25. Januar 2017

Jetzt ist es amtlich!

 

Yeshi ist Deutscher Champion VDH!

 

Fotos und Text: Gabi

Name: Srinagar Danda Fu-Yeshi Black Jewel

 

geb. 20.10.2013

Farbe: black-and-tan mit weißen Abzeichen

Geschlecht: Rüde

Gewicht: 11,2 kg

Größe: 40 cm (Körmaß)

 

Zuchtzulassung: angekört am 12.10.14 in Breitenau/Westerwald von Frau Acker

HD-Befund: B

PL-Befund – 0/0

PLL: anlagefrei

CCL: anlagefrei

PRA: lt. DNA-Test frei lt. Laboklin  (rcd4)

PRA3: nicht getestet

Zahnstatus: vollzahnig

Augenuntersucht am 27.5.2016 All clear! 

 

DNA-Tests auf Fellfarben:

Agouti (A-Lokus) - PCR: Genotyp at/at

Braun (B-Lokus) - PCR: Genotyp B/B

Gelb (E-Lokus) - PCR: Genotyp E/E

 

Titel:

Deutscher Jugendchampion KTR

Deutscher Jugendchampion VDH

Deutscher Champion VDH

Alle Anwartschaften für den Titel Deutscher Champion ILT erfüllt

 

Züchterin und Besitzerin: Gabriele Jordan, Oberursel

Die letzte Anwartschaft hatte er bereits letztes Jahr im September auf der CACIB in Gießen erhalten. Nun liegt uns endlich die Urkunde vor und Yeshi könnte damit ab jetzt auf Ausstellungen in der Championklasse starten.

 

Wir haben es aber nicht eilig damit und überlegen noch welchen Titel wir als nächstes anstreben. Zuerst einmal möchte ich aber den Champion-Titel auf seiner Ahnentafel eintragen lassen und des Weiteren noch die Urkunde für den ILT-Champion beantragen. In beiden Fällen muss man die Original-Ahnentafel einsenden. Also nur nach und nach machbar.

 

Priorität haben erst einmal unsere Nachwuchsbuben aus dem G-Wurf: Klein-Gesar und Mihu.

 

Yeshi hat in der letzten Zeit etwas darunter gelitten, dass wohl viele Hündinnen in unserer Umgebung heiß waren. So ungestüm und so geistig abwesend beim Spaziergang ist er eigentlich nur selten. Freilaufend immer kilometerweit voraus schien er mich sogar halbwegs zu vergessen. An der Leine ein nerviges Hin- und Hergezerre, weil jeder Baum, Laternenmast, Grashalm und was immer es zu beschnuppern gab, markiert werden musste. Er benahm sich wie ein Hornochse. Zu Hause versuchte er seine Mama zu rammeln und vergaß dabei sogar manchmal, dass er doch eigentlich sein Charme seine Stärke ist. So ein rammeliger junger Rüde voll Kraft, Saft und Power ist wirklich anstrengender als zwei Hündinnen zusammen. Gut, dass er jetzt wieder normal zu sein scheint und an lockerer langer Leine oder frei laufen kann. Sprich: Wieder zurechnungsfähig ist.

 

Wenn Yeshi über die verschneite Wiese rennt – am liebsten mit einem Stock und viel Gebrummel – haben wir beide unseren Spaß. Wir spielen das Fang-mich-Spiel! Ich sporne ihn an und jage ihn, rufe ihn dann aber auch wieder zu mir, um den Stock zu werfen. Und er trägt seinen Stock mit viel Stolz und findet sich dabei unüberwindbar.

 

Yeshi im Schnee …

 

Mein süßer Yeshi. Ich liebe seine lustigen Augen.

Beim Toben und Rennen, mein kleiner Held

 

23. Januar 2017

Das Lishali wird 2 Jahre alt

 

Text und Bastelbild: Gabi

 

Happy Birthday, Lisha!

 

Nun ist sie tatsächlich auch schon richtig erwachsen und eine richtige junge Dame. Sogar Yeshi ist das bei ihrem letzten Besuch aufgefallen. Am kommenden Wochenende wollen wir zusammen meinen und Lishas Geburtstag feiern. Es trennen uns ja nur ein paar wenige Tage … und lächerliche xxx Jährchen.

22. Januar 2017

4 Srinagar-Dandas im Schnee

 

Text und Fotos: Gabi

 

Seit Tagen versuche ich endlich die versprochenen Fotos einzustellen, aber ständig kommt etwas dazwischen. So z.B. am Donnerstag der totale Internetausfall. Ein Tag kommunikationslos, kein Fernsehen, kein Internet, kein Telefon. Wir waren allerdings nicht die einzigen, die es getroffen hat. Halb Deutschland war wohl lahmgelegt. Mein Laptop hat ohnehin ein Eigenleben. Es liebt Updates und Neustarts, immer gerade dann, wenn ich es nicht gebrauchen kann, und irgendwann lässt es sich auch nicht mehr davon abhalten. Bevor dieser Tag gänzlich zu Ende geht nun endlich die Bilderflut von unseren Tibis mit und ohne Schnee. Die neuesten Fotos von Yeshi fehlen noch. Sie sind noch auf der Kamera.

 

Zuerst noch Fotos bevor der Winter Einzug hielt:

 

Familienfotos im Januar 2017:

 

Bya-ra:

 

Oma im Schnee

 

Kar-mi:

 

Milka als Schneeprinzessin ...

 

und als Rennmaus mit ihrem geliebten Futterbeutel:

 

Herr Yeshi:

 

U.a. machte er Bekanntschaft mit Schneemann und Schneefrau, die ihm beim ersten Anblick suspekt waren. Kurzes Gebrummel, aber die Typen bewegten sich nicht von der Stelle. Mein mutiger Held näherte sich tapfer den Monstern und ... Was macht ein stolzer Rüde, der was auf sich hält? Auf jeden Fall alles markieren und sicherstellen!

 

Die Spaziergänge im verschneiten Winterwald waren ein Traum. So still und so unberührt, alles weiß. Winterwonderland von Feinsten! Es gibt kaum ein schöneres Erlebnis, was meine Hunde und mich verbindet. Vergleichbar vielleicht mit einem Spaziergang am Strand oder der Geburt eines Hundebabys. Es gehört zu den absoluten Glücksmomenten, die ich mit meinen Tibis genießen durfte und die ich hoffentlich auch noch oft erleben werde.

 

17. Januar 2017

Milka – bevor der Winter Einzug hielt

 

Text und Fotos: Gabi

 

Die Fotos summieren sich auf meiner Kamera und auf dem Smartphone. Im Geiste schreibe ich Texte dazu, wie ich es früher getan habe, als mein Tagebuch noch „lebte“. Ein Jammer ist das, aber die Arbeiten am PC kommen in letzter Zeit zu kurz. Deshalb heute wenigstens die ersten Januar-Bilder, noch ohne Schnee, und in Kürze – hoffentlich ganz ganz bald – die vielen Fotos vom Winter-Wunder-Land.  

 

Milka ist gerade wieder in einer sehr lustigen Phase. Sie kann ein kleiner Clown sein und absolut süß und witzig. Aber nach wie vor auch eine kleine Granate. Eine Mini-Chefin, an deren Thron der Kronprinz kratzt.

 

Die Fotos entstanden am 5.1.17 auf der großen Wiese:

2. Januar 2017

Mit Elan ins neue Jahr

 

Text und Fotos: Gabi

 

Silvester

 

Hallo Ihr Lieben! Seid ihr denn mit euren Schätzen heil ins neue Jahr gekommen? Wir waren gerade im Garten, es war schon dunkel, aber noch lange nicht Mitternacht, als die ersten Böller losgelassen wurden. Yeshi war verdattert und lief zu mir, um mich um Hilfe zu bitten, mit fragendem Blick. Er behauptete steif und fest, man hätte auf ihn geschossen. Sicherheitshalber saß er auf meinen Füßen. Mein Held! Als die offizielle Böllerei zum Jahreswechsel rund um unser Haus begann dank unermüdlicher Nachbarschaft half es uns ein bisschen die Musik im Fernseher möglichst laut zu stellen. Bya-ra interessierte die Knallerei herzlich wenig. Sie hob hier und da mal gelangweilt den Kopf, schlief aber sofort weiter. Milka saß wachsam mit uns auf der Couch und Yeshi hatte jede Menge Fragezeichen im Gesicht. Irgendwann hatte auch er sich daran gewöhnt, bestand aber darauf ab jetzt nur noch mit kugelsicherer Weste das Haus zu verlassen.  

 

Neujahr

 

Wie bereits vor einem Jahr fand am ersten Tag des noch jungfräulichen Jahres ein kleines Rudeltreffen bei uns in Oberursel statt. Diesmal allerdings handelte es sich nur um die derzeit in der Zucht stehenden Yeshi, Fiona, Lisha und die gerade in Rente gegangene Oma Milka. Mein Pflegekind Kar-mi ist an den Wochenenden nicht bei mir und die gerade etwas schwächelnde Ur-Oma Bya-ra musste ich aus der Schusslinie nehmen. Ihr ist das Gewusel derzeit zuviel. Gesundheitliche Probleme nicht ausgeschlossen, aber auch nicht eindeutig zu erkennen. Auf jeden Fall hat sie ein Problem mit Emporkömmling Yeshi. Er arbeitet an seinem Status und Bya-ra möchte mit ihren 13 Jahren immer noch nicht abtreten. Nur gut, dass sie ihren Enkel so liebt, dass sie ihm vieles verzeiht. Es bleibt zum Glück dabei, dass sie versucht aufzureiten und ihn zu dominieren, was ihm aber völlig egal ist. Er ignoriert das in der Regel und konzentriert sich darauf seine Mama zu drangsalieren indem der freche Kerl sie auch schon mal an der Rute zieht. Mit einem erwachsenen Sohn hat man es nicht leicht. Aber noch hat Milka die Hosen an!

 

Die Vier verstanden sich jedenfalls wieder prima. Yeshi war etwas laut bei der Begrüßung. Endlich Mädelsbesuch! Bloß hatte er wohl andere Absichten dabei als die Damen und wir. Ihm fiel auf, dass Lisha nun zu einer erwachsenen Frau herangereift war und er ließ keine Möglichkeit aus sein Bestes zu geben bis hin zu seinem eindeutigen Blick zu mir, der besagte: „Frauchen, hilf! Halt das Mädel fest!“ Yeshi schimpfte erst einmal aufs Heftigste mit Anja und Lisha und beschwerte sich, dass sie uns solange nicht mehr besucht hatten. Milka und Tochter Fiona nach wie vor kein Problem. Die beiden verstehen sich einfach super, denn Fiona agiert immer auf freundliche Art und Milka ist ohnehin sehr gelassen und lässt sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen.

 

Auf der von Raureif überzogenen großen Wiese ging es dann rund. Die Vier gaben richtig Gas. Es ist immer wieder herrlich so ein Tibi-Rudel beim Flitzen zu beobachten.

 

Foto: Anja mit Yeshi und Lisha auf der Wiese:

Es war frostig draußen, perfekt für unsere Fellwusels, aber wir Zweibeiner waren doch froh, als wir wieder ins Warme konnten und freuten uns auf unser kleines gemütliches Zusammensein, Plauschen und Brunchen. Dabei war viel zu bereden und zu planen. Ideen reiften. Wir gehen sehr motiviert ins Jahr 2017.

 

Ich fand’s total schön meinen halben Hund Lisha und Milkas Tochter Fiona mal wieder hier zu erleben und in die Arme schließen zu können und hoffe dass Anja und ich in Zukunft wieder öfter kleine Treffen veranstalten, unsere Hunde gemeinsam genießen, Zeit und Gelegenheit haben uns live und in Farbe und nicht nur per whatsapp auszutauschen und uns vorerst weniger Stress mit Ausstellungen aufladen. Wir melden nur noch Ausstellungen, die Sinn machen, um auf Titel hinzuarbeiten und auf die wir Lust haben. Mehrere Jahre ohne Pause jährlich jeweils über 10 Ausstellungen pro Jahr kann man nicht auf Dauer durchziehen. Wir legen in nächster Zeit mehr Wert darauf, dass wir uns öfter treffen, Spaß haben, gemeinsame Ausflüge unternehmen, Hundeverwandtschaft treffen. Was nicht bedeutet, dass Ausstellungen keinen Spaß machen. Aber alles hat seine Zeit …

 

Nachdem die Hunde nochmal im Garten waren, das nachfolgende Foto entstand, wir gemeinsam Kaffee getrunken und Kuchen gegessen hatten und die Hunde gefüttert hatten, musste Anja mit den beiden Mädels die Heimreise antreten.

1.1.2017 - Lisha, Fiona, Yeshi und Milka
1.1.2017 - Lisha, Fiona, Yeshi und Milka

Schauen wir mal was da neue Jahr für uns bereithält.