssen dabei nur darauf achten, dass die Kleinsten nicht zu kurz kommen und auf der Strecke bleiben. Denken wir dabei an ein Wolfsrudel – was bei diesen Knurrtönen nicht schwer fällt – und nehmen uns dies als Vorbild, dann erinnern wir uns daran, dass die Wolfseltern dem Nachwuchs große Fleischbrocken mitbringen und diese ganz sicher nicht vorher kleinhacken und einzeln verteilen – maximal vorverdauen wie es auch unsere Tibet-Terrier-Hündinnen ganz instinktiv beherrschen. Von einer weiteren interessanten Beobachtung kann ich berichten. Milka hat heute Vormittag nämlich ihren Babys das Futter vorgewürgt und die Rabauken haben sich natürlich mit Heißhunger darauf gestürzt. Es gibt wohl in den Augen eines Hundekindes nichts Besseres als Futter von Mama. So soll es sein! Es ist doch immer wieder faszinierend wie viel Wolf doch noch im Hund steckt. Ich bin schon auf die nächste Barf-Mahlzeit gespannt. Bis jetzt gibt es nur einmal am Tag eine Fleischmahlzeit und zweimal eine Mischung aus Mammilac-Welpenmilch + Hipp. Dazu kommt in den nächsten Tagen, sobald sich die Verdauung der Kids an die Rohfütterung gewöhnt hat, noch zusätzlich eine Trockenfutter-Mahlzeit mit Milch. Milka hat mir aber den Plan heute etwas durcheinander gebracht. Und so muss ich heute noch eine weitere Milch-Mahlzeit einschieben, die auch vom Alter der Welpen her passt.

 

Am Sonntag werden die Kids schon 5 Wochen alt. Die Zeit rast!

 

Wer sich von meinen Welpen-Interessenten schon einmal im Vorfeld mit dem Thema „Barfen“ beschäftigen möchte (Kein MUSS, aber eine Empfehlung), kann sich dieses Buch besorgen und einlesen:

 

Barf Junior – Artgerechte Rohernährung für Welpen und Junghunde

Von S.L. Schäfer und B.R. Messika

Kynos Verlag

 

Barfen ist nur halb so kompliziert wie es zu sein scheint. Es gibt inzwischen viele Firmen, die Barf-Complete (auch gefroren) anbieten, d.h. eine fertige Mischung, der man nichts mehr zufügen muss.

 

Und was treiben wir sonst noch so den lieben langen Tag bei trübem nasskaltem Novemberwetter?

 

Staubsaugen z.B. auch heute wieder erfolgreich erledigt. Die F-chen nehmen’s weiterhin gelassen.

 

Immer zwei von vieren dürfen jetzt schon das Wohn- und Esszimmer unter Aufsicht unsicher machen. Vorsichtig tasten sie sich vor. So ist es richtig, denn es handelt sich um Vorsicht und nicht um Angst. Dabei dauert es nicht lange und sie fühlen sich wie kleine Könige und präsentieren sich auch so.

 

Ich vermisse das häufige Laken wechseln und Waschen. Haben wir die Zeit verpasst oder haben wir so eine tolle Truppe zusammen, die pedantisch darauf achtet ihre Bettchen nicht zu verschmutzen und eine ebenso perfekte Mama, die in den ersten Wochen Babys und Wurfkiste peinlich sauber gehalten hat? Tatsache ist, dass ich jetzt schon eine ganze Weile keine Biberbettlaken mehr benutzen muss, denn die jungen Damen und Herren liegen wie die Großen auf den Kuschelkissen und gehen brav auf ihre Zeitungen, wenn es drückt. Wunderkinder? Glückskinder! Ich war richtig perplex, als Fiona und Mon-sha bei der Erstürmung des Wohnzimmers sogar ihr Bächlein auf die im Esszimmer ausgelegte Zeitung platzierten. Kein einziges Tröpfchen auf dem Teppichboden! Freuen wir uns nicht zu früh. Das wird nicht so bleiben.

 

Von den heutigen Aktionen zeige ich euch zwei kleine Videos. Zwar existieren auch einige Fotos vom Freilauf in der Wohnung, die ich aber noch bearbeiten muss.

 

19. November 2013

Raus aus den Federn, meine Kleinen!

 

Die Schlafenszeit und Faulenzerei ist vorbei. Nun beginnt der Ernst des Lebens. Jetzt geht es ans Lernen und Erkunden der großen weiten Welt. Zumindest erst einmal der kleinen Welt in nächster Nähe, sprich: dem Ess- und Wohnzimmer im Obergeschoss inkl. sämtlicher vorkommender Geräusche und diverser Utensilien im Haushalt von Fernsehapparat bis Staubsauger. Dabei ist es für mich natürlich äußerst spannend zu beobachten, wie sich die einzelnen Welpen beim Erkundungsgang verhalten. Aber ich weiß leider auch, wie wenig sich die Prägung, die unsere Babys hier bei uns erhalten, im Endeffekt auf das spätere Leben auswirkt. Es ist eben nur ein sehr kleiner Teil, diese wenigen Wochen. Manchmal geschehen Dinge, auf die man einfach keinen Einfluss hat und der Hund verknüpft Erlebtes negativ, obwohl es doch anders geplant war, weil unglückliche Umstände zusammentreffen. Dies kann sowohl dem Züchter wie auch dem späteren Besitzer passieren.

 

Zumindest kann ich für heute schon mal berichten, dass alle Welpen das schreckliche Getöse des Staubsaugers im Wohnzimmer überlebt haben. Ich hatte darauf geachtet, dass Milka in diesem Moment bei ihren Kindern war, denn sie hat keine Probleme mit dem Staubsauger und sollte es vorleben. Ihr Opa Gesar war früher immer ein gutes Vorbild für die Nachkommen. Ihn hätte ich mit aufsaugen können. Er wäre nicht freiwillig aufgestanden. Er war der König hier und wohl der Meinung, dass ich doch schließlich um ihn hätte herumsaugen können. Er konnte direkt neben der Schlagbohrmaschine liegen, ohne dass es ihn gestört hätte. Manchmal hatte ich so das Gefühl, dass er es sogar mochte, wenn es etwas laut zuging und Leben in der Bude war. So war er auch auf Ausstellungen. Er verschlief alles, den ganzen Tumult, bis zu dem Moment, wenn er in den Ring musste, um sich zu präsentieren. Da war er hellwach!

 

Ich habe mir heute außerdem den Spaß erlaubt und das Welpengitter geöffnet und voller Spannung beobachtet was passiert. Hinter Mama her trappeln ist eins, alleine die geschützte bekannte Zone zu verlassen etwas anderes. Manch einen verließ nach wenigen Schritten der Mut. Ich habe versucht einige wenige Eindrücke mit der Kamera einzufangen:

 

Fiona - Mutige vor!
Fiona - Mutige vor!
Yeshi auf Entdeckertour
Yeshi auf Entdeckertour

Und was mir sonst noch so gelungen ist:

 

Schlafende Hunde sind doch immer noch ein dankbares Motiv!

Kuschel-Tibis: Femi und Mon-sha
Kuschel-Tibis: Femi und Mon-sha
Unsere Zobelchen Femi (li.) und Mon-sha (re.)
Unsere Zobelchen Femi (li.) und Mon-sha (re.)
Femilinchen
Femilinchen
Mon-sha
Mon-sha
Mon-sha
Mon-sha
Fiona
Fiona
Fiona
Fiona
Fiona
Fiona
Fiona
Fiona
Fiona
Fiona
F-Wurf - Alle Vier!
F-Wurf - Alle Vier!

Yeshi-Superstar war später noch einmal alleine im Wohnzimmer on tour, um seine große Halbschwester bzw. Tante Kar-mi kennenzulernen. Nun ja … jetzt ist er mindestens einen Meter gewachsen und der Tibi-Größenwahn holt ihn ein. Milka fing sogar zum ersten Mal an mit dem kleinen Kerl zu spielen, als er hier in der Wohnung unterwegs war. Eine rührende Szene!

 

 

 

17. November 2013

Interessant!

 

Es ist wirklich total interessant und spannend, wie sich die einzelnen Welpen charakterlich täglich verändern, wie aus Schlafmützen plötzlich kleine wilde kecke Persönlichkeiten werden oder auch umgekehrt.

 

Klein-Femi hat mich heute mehrmals verwundert. Wie hatte ich noch vor kurzem geschrieben? War es nicht so, dass sie in allem hinterher hinkte? Frech und keck ist sie inzwischen und mit der Nase vorneweg, ohne Angst. Ich glaube sie denkt die Welt kann gar nicht böse sein. Genau wie Milka als Welpe und Junghund, die vor lauter Begeisterung die Gefahren nicht sehen wollte. Als ich die kleinen Herren und Damen zum Fotoshooting auf die Decke in die Welpenwanne setzte, war Femi einfach nur neugierig. Und dass ich die für den leichteren Ausstieg aus der Wanne gebastelte Rampe aus Laken entfernt hatte, störte sie ebenfalls nicht. Ich war mehr als überrascht, denn die anderen drei waren gewaltig am zetern. Ein tapferes kleines Mädel. Beim Krallenschneiden war mir ein kleiner Fauxpas passiert und ich hatte Femi wohl etwas dabei gezwickt. Mittlerweile sind die Haare an den Pfoten so lang, dass man die Miniatur-Krallen kaum sehen kann und Adleraugen braucht. Femi zuckte einmal kurz – Kein Weinen, kein Schreien - sondern lag gemütlich in meinen Händen, schaute mir in die Augen und scheint tatsächlich ein unerschütterliches Vertrauen in meine Wenigkeit – oder die gesamte Menschheit zu haben.

 

Black-and-tan-boy Yeshi dreht von Tag zu Tag mehr auf. Er ist durchaus in der Lage zu relaxen oder auch still zu beobachten, ist aber andererseits sehr interessiert an neuen Dingen, wie z.B. der Stoffhantel, die ich den Welpen zum Spielen gegeben habe. Milka hat den Babys aber zuerst gezeigt, was es mit so einer Hantel auf sich hat und dass man darauf auch kauen kann.

 

Fiona und Mon-sha, die beiden „Großen“ unter den Kleinen, sind viel ruhiger geworden. Es kann sein, dass dies schon wieder der nächste Schritt in der Entwicklung ist und muss nichts mit ihrem Wesen zu tun haben. Ihre Wahrnehmung ist vermutlich anders und es gibt jetzt neue Dinge in ihrem jungen Leben, die sie verunsichern. Noch kann ich z.B. ohne Probleme den Staubsauger betätigen. Aber es ist nur eine Frage der Zeit bis für die Kids aus dem harmlosen Hintergrundgeräusch das gefährliche Staubsaugermonster werden kann. Hier muss ich mit Fingerspitzengefühl arbeiten, eben weil nicht alle Welpen gleich reagieren. Und … nicht zu vergessen: Die Zähne sind im Anmarsch!

 

Bya-ra, die Über-Oma ist mehr Mama als Milka, könnte man meinen, wenn man sie beobachtet. Milka ist weiterhin sehr souverän, scheint genau zu wissen, was sie wann und wie machen muss, geht aber auch schon mal gerne mit mir spazieren, um auch wieder am normalen Leben teilzunehmen und Freunde und Kumpels zu treffen. Wir drehen nur kleine Runden, aber die sind sehr erholsam und wichtig für Milka. Bya-ra nimmt die Aufgabe die Welpen und damit Haus, Hof und das Revier zu verteidigen wieder sehr ernst. Mehr als uns lieb ist. Sie ist etwas durch den Wind und steht oft am Gitter bei den Kleinen. Sie macht sich um die Kinder, die ihr gar nicht gehören, permanent Sorgen. Das artete schon so, dass sie ihnen Futter vorgewürgt hat. Etwas was ich bei Milka noch nie beobachtet habe. Kann aber noch kommen. Von Bya-ra kenne ich das bereits von ihrem 2. Wurf, dem D-Wurf damals. Da kommen die Ur-Instinkte durch.

 

Inzwischen liegen wir – seit heute - mit dem Zufüttern von Mammilac Milch und Hipp-Gläschen (Hühnchen) bei 3 x pro Tag. Was dem Jungvolk aber fast noch zu viel zu sein scheint. Ab der kommenden Woche beginnen wir damit Trockenfutter in der Milch einzuweichen. Ich möchte eigentlich, dass meine Welpen alle drei Fütterungsvarianten kennenlernen, damit die zukünftigen Besitzer es leichter haben und nicht umstellen müssen. Barfen (Rohfütterung) der Welpen ist für mich auch Neuland. Bisher hatte ich immer nur die Großen gebarft. Ich möchte es aber auf jeden Fall mit einbeziehen und werde auch das in der kommenden Woche in Angriff nehmen. Im Moment informiere ich mich und lese mich ein.

 

Fotos von heute:

 

Foto-Shooting: Femi
Foto-Shooting: Femi
Foto-Shooting: Fiona
Foto-Shooting: Fiona
Foto-Shooting: Mon-sha
Foto-Shooting: Mon-sha
Foto-Shooting: Yeshi
Foto-Shooting: Yeshi
Schlaf, Fionalein, schlaf!
Schlaf, Fionalein, schlaf!
Prinz Yeshi mit Beute
Prinz Yeshi mit Beute

16. November 2013

Liebe Welpeninteressenten und Besucher meiner Homepage!

 

Nun ist es bald soweit und ich kann die kleine F-Wurf-Bande auf die Menschheit loslassen.

 

Noch sind die kleinen Wonneproppen viel am Schlafen und die Zeiten, in denen sie durch das Welpengehege wuseln, begrenzt. Aber das kann sich von einem Tag auf den anderen ändern. Sobald sie tagsüber eine Etage tiefer ins große Welpenzimmer gezogen sind, kann ich das Okay für Besuche geben – vorausgesetzt natürlich alle Beteiligten – zwei und vierbeinig - sind gesund.

 

Im Moment ist unsere Kleinste, Femi, die aktivste und sehr quirlig. Ihr großer Bruder, der Erstgeborene, der immer allen voraus war in der Entwicklung, ist derzeit sehr ruhig und unscheinbar. Im Gegensatz zu dem Black-and-tan-boy, der genau weiß was er will. Auffallend ist, dass er schon so ein bisschen stubenrein ist. Etwas übertrieben, aber immerhin wendet er sich vom Milchschälchen ab, wandert auf die Zeitung, pieselt, und setzt dann die Nahrungsaufnahme wieder fort. Instinktiv. In diesem Punkt ist er sehr weit fortgeschritten. Auch sonst scheint er von sich eingenommen und hält sich für besonders toll, was er auch eindeutig ist. Ein total hübscher Kerl! Sehr kompakt, wie der Papa. Fehlt nur noch das Beinchen-heben! Fiona ist inzwischen eine ganz Nette geworden und verhält sich sehr neutral. Sie ist weiterhin die kräftigste, was nicht heißen muss, dass sie als erwachsene Hündin riesig wird.

 

Neue Fotos:

 

Jetzt sind die Fanta 4 schon fast vier Wochen alt!

Kuscheln zu dritt
Kuscheln zu dritt
Guten Morgen, ihr Schlafmützen!
Guten Morgen, ihr Schlafmützen!
Femi, so ein Schäfchen
Femi, so ein Schäfchen
Fiona, die Große
Fiona, die Große
Femi, die Kleine
Femi, die Kleine
Yeshi on tour
Yeshi on tour
Yeshi ist der King!
Yeshi ist der King!

15. November 2013

Die 4. Lebenswoche neigt sich dem Ende zu

 

Das war er nun! Der ultimative Test, wer hier bleiben könnte und wer wahrscheinlich gehen muss. Scherz beiseite. Es war schon lustig anzusehen, als Milka ein Kaninchenohr kaute und die vier Trabanten zum ersten Mal dabei aus allernächster Nähe zuschauen durften. Zu nah nach Milkas Meinung, denn zwei von vier waren etwas zu neugierig und wissbegierig und dabei auch recht hartnäckig. Und es waren genau die, von denen ich es nicht anders erwartet hatte: Yeshi und Fiona. Die anderen beiden Zobelchen zogen sich ganz vorsichtig zurück und verharrten wie angewurzelt in Ehrfurcht, als Mama Milka mal böse knurrte.

 

Die Kinder meinen sie wären jetzt schon zu groß fürs Welpenbettchen. Die Wanne kann ich glaube ich bis zum nächsten Wurf wegpacken. Selbst nachts liegen die kleinen Herrschaften nicht mehr drin, sondern lümmeln sich wie die Könige in den dicken kuschligen Kissen.

 

Prizesschen Femi:

F-Wurf - Femi - 3,5 Wochen alt
F-Wurf - Femi - 3,5 Wochen alt

Fotos vom Welpen-Getümmel:

Femi, Mon-sha und Fiona
Femi, Mon-sha und Fiona
Femi und Mon-sha (hinten), Yeshi und Fiona (vorne liegend)
Femi und Mon-sha (hinten), Yeshi und Fiona (vorne liegend)
Femi und Yeshi (vorne), Mon-sha und Fiona (hinten)
Femi und Yeshi (vorne), Mon-sha und Fiona (hinten)
v.l.: Femi, Yeshi, Fiona und verdeckt Mon-sha
v.l.: Femi, Yeshi, Fiona und verdeckt Mon-sha
Mahlzeit!
Mahlzeit!
Yeshi und Fiona im Zwiegespräch
Yeshi und Fiona im Zwiegespräch

 

Zum Vergleich:

Foto nach der Geburt und heute

Nach der Geburt
Nach der Geburt

14. November 2013

Srinagar-Danda-Fotokalender 2014

 

Wie jedes Jahr wird es auch dieses Mal wieder einen Kalender geben rund um das Leben mit unserer Tibi-Bande mit Bildern des vergangenen Jahres 2013.

 

Der Kalender ist in Arbeit, d.h. ich bin noch am Basteln und möchte ihn möglichst bald in Auftrag geben. Einige meiner Welpenkäufer und Tagebuchstammleser, Freunde und Bekannte haben ihn praktisch schon „abonniert“ und bekommen ihn automatisch von mir zugeschickt.

 

Um die Kosten möglichst gering zu halten und den kostspieligeren einzelnen Nachbestellungen aus dem Weg zu gehen möchte ich Interessierte bitten sich innerhalb einer Woche bei mir zu melden. Ich gebe die Kalender zum Selbstkostenpreis + Porto ab. Der Preis liegt – je nach Anzahl der bestellten Kalender und Preis-Staffelung – zwischen ca. 12 und 17 Euro (+ Porto) pro Kalender.

 

Der neue Kalender ist noch nicht fertig. Daher kann ich hier noch kein Foto einstellen.

 

Als Beispiel der Kalender von 2013:

Tibet-Terrier-Kalender 2013
Tibet-Terrier-Kalender 2013
Srinagar-Danda Tibet-Terrier-Kalender
Srinagar-Danda Tibet-Terrier-Kalender

 

Die F-Wurf-Truppe

 

Es wird zunehmend schwieriger gute Fotos von der jungen Truppe zu machen, insbesondere wenn es sich um Einzelfotos handelt. Immer kletten sie aneinander, sind im Kampfgetümmel oder es wackelt einer durchs Bild. Dazu kommen erschwerend noch die schlechten Lichtverhältnisse um diese Jahreszeit. Der Blitz reagiert oft zu langsam, so dass die Situation schon wieder vorbei ist, wenn die Kamera auslöst.

 

 

 

 

 

13. November 2013

Na, also! Geht doch!

 

Es wird Zeit, dass die kleine Mini-Mannschaft jetzt lernt, dass Nahrungsaufnahme auch aus dem Schüsselchen funktioniert – und schmeckt. Und siehe da: Etwas Hipp Hühnchen unter die Mammilac Welpenmilch gemischt bewirkt wahre Wunder. In jeder kleinen Tibi-Maus steckt eben doch ein echtes Raubtier.

 

Beweisfotos:

Probierst du zuerst oder ich?
Probierst du zuerst oder ich?
Alles meins!
Alles meins!
First meal
First meal

Guten Tag, Oma!

 

Bya-ra als Zuchthündin im Ruhestand und frischgebackene Oma fällt es schwer sich zurückzuhalten, sind die Kleinen doch so putzig und allerliebst. Deshalb habe ich heute das Okay gegeben und sie durfte ihre vier Enkelkinder am Gitter begrüßen. Die fanden die Oma ganz toll und besonders Femi wedelte, was das Zeug hielt. Milka ist in dieser Hinsicht total locker. Die meisten Hündinnen lassen in der ersten Zeit keine anderen Vierbeiner in die Nähe ihrer Babys.

 

Außerdem stand bei den Jüngsten im Hause heute wieder Mani- und Pediküre auf dem Programm, damit Mama Milkas Gesäuge von Kratzern und Verletzungen verschont bleibt.

 

Sie sind soooo süß! Ich genieße diese Zeit. Noch sind sie pflegeleicht und niedlich und man muss erziehungstechnisch noch nicht aktiv werden, kann nur beobachten, die Babys knuddeln und sich in mitten dem Gewusel sitzend wohl fühlen, sich freuen, wenn die ersten auf den Schoß krabbeln und die Streicheleinheiten genießen.

 

Möchte-gern-Champion Yeshi, mein hübscher Black-and-tan-Boy zeigt sogar schon Haltung und Hals. Und bei näherer Untersuchung des jungen Herrn … Hoppla! Sind da etwa schon die Hoden unten???

 

Das Genießen der kleinen Truppe wäre perfekt, wären da nicht immer noch die kurzen Nächte mit mehreren Unterbrechungen. Oft bin ich abends um Mitternacht beim zu-Bett-gehen noch etwas aufgedreht und es dauert eine Weile bis ich einschlafen kann. Da Milka etliche Mahlzeiten mehr einnimmt als normal, bleibt es nicht aus, dass sie sich auch öfter entleeren muss, was vermutlich dank der Hormone auch nachts passiert. So zwischen 2 und 4 Uhr bleibt es mir nicht erspart die Wanderung durch den Garten anzutreten. Letzte Nacht meldete sich Oma Indra ebenfalls, jedoch ohne ersichtlichen Grund. Als ich gründlich wach war und bis ich mich angezogen hatte, lag die Oma schon wieder in tiefem Schlaf. Und als ich endlich wieder eingeschlafen war, war mein Mann im Aufbruch zur Arbeit zu fahren und mein geruhsamer Schlaf war damit endgültig beendet. Mal zwischendurch eine Nacht im Tiefschlaf würde mir zum Auftanken gut tun.

 

Der vergebliche Versuch alle vier nebeneinander sitzend zu fotografieren. Ich sehe ein, das muss noch geübt werden. 

Drei von Vier
Drei von Vier
v.l. Femi, Mon-sha und Fiona
v.l. Femi, Mon-sha und Fiona

Yeshi posierte für ein Einzelfoto:

Yeshi on tour
Yeshi on tour

12. November 2013

Aktuelle Fotos!

 

Heute leider mal kein Text, aber ich denke die Fotos sind so aussagekräftig, dass ich ausnahmsweise auf ausführliche Beschreibungen verzichten kann.

 

Einsteigen verboten! Diese Behausung wird bewacht!
Einsteigen verboten! Diese Behausung wird bewacht!
Femi (H1) und Yeshi (R2)
Femi (H1) und Yeshi (R2)
Fiona (Hündin 2)
Fiona (Hündin 2)
Träumerle ... Mon-sha (R1)
Träumerle ... Mon-sha (R1)
Yeshi - Rüde Nr. 2
Yeshi - Rüde Nr. 2
Meine Jungs!
Meine Jungs!

11. November 2013

Sie wachsen und gedeihen …

 

… und fangen jetzt schon richtig an zu spielen und zu kämpfen ohne nach ein paar Minuten müde zusammenzubrechen. Ich werde mir noch die Zeit zurückwünschen, als sie noch friedlich den Tag verschlafen haben.

 

Die ersten Zeitungen für die kleinen und großen Geschäfte liegen in allernächster Nähe zum Ausstieg des Schlafplatzes. Nachdem die Laken etwas durchnässt waren sah ich die Zeit für gekommen. Immerhin scheint unter den Vieren ein Naturtalent dabei zu sein, das sofort die Zeitung benetzt hat.

 

Rüde Nr. 1, namens Mon-sha, ist und bleibt mein besonderer Liebling. Obwohl er in allem der Erste war und ist, also in der Entwicklung weit fortgeschritten, ist er nach wie vor einfach nur lieb. Ein echter Schatz! Und dazu noch ein ganz hübscher!

 

Rüde Nr. 2, namens Yeshi, scheint ein Temperamentsbündel zu werden. Wenn er Milch wittert, egal ob aus dem Schälchen oder an der Milchbar bei Mama Milka, wird er oft ganz hektisch. Und manchmal hat er die Eigenschaften eines Prinzen, liegt dann alleine auf dem größten und schönsten Kissen, seine Hoheit.

 

Hündin Nr. 1, namens Femi, unsere Kleinste, versucht jetzt wohl gewichtstechnisch die anderen einzuholen. Sie will auch ein großes Mädchen werden. Also liegt es nicht an Milkas Milchmenge, wenn die anderen wenig zunehmen, sondern mehr an Femis großem Hunger. Ich finde sie immer noch etwas quietschig mit ihrem heißen Stimmchen. Auf jeden Fall hat sie sich von Anfang an auf dem Rücken drehen und am Bauch kraulen lassen. Scheint also ein seliges Vertrauen in die Menschheit zu haben. Angeboren sozusagen.

 

Hündin Nr. 2, namens Fiona, bis jetzt ja noch nicht „Meine“. Weder von der Farbe noch vom sonstigen äußeren Erscheinungsbild her. Obwohl sie einen wunderschönen Kopf hat. Den Rest kann man so früh noch nicht beurteilen, was aber als vielleicht angehende Zuchthündin nun mal mit entscheidend wäre, falls sie hier bleiben sollte, was noch in den Sternen steht. Auf jeden Fall ist sie sehr tough, meiner Meinung nach. Und ich denke, dass sie mal sehr robust werden wird und einen starken Willen hat – jetzt schon. Diesen Eindruck hinterlässt sie jedenfalls im Moment.

 

Bis jetzt hat noch jeder Welpe seinen Menschen und seinen Platz gefunden und das wird auch dieses Mal so sein.

 

Da die Rasselbande jetzt aktiv wird, gibt es auch wieder neue Fotos. Gar nicht so einfach bei so viel Bewegung und Gewusel.

 

Hündin 1 - Femi - 3 Wochen alt
Hündin 1 - Femi - 3 Wochen alt
Rüde 1 - Mon-sha - 3 Wochen alt
Rüde 1 - Mon-sha - 3 Wochen alt
Rüde 1 - Mon-sha - 3 Wochen alt
Rüde 1 - Mon-sha - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt
Rüde 2 - Yeshi - 3 Wochen alt

Noch ein paar Worte zum Thema „Namenssuche“ und dem Eintrag von gestern im Tagebuch.

 

Ich tendiere nun doch dazu bei den beiden Jungs statt „Fatu-la“ das chinesische Wörtchen „Fu“ (Glück) voranzustellen, da mir „Fatu-la“ zu weiblich klingt und der Name in seiner gesamten Länge vermutlich die Ahnentafel sprengen würde.

 

 

 

 

10. November 2013

Und weiter geht’s …

 

… erst einmal mit der Namenssuche für die beiden noch namenlosen Mr. X, unsere Jungs, Rüde Nr. 1 zobelfarben und Rüde Nr. 2 black-and-tan, beide mit weißen Abzeichen auf der Brust.

 

Inzwischen habe ich mich der englischen Sprache bedient und habe dort einiges gefunden, was passend wäre. Am besten gefällt mir davon:

 

Famous golden star – für den Rüden Nr. 1

Famous black jewel – für den Rüden Nr. 2

 

Gut, was dabei fehlt ist nur der eigentlich Rufname, denn keines der Worte eignet sich meiner Meinung nach, um es in den Wald hinaus zu posaunen, um seinen Hund zum Kommen zu bewegen.

 

Was gibt es noch auf dem englischen Markt?

 

Da wären z.B. folgende Worte und Namen mit F am Anfang:

 

Floyd, Foshan, Finn, Finlay, Flash …

 

Was mich daran extrem stört ist, dass ich bereits Tibet-Terrier kenne, die diese Namen tragen.

 

Oder wir entscheiden uns nicht für einen männlichen Vornamen, sondern stöbern weiter im englischen Wörterbuch:

 

Famous, fantastic, fascinate, faithful und andere würden sich in Kombination mit weiteren Worten anbieten, wie oben bereits als Beispiel gezeigt.

 

Weiter habe ich einige interessante Vornamen auf folgender Seite gefunden:

 

http://www.namen-namensbedeutung.de/Jungennamen/Jungennamen-F.html

 

Ansprechend und evtl. auch passend finde ich:

 

Fedya – göttliches Geschenk

Fenyang – Eroberer

Ferris – beste Wahl

Filomeno – liebend

Fjodor – Gottes Geschenk

Floke – Beschützer der Menschen

 

Gut finde ich außerdem: Fellow (Gefährte)

 

Oder aber wählen wir die andere Variante und bleiben wie bei den Namen der Mädchen einheitlich beim Tibetischen und beginnen ebenfalls mit Fatu-la …. und vermeiden generell jeglichen Kauderwelsch? Damit wären wir völlig unabhängig, was den Anfangsbuchstaben des darauffolgenden Wortes angeht.

 

Mögliche Varianten:

 

Tibetisch-Englisch gemischt:

 

Fatu-la Black Jewel

Fatu-la Golden Star

 

Beispiele für ähnliches in Tibetisch … oder wenigstens annähernd sinngemäß, soweit es sich ohne Zungenbrecher durch den Wald rufen lässt:

 

Komet, shooting star – Ketu

Sweetheart – Nying-du

Exklusiv – Kho-na

Der Erste – Jen

Star/Stern – Skar-ma

Wunschjuwel – Mani

Kleiner Mann – Mihu

Kumpel – Minda

Von dunkler Farbe – Momo

Populär, beliebt, respektvoll – Mon-sha

Gold, aus Indien - Pa-ca-ni

Schön, wunderbar, herrlich – So-ma

Ein herrliches, schönes Tier – Ta-wa

Der sanfte Ruhm – Yeshi

Wonder - Yamatsan

 

Soviel zum Thema: Womit verbringe ich meinen Sonntagnachmittag!

 

Und das Produkt dieses verregneten Tages im stillen Kämmerlein, im Hintergrund das Schmatzen, Gurren, Knurren, Jodeln und Krähen der F-chen:

 

Wir nähern uns dem Endstadium der Namensfindung:

 

Rüde 1:

Srinagar Danda Fatu-la „Mon-sha“ (oder Momo) golden (oder amber) star

 

Rüde 2: Srinagar Danda Fatu-la „Yeshi“ (oder Fedya) black jewel

 

Hündin 1: Srinagar Danda Fatu-la „Femi“ fancy diamond (oder funny girl?)

„Girl“ würde ich gerne noch durch ein anderes Wort ersetzen.

(Funny – lustig, drollig / Fancy – apart, extravagant

„Funny“ dürfte charakterlich besser passen als „Fancy“.)

 

Hündin 2: Srinagar Danda Fatu-la „Fiona“ sugar candy

 

So in etwa werden die offiziellen Namen für die Ahnentafeln lauten.

 

Nun zu den Aktionen der Hundekinder am heutigen Tage:

 

Mama Milkas Milchmenge lässt scheinbar etwas nach, denn die Gewichtszunahme der F-chen war von gestern auf heute gering, so dass ich mich heute abend doch spontan entschlossen hatte, nicht erst morgen, sondern bereits heute ein Schälchen Mammilac anzubieten. Immer ein spannender Moment. Wie erwartet waren es meine mutigen Jungs, die als erste das Näschen in die Milch steckten. Die Milch vom Rand des Schälchens abzulecken, die ich dort tropfenweise verteilt hatte, waren die ersten zaghaften Versuche. Oh jeee, wie aufregend! Unser kleiner Schwarzer (Yeshi) vibrierte richtig. Und Mr. Obercool (Mon-sha) konnte wie immer nichts erschüttern. Er ist und bleibt der Vorreiter der Gruppe. Er hatte es, genau wie sein Bruder, sehr schnell kapiert, und nahm vorsichtig einige kleine Schlückchen Milch.

Ob das wohl schmeckt? Vielleicht doch lieber ein Steak?
Ob das wohl schmeckt? Vielleicht doch lieber ein Steak?
Mutige vor!
Mutige vor!

Neue Fotos von allen außer Klein-Femi, die das mit „Sitz“ und „Schau in die Kamera“ noch nicht beherrscht:

Fiona (Hündin Nr. 2)

F-Wurf - Fiona - 3 Wochen alt
F-Wurf - Fiona - 3 Wochen alt

Mon-sha (Rüde Nr. 1)

F-Wurf - Mon-sha - 3 Wochen alt
F-Wurf - Mon-sha - 3 Wochen alt

Yeshi (Rüde Nr. 2)

F-Wurf - Yeshi - 3 Wochen alt
F-Wurf - Yeshi - 3 Wochen alt

9. November 2013

Fotos, Fotos, Fotos … und ein bisschen Text

 

Die bereits versprochenen Fotos möchte ich jetzt eeeendlich nachreichen.

 

F-wurf-Bande – 2 ½ Wochen alt - Kids on tour:

 

 

Die beiden Jungs waren besonders entgegenkommend und ließen sich gerne fotografieren:

 

Rüde Nr. 2 - Der Black-and-tan-boy läßt es sich gut gehen

F-Wurf - Rüde Nr. 2 - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Rüde Nr. 2 - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Mitte: Rüde Nr. 2
F-Wurf - Mitte: Rüde Nr. 2

 

Rüde Nr. 1 - Mr. „weiterhin namenlos“ hat’s schon drauf, wie man sich am besten in Positur setzt und in die Kamera schaut. Berufswunsch: Fotomodell! Mr. X – born to be a star.

F-Wurf - Rüde Nr. 1 - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Rüde Nr. 1 - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Rüde Nr. 1 - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Rüde Nr. 1 - 2,5 Wochen alt
Schau mir in die Augen ...
Schau mir in die Augen ...

 

Zu Femi (Hündin 1) gibt’s Fotos und eine kleine Story:

F-Wurf - Hündin Nr. 1 - Femi - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Hündin Nr. 1 - Femi - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Hündin Nr. 1 - Femi - 2,5 Wochen alt
F-Wurf - Hündin Nr. 1 - Femi - 2,5 Wochen alt

Heute Morgen gab‘s schon etwas zum Lachen und mir wurde bei den Beobachtungen meiner süßen Bande ganz warm ums Herz. Wobei … ich muss mir nochmal schwer überlegen, ob Femi hier bleibt. Mit dieser Krähenstimme! Und dazu musste ich feststellen, dass sie ihre Mami jetzt schon voll im Griff hat. Wo soll das bitte schön hinführen??? Milka lag mit dreien ihrer Kinder außerhalb der Wanne und säugte. Klein-Femi war irgendwie vergessen worden, hatte es nicht mitbekommen und wackelte nun alleine durch das Bettchen, schimpfte, meckerte in den wildesten Tönen, zeitweise krähte sie richtig – Ich glaube sie stammt vom Hühnerhof. Hier muss was mit eingekreuzt sein! - bis Mama Milka die anderen drei abdockte und sich zu Femi in die Welpenwanne legte. So erzieht man seine Mama. Im Laufe des Tages konnte ich weiter feststellen, wenn etwas zetert und meutert, weil nicht alles klappt wie gewünscht, dann ist das eindeutig Klein-Femi, Terrorkrümel und Krawallschachtel. Ich hoffe sie legt das wieder ab und es handelt sich nur um erste Stimmübungen. Jedenfalls sagt sie deutlich ihre Meinung. Die anderen schlafen und Femi sucht Mama und probt den Aufstand. Mama-Kind!

 

 

 

 

8. November 2013

F-Wurf - 3. Lebenswoche - Eindrücke und Beobachtungen der letzten Tage

 

Rüde Nr. 2 - Klettermaxe

 

Ich kann diesen kleinen Rüden Nr. 2, den Black-and-tan-Boy, einfach noch nicht einschätzen. Er ist für mich ein großes Fragezeichen. Er kam mir bisher sehr zögerlich und schüchtern vor. Der Bube mochte es nicht in den Händen gehalten zu werden. Und vor 2 Tagen dann die große Überraschung, als ich bei den Welpen auf dem Boden saß und der kleine Rüde permanent versuchte auf meinen Schoß zu klettern. Also neugierig scheint er zu sein und ein kleiner Bergsteiger und Klettermaxe, was sich ja bereits in den ersten Stunden seines Lebens bei seinen Ausbruchsversuchen gezeigt hat.

 

Rüde Nr. 2 - Schattenboxen

 

Noch halten sich die aktiven Zeiten der kleinen Racker in Grenzen. Meist sind sie nach wenigen Minuten schon wieder müde. Unser Rüde Nr. 1, der Schmusebär, übt sich in Kampftechniken - ich nenne es mal Schattenboxen, denn gegen wen er da die kleinen Fäuste hat fliegen lassen entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Nachteulen

 

Was sind denn das für Nachteulen? Den lieben langen Tag schlafen sie und räkeln sich genüsslich, alle viere in die Luft streckend. Aber abends um 23 Uhr fangen die Herren und Damen an zu spielen, beißen dem flauschigen Teddy oder auch dem Geschwisterchen ins Bein, rollen auf dem Rücken und strecken und räkeln sich oder zappeln mit den Füßchen in der Luft.

 

Stimmübungen

 

Und wer da kräht und jauchzt wie Mama Milka damals und wie die Mini-Milka aus dem vorhergehenden Wurf (Das war Enya!), das ist meine kleine Femi (Hündin Nr. 1). Da bin ich mal gespannt, ob sie sich so entwickelt, wie ich vermute.

 

Wurmkur

 

Heute Abend gab es für die F-chen die erste Wurmkur ihres Lebens, und zwar nicht mehr das schreckliche Panacur – Chemie pur - wie früher, sondern Milbemax, das auch die Großen in den letzten Jahren von mir bekommen haben, denn das ist wesentlich verträglicher. Und was meint ihr denn, wie sich die Babys verhalten haben, als ich ihnen die Mini-Tabletten in den Rachen geschoben habe, damit sie sie direkt schlucken und nicht ausspucken? Wieder mal waren es die Jungs, die supercool und scheinbar im Halbschlaf die Tabletten brav geschluckt haben. Die Mädels dagegen sind tatsächlich jetzt schon kleine Zicken, die sich mit Händen und Füßen wehren. Dabei erinnerte mich Femi in ihrer Art der Verteidigung direkt an (Ur-)Oma Indra. Sie wurde richtig hektisch, während Fiona eine andere Taktik wählte und sich heimlich der Tablette wieder entledigte. Zum Glück habe ich es noch rechtzeitig gemerkt. So ein kleines ausgefuchstes Hundekind.

 

Die Mami

 

Milka hatte gestern Abend und heute Nacht mit Durchfall zu kämpfen. Es war zwar nervend ständig mit der Maus im Regen herum zu spazieren und zu versuchen die in keiner Weise geformten Hinterlassenschaften mit Kleenex und Tüte aus dem Gras zu kratzen, aber zum Glück handelte es sich nur um eine harmlose Angelegenheit, so dass ich mir keine Sorgen machen musste. Kein Infekt oder ähnliches. Grund war lediglich der Zwischendurch-Snack gestern, in Form eines getrockneten Pansens, der tüchtig in Milkas Därmen aufgeräumt hat. Durchfall kann durchaus auch gesund sein. In dem Fall sollte man ihn nicht stoppen. Es geht Milka heute eher besser als schlechter. Sie ist fit und von Durchfall keine Spur mehr. Möglich auch, dass das neue Öl (Silky Coat von pernaturam), das ich bestellt und gestern zum ersten Mal unter das Futter gemischt habe, seinen Teil dazu beigetragen hat. Normalerweise kennt sie es und verträgt es gut, bekommt dadurch sogar ein Super-Fell, aber im Moment ist der ganze Stoffwechsel etwas überempfindlich. Da sollte man etwas vorsichtiger sein und Änderungen im Futterplan langsam angehen, d.h. das Öl nur tropfenweise zugeben und die Menge bis max. ½ TL nach und nach steigern.

 

Der Rest des Rudels

 

Klar, dass Mama und die Kinder zurzeit vorgehen und die anderen drei Kandidatinnen hier etwas zurückstehen müssen. Oma verbringt den Tag ohnehin hauptsächlich mit Schlafen, Nahrungsaufnahme und dreimal durch den Garten hüpfen und dabei ihre Geschäftchen erledigen. Solange es ihr einigermaßen gut geht, man ihr immer pünktlich ihr Futter reicht und sie rechtzeitig in den Garten bringt bevor ein Unglück passiert, beansprucht sie mich verhältnismäßig wenig. Kar-mi, Hündin meiner Tochter, dreht ihre Runden morgens und abends mit ihrem Frauchen und ist tagsüber derzeit nur mit mir im Garten oder verschläft besonders bei diesem regnerischen Novemberwetter den Tag. Eigentlich würde und müsste ich mich ihr etwas mehr widmen, um etwas mehr Bindung zu ihr aufzubauen und auch damit sie noch etwas mehr Bewegung bekommt und für die großen Wanderungen an den Wochenenden mit ihrem Frauchen besser trainiert ist. Dafür reicht im Moment leider meine Zeit nicht und wir müssen auf das kommende Frühjahr hoffen, für das ich mir ohnehin einiges vorgenommen habe, wenn mein Rudel sich theoretisch vergrößert hat. Wer aber ganz dringend mehr Zuwendung und Bewegung benötigt, das ist Bya-ra, ohnehin immer ein bisschen an der Grenze zur Eifersucht und bereit ihr Hab und Gut zu verteidigen – auch als Oma die Enkelkinder! Sie ist körperlich sehr fit, hat viel Energie und braucht als ehemalige Zuchthündin eine neue Aufgabe und mehr Bewegung. Die Spaziergänge mit meinem Mann genügen ihr nicht mehr, so dass ich jetzt noch zusätzlich mit ihr laufe. Und was sie außerdem ganz dringend braucht ist, dass sie für einige Stunden täglich in der Rangordnung ganz nach hinten sortiert wird, damit sie sich nicht mehr für alles verantwortlich fühlt und damit aufhört, alles und jeden kontrollieren zu wollen und selbst einzugreifen wenn es kein anderer tut.

 

Foto-Alarm

 

Jede Menge neue Fotos wird es baldigst hier zu sehen geben. Sie befinden sich derzeit noch auf der Kamera.

 

 

 

 

6. November 2013

Unser B-Wurf hat Geburtstag!

 

Bya-ra und ihre Geschwister Bhayani, Bhodi, Luna und Lou

werden heute 10 Jahre alt!

 

Wir wünschen alles Liebe und Gute!

 

Luna und Bhayani haben ihrer Schwester Bya-ra bereits gratuliert. Wir hoffen, dass es auch den anderen beiden gut geht und senden unsere herzlichsten Glückwünsche.

 

Aktuelle Fotos von Bhayani und Luna:

Erinnerungen an die B-Wurf-Babys, unser bunter Wurf im Jahr 2003:

 

Zum aktuellen Wurf:

 

F-chen – 2 ½ Wochen alt und schon sooo groß!

 

Die F-Wurf-Kinder sind jetzt schon große Hunde. Jedenfalls behaupten sie das, mal gerade 2 ½ Wochen alt.

 

Fiona (Hündin Nr. 2) mimte gestern Abend bereits den Kampfhund, übte Knurren und wollte mir einreden sie wäre schrecklich gefährlich. Ich glaube sie hält sich für eine Dogge. Einfach zum Kaputtlachen, wie sie da auf mich losgehen wollte. Na ja, das muss natürlich alles trainiert werden, wenn man erwachsen werden will.

 

Als ich gestern Abend schlafen gegangen bin, hatte ich die vier Sonntagskinder wieder ihr Bettchen, die große Wanne, zurückgelegt. Als ich nachts wach wurde und die Gelegenheit nutzte, um einen kurzen Kontrollblick in den Welpenbereich zu werfen, staunte ich nicht schlecht: 

F-Wurf an der Milchbar
F-Wurf an der Milchbar

Da hingen sie bei Mama an der Milchbar, dick und rund und glücklich. Sie waren wieder ausgewandert.

 

Es sind eben selbständig denkende und handelnde kleine Wuffs, eben ECHTE Tibis!

 

Und dieses idyllische Bild bot sich mir, als ich heute früh aufgestanden bin:

Kissen erobert!!!
Kissen erobert!!!
Guten Morgen!
Guten Morgen!

5. November 2013

Jetzt geht’s los!

 

Brave Hundis (Groß und Klein) haben Frauchen heute gaaaanz lange schlafen lassen. Ich versuche die Ruhe noch zu genießen. Bald … sehr bald … ist es vorbei!

 

Und was hat mich schließlich heute früh geweckt? Das Chihuahua-Gebell der Nachbarshündin … dachte ich zuerst noch so im Halbschlaf. Bis mir klar wurde, dass diese Töne aus nächster Nähe in mein Gehör drangen. Hoppla! Ein Chihuahua in der Wurfkiste? Da ist wohl was gewaltig schief gelaufen!

 

Die kleine Bande wird lebendig! Die große Fiona – Chefin – natürlich wieder allen voran, fing gestern Abend schon an ihre Geschwister anzuknabbern und hat dabei ausprobiert, ob sie den Kopf eines Geschwisterchens wohl in einem verschlucken könnte. Obwohl nach dem chinesischen Horoskop im Jahr der Schlange geboren, klappte das dann doch nicht. Jetzt wird ausprobiert, wie alles schmeckt, sowohl die eigenen Füßchen wie die der Puppy-WG-Mitbewohner.

 

Heute Morgen habe ich im Schweiße meines Angesichts den Welpenbereich umgebaut, und zwar mit einem neuen Gitter. Leider ist die alte stabile Konstruktion, mit der ich immer sehr zufrieden war, nicht mehr auf dem Markt erhältlich und die neue wollte erstmal gar nicht so richtig passen bis ich sie überzeugt und passend gemacht habe, indem ich sie mit einem Teil des alten Gitters kombiniert habe. Wichtig dabei war nämlich, dass es einen Ausgang für uns Zweibeiner Richtung Esszimmer gibt, sowieso auch ein kleines Türchen für Milka. Auf der anderen Seite benötigte ich aber auch einen Ausgang zur Balkontüre, wo die Welpen die ersten Schritte ins Freie wagen und die erste Frischluft schnuppern werden. Bedauerlicherweise ist das neue Gitter nicht in Einzelteile zerlegbar, so dass man nach Lust und Laune verbinden könnte. Zum Glück hat es am Ende doch irgendwie gepasst.

 

Der Bereich sieht jetzt so aus: 

Welpenecke
Welpenecke

Kuschlig, oder?

 

Milka hat die F-chen gleich zum Säugen mit rausgenommen:

Die F-chen - Ausgewandert
Die F-chen - Ausgewandert

Welpen-Gewimmel:

 

Da räkeln sie sich wieder!

F-Wurf - 2 Wochen alt
F-Wurf - 2 Wochen alt
F-Wurf - 2 Wochen alt
F-Wurf - 2 Wochen alt
F-Wurf - 2 Wochen alt
F-Wurf - 2 Wochen alt

Fiona (Hündin Nr. 2):

 

Und immer schön oben drauf auf die Geschwister:

F-Wurf - 2 Wochen alt
F-Wurf - 2 Wochen alt

 

Fiona bei der Erstürmung der Bastille:

F-Wurf - 2 Wochen alt
F-Wurf - 2 Wochen alt

 

Brüderchen und Schwesterchen:

F-Wurf - Hündin 2 und Rüde 2
F-Wurf - Hündin 2 und Rüde 2

Ich habe noch einmal in Sachen Hunde-Horoskope gegoogled und noch etwas über den Waage-Hund gefunden:

 

Sternzeichen Waage

 

Die Waage, ein luftiges Venuszeichen, zeichnet ein unbändiger Charme und große Liebenswürdigkeit aus. Hunde dieses Sternzeichens muss „Mensch“ einfach lieb haben! Sie sind angenehm um sich zu haben und sehr harmoniebedürftig und weisen eine große Lässigkeit aus. Hängt der Haussegen mal schief, leidet er besonders darunter.

 

Waagen lieben es, gut auszusehen und brauchen eine Menge Anerkennung. Dein Hund wird es daher lieben, von allen für sein schönes Halsband, seine Kleidung oder sein seidiges Fell gelobt zu werden. Endlich genügend Aufmerksamkeit!

 

Gleichheit bedeutet für ihn alles, daher lernt er ziemlich schnell die Bedeutung einer Couch oder eines gemütlichen Bettes, das er natürlich mit seinen Rudelführern teilen möchte. Bei Familienfeiern kann er schnell mal sauer werden, wenn ihm kein Leckerbissen angeboten wird. Aber Vorsicht, er neigt zur Dicklichkeit und daher muss er hin und wieder auch auf Diät gesetzt werden!

 

Der Waage-Hund braucht offen gezeigte Gefühle und viel Zuneigung seines Menschen. Dann gibt er alles an Liebe zurück, die er erhalten hat. Überhaupt mag er nicht gerne alleine zu Hause sein. Er wird diesem Ereignis mit Wimmern und leisem Klagen den notwendigen Nachdruck verleihen und hoffen, dass du nachgibst.

 

Tue deinem Waage-Hund den Gefallen und nehme ihn so oft es geht überall mit – auch wenn es nur bis zum Kiosk um die Ecke ist. Schenke ihm viel Aufmerksamkeit und Lob und das Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Er wird es dir danken!

 

 Das wäre ja toll, wenn das so stimmen würde.

 

 

 

 

4. November 2013

Faulpelze!

 

Die F-Wurf-Kinder sind richtige kleine Faulpelze, liegen im Welpenbettchen, lassen es sich gut gehen, meist wohlig in Rückenlage, räkeln und strecken sich, die Füßchen in die Luft. Savoir vivre!

 

Auch Mama Milka hat sich wieder gefangen und wir haben tatsächlich so etwas wie einen Tagesrhythmus, aber dieser ist vollgestopft mit mehreren zusätzlich eingeführten Fütterzeiten.

 

Das sieht im Moment in etwa so aus:

 

Ca. 8.00 Uhr: ca. 200 g Huhn Junior von vet-concept

Ca. 10.30 Uhr: 1/8 l Welpenmilch Mammilac

Ca. 12.30 Uhr: ca. 200 g Huhn Junior von vet-concept

Ca. 15.30 Uhr: 1/8 l Welpenmilch Mammilac

Ca. 18.00 Uhr: 200 g Huhn Junior von vet-concept

Und später evtl. bei Bedarf noch einmal etwas Nassfutter.

 

Zusätzlich gebe ich ab heute noch Vitamin-B-Komplex für Haut und Fell, denn ganz offensichtlich leidet Milkas Haar extrem. Das Fell der Babys dagegen glänzt wie eine Speckschwarte!

 

Zwischendurch gibt es Kauartikel. Besonders beliebt sind Hirschfleischstreifen. Oder auch getrockneter Pansen.

 

Das alles hier für die Nachwelt und unser nächstes Mal!

 

Zum Thema Nachwuchs gibt es neue Fotos und auch die Schilderung meiner Beobachtungen, insoweit man die kleinen Erdenbürger im Alter von 2 Wochen überhaupt schon beurteilen kann.

 

Rüde Nr. 1 – immer noch namenslos!

 

Und immer noch Mamas Liebling, mein Kuschelschmuseteddybär!!! Sooo knuffig und ruhig. Ich hoffe nur er bleibt so cool und ist nicht einfach nur eine Pennhaube. Er erinnert mich schon sehr an Milkas Sohn Bommel. Er war auch sooo ein Bärchen … anfangs … und heute wieder.

 

Rüde Nr. 2 – auch noch ohne Namen …

 

… aber für mich irgendwie der Papi in Kleinausgabe. So süß und niedlich. Ich ertappe mich, dass ich ihn zeitweise mit „Junior“ anrede. Eben UNSER Junior. Er lässt sich aber bis jetzt noch nicht so lieb in der Hand halten, was aber am Entwicklungsstadium liegen kann. Man kann eben zurzeit noch keine Rückschlüsse auf den Charakter ziehen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er recht temperamtvoll wird und nicht nur äußerlich, sondern auch vom Wesen her einiges mit Halbschwester bzw. Tante Kar-mi gemeinsam hat. Nur so ein Bauchgefühl. Ich bin sehr gespannt, wie der junge Mann sich hier bei den ersten Bürst-Versuchen verhält. Es würde mich nicht wundern, wenn er ein kleiner Zappelphilipp würde und man etwas Geduld und eine konsequente Hand beim Üben bräuchte.

 

Hündin Nr. 1

 

Klein-Femi hinkt immer noch den anderen hinterher, mit Gewicht und auch in der Entwicklung. Deshalb auch hier noch alles offen. Ich finde sie niedlich, aber vielleicht vom Köpfchen her nicht ganz so perfekt wie die drei anderen. Sie lässt sich ohne Probleme in der Hand halten und genießt Schutz und Wärme. Irgendein Gefühl sagt mir immer noch: Das wird eine kleine Milka … oder vielleicht sogar noch eher eine kleine Indra.

 

Hündin Nr. 2

 

Fiona ist fit! Sie ist die erste, die auf meine Stimme reagiert, das Köpfchen dreht und sich aufrichtet, wen sie Stimmen hört. Die Ohren sind aktiviert. Und sie ist eine absolute Schönheit, sowohl das hübsche Köpfchen, wie auch die Farbe. Diese schwarze Maske sieht einfach toll aus. Mal schauen wie lange sie die behält. Nach wie vor ist sie unsere „Große“, was sich aber noch ändern kann, denn auch hier kann es eine Frage des Entwicklungsstadiums sein. Dass sie sehr hartnäckig sein kann hat sie gerade beim Krallenschneiden wieder unter Beweis gestellt indem sie mir ganz bewußt versucht hat die Pfote wegzuziehen: „Nein, meine Pfote kriegst du nicht!“

 

Die Namenssuche geht weiter:

 

Die beiden Jungs sind immer noch namenlos. Spätestens wenn sie ansprechbar sind, möchte ich wenigstens einen Rufnamen für sie bereit haben.

 

Drum laßt uns ein bisschen Tante Google bemühen.

 

Eine Welpeninteressentin, die uns bereits während Milkas Schwangerschaft mit ihrer Familie besucht hat, machte mich auf folgendes aufmerksam:

 

Im Geburtsmonat unserer F-chen, dem Oktober, herrscht ganz besonders in diesem Jahr absolute Fliegenpilzzeit. Es finden sich so viele wie schon lange nicht mehr. Also sind die Welpen irgendwie Sonntagskinder in der Glückspilzzeit. Was will man mehr!!!

 

So gesehen würde meine Idee das aus dem chinesischen stammende Wörtchen „Fu“, das „Glück“ bedeutet, vor den Rufnamen zu setzen, Sinn machen. Wir hätten den gewünschten Anfangsbuchstaben „F“ eingesetzt und diesen sogar sinnvoll.

 

z.B. „Fu-Samo“, denn „Samo“ bedeutet „Pilz“, somit also ein „Gückspilz“!

 

oder

 

„Fu-Sangho“, denn „Sangho“ steht für „Gemeinschaft“, also eine glückliche Gemeinschaft in der neuen Familie.

 

Hier noch eine kleine Auswahl tibetischer Namen ohne F am Anfang, nur für Namensbastelei verwendbar:

 

Jag-pa – ein Räuber

Semnyi – Geste der Gelassenheit

Shamba – Der Glückliche

Shimpo – eine Katze

Jin-pa – Geschenk

Nyima – sonntags geboren

Than-po – bleibend, dauernd (im Sinne von Freundschaft)

Mani – das Wunschjuwel

Ha-ti-wa – der Purzelbaum

Kama – ein bogenschießender Liebesgott

Jo-jo – Chef, älterer Bruder

Lhin-wa – stark, fest, ruhig

Lhin-ba – stark, fest, beständig

Fortsetzung folgt …

 

Und immer schön daran denken, dass unsere Hunde ihre Namen scheinbar sehr ernst nehmen. Zumindest sehe ich heute die Wahl von Bya-ras Namen als Fehler an. „Bya-ra“ bedeutet „Die Wache“. Und sie nimmt ihren Namen sehr ernst. Der Name ist Gesetz!

 

Genug Text für heute! Jetzt kommen die Fotos der kleinen hübschen Köpfchen!

 

 

2. November 2013

Alles gut! Alles im grünen Bereich!

 

Drei der Welpis (R1, R2, H2) hatten bereits gestern die Augen halbwegs auf, sehen aber noch alles verschleiert. Auch die Gewichtszunahme war wieder super. Milka war gestern den ganzen Tag über sehr oft am Säugen. Deshalb gab es auch zusätzlich wieder Mammilac für sie. Nur Klein-Femi (H1) hinkt mit allem hinterher. Die kleine Maus! Sie hat als einzige die Augen erst heute früh geöffnet. Erst rechts, dann links. Der Nasenausfluss war bei ihr auch noch nicht ganz verschwunden, was meine Vermutung bestätigt, dass hier ein Zusammenhang mit dem Öffnen der Augen und dem Tränenkanal besteht. Ja, und wenn die Augen schon mal auf sind und man kann bald die kleine Welt erkunden, dann ist hier auch in Kürze mit Action zu rechnen.

 

Milka ist heute im Dauerhunger-Modus und bringt mich damit zur Raserei. Ich weiß gar nicht was ich noch füttern soll. Sie bekommt Mammilac Welpenmilch, Welpen-Nassfutter von vetconcept und Terra canis, sowie normales Nassfutter mit hohem Protein- und Fettgehalt. Dazwischen natürlich auch noch etwas zum Kauen und Naschen. Jetzt habe ich die Futtermenge pro Tag noch einmal erhöht, damit die Ärmste nicht verhungern muss. Bei ihrem Wurf vor 3 Jahren hatte sie vorher mehr Speck angesetzt und war mit einem ganz anderen Grundgewicht – eigentlich leichtem Übergewicht – in die Schwangerschaft gegangen. Davon konnte sie wohl während der Säugephase zehren. Jetzt fehlt dieses eine Kilo auf den Rippen und man sieht es bereits am Fell, das schon sehr gelitten hat. Die Kinder nehmen sich was sie brauchen. Da glänzt bei allen das Fell wie eine Speckschwarte.

 

So ganz nebenbei hat Milka sich auch zur Frühaufsteherin entwickelt. Seit drei Tagen – seit Oma Indra glücklich ihre innere Uhr auf Winterzeit umgestellt hat und morgens wieder länger schläft – wirft mich Milka in aller Frühe raus. Milka - sonst von Beruf Langschläferin. Verkehrte Welt!

 

Einige „Uns-geht’s-sooo-gut“-Fotos von gestern: 

Und von heute Abend beim Wiegen leider nur Fotos von den coolen Jungs.

 

(Die Mädels haben zu sehr gewackelt, so dass die Fotos von der Schärfe her nicht gut genug sind.)

F-Wurf - Rüde Nr. 1 - knapp 2 Wochen alt
F-Wurf - Rüde Nr. 1 - knapp 2 Wochen alt
F-Wurf - Rüde Nr. 2 - knapp 2 Wochen alt
F-Wurf - Rüde Nr. 2 - knapp 2 Wochen alt