27. November 2018

Mit dem Waldschrat unterwegs

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Heute nur ein kurzer Text. Die Zeit fürs Tagebuch ist wie immer begrenzt. Bei uns geht die Entrümpelung der nächsten Etage in unserem Haus in die heiße Phase und im Anschluss baldigst – so hoffe ich – die Komplettsanierung. Alles muss raus!!! Alles neu!

 

 

Trotzdem dürfen die Hunde nicht zu kurz kommen. Das einzige was absolut nicht vernachlässigt werden darf!!!

 

 

Yeshi wurde am Sonntag gebadet. Er war reif! Montag vor dem großen Spaziergang noch der Feinschliff und danach ging es los. Eine Riesenrunde von 2 Stunden. Der Bub wurde nicht müde und benahm sich auf den ersten Metern, als wären wir auf dem Weg zur Ausstellungshalle. Er schwebte förmlich mit Imponiergehabe in stolzer Haltung und mit wehenden Haaren. Prompt kam uns ein Golden Retriever entgegen und Yeshi wuchs und wuchs und der Hals wurde lang und länger. Was für ein Bild! Leider hatte ich alle Hände voll zu tun, wie man sich denken kann, so dass es nicht möglich war meinen kleinen Macho in dieser Pose zu fotografieren. Yeshi ist ein kleines Power-Paket, so herrlich kompakt und griffig. Das Laufen und die gute Ernährung begünstigen natürlich auch die Entwicklung der Muskeln. Wir haben jetzt eine kleine Trainingsstrecke – extra für Frauchen – eingebaut. Immer schön den steilen Hang hoch. Wohl dem, der den Taunus vor der Türe hat. Lange konnte ich das nicht mehr so genießen und wertschätzen wie zurzeit. Es waren Schwedens Wälder, die mich daran erinnert haben, dass unser Taunus landschaftlich etwas Ähnlichkeit hat, wenn auch die blauen Seen und die vielen Felsen fehlen, die Birkenwälder, und … und … und … und vor allem die Ruhe!!!

 

 

Fotos von unserer 2-Stunden-Tour:

 

23. November 2018

Das Milky feiert Geburtstag

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Wir gratulieren unserer Milka und ihren Geschwistern aus dem D-Wurf zum Geburtstag und wünschen alles Gute weiterhin, vor allem Gesundheit!!!

 

 

11 Jahre alt sind unsere D-chen jetzt schon und wir hoffen, dass sie uns und ihre Familien noch lange Zeit begleiten werden.

 

Milka hatte kein gutes Jahr. Gesundheitlich war sie mit zwei Operationen sehr gebeutelt. Umso glücklicher sind wir, dass es ihr zurzeit gut geht, sie fit ist und dies auch an der wieder verbesserten Haarqualität zu sehen ist. Sie wirkt auch insgesamt wieder schön kompakt. Anscheinend ist sie aber wohl dauerhaft im Mama-Modus. So kann man allmorgendlich ihre typischen Welpenerziehungstöne hören, auch wenn der Sohn inzwischen erwachsen und selbst mehrfacher Papa ist. Der Bub muss erzogen werden. Unverändert ist sie eine Oberschmuserin und wer einmal anfängt sie zu kraulen, der ist für den Rest des Tages vereinnahmt und beschäftigt. Wer aufhört zu streicheln erntet einen vorwurfsvollen auffordernden und vielsagenden Blick. Genau wie beim Spaziergang, wenn man den falschen Weg wählt oder vergisst, dass sie doch noch dringend ein Holz suchen muss, das daraufhin ebenso dringend nach Hause getragen werden muss – ohne Umwege bitte!!! Es gibt so viel zu erzählen über die Eigenarten dieser kleinen Hündin, die zugegeben manchmal etwas anstrengend sein kann mit ihrer ausgeprägten Hartnäckigkeit, was sie aber auf der anderen Seite auch ganz bezaubernd macht. Sie ist und bleibt eine kleine Zuckerschnecke, der man kaum widerstehen kann.

 

 

Mir war aufgefallen, dass ich in diesem Jahr relativ wenig wirklich schöne Fotos von Milka gemacht habe, wohl auch weil sie eine Zeitlang etwas kränklich aussah und über mehrere Wochen den OP-Body tragen musste.

 

 

Daher aktuell heute im herbstlichen Garten:

 

 

Milka, das Geburtstagskind

 

20. November 2018

Teil 2 „Der Herbst vor meiner Haustür“

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Der Herbst hat so viele verschiedene Facetten und überrascht mich täglich aufs Neue mit seiner Vielfalt an Eindrücken. Fast täglich erwartet uns ein neues Bild. Nachdem wir mit goldenen Novembertagen verwöhnt worden waren, folgten zwei Tage im dichten Nebel, der aber durchaus seinen Reiz hatte. Etwas Mystisches lag in der Luft und der Wald strahlte eine unheimliche Stille aus.

 

 

Trolle gibt es bei uns auch:

Ich persönlich genieße solche Tage, wenn ich mit Yeshi unterwegs bin, eins mit meinem Hund und der Natur. Entspannung pur. Die Seele wird frei in solchen Momenten. Aber so wie wir bereits seit Frühjahr dauerhaft Bilderbuchwetter hatten, so setzte sich die Sonne wieder durch und der Nebel löste sich auf. Trotzdem hatte sich etwas verändert. Am Samstagmorgen, als ich aus dem Fenster schaute, bot sich mir ein wunderbarer Blick auf eine mit Raureif überzogene Wiese. Im Vordergrund das gelb leuchtende Laub der Buchen.

 

Und wieder einen Tag später, als ich mit Yeshi durch den Wald lief, wandelten wir auf einem gelben raschelnden Laubteppich während die letzten Blätter der Bäume, von seichtem Wind getrieben, auf uns beide nieder rieselten.

 

 

Sonntag bei traumhaften Wetter und man kann sich vorstellen, dass es im Wald alles andere als ruhig war. In einer halben Stunde trafen wir unzählige Hunde und mein Bub hatte Power ohne Ende. Mein kleines Kraftpaket.

 

Nicht zuletzt weil bei uns seit Samstag die Heizung ausgefallen ist und wir voraussichtlich noch bis Donnerstag auf den Einbau einer neuen warten müssen ist die Winterfellproduktion unserer Tibis stark angekurbelt. Ich liebe meine kleinen Yetis, wenn das Fell so wunderbar dicht und griffig ist! Wir laufen uns im Wald warm, denn in der Wohnung ist es frostig – mal eben so lockere 13,5 Grad in der Küche - und diese Temperaturen sind nur mit dem zeitweisen Einsatz von Heizöfchen oder unter mehrere Decken gekuschelt und mit unseren wuscheligen vierbeinigen Wärmflaschen im Arm und auf dem Schoß zu überstehen.

 

Warm laufen! Auch Oma und Ur-Oma!

 

 

Flitze-Milka! Und rechts im Hintergrund mein unmöglicher Bub, der meinte er müsste sich in etwas undefinierbarem wälzen ... Sehr schlau, wenn zum Baden derzeit nur kaltes Wasser aus der Leitung kommt.

18. November 2018

Nachwuchs bei den Tibet-Terriern „von Almaka“ - Yeshi ist wieder Papa geworden!

 

 

Text und Fotos: Gabi und Sabine

 

Wir freuen uns so sehr, dass es geklappt hat und Sabine ihr kleines Mädchen aus der Verpaarung Yeshi und Charu bekommt.

 

 

Es ist Charus letzter Wurf und damit ihre letzte Chance. Sie hatte sich spontan in Yeshi verliebt und baggerte ihn sofort an, als wir Anfang Juni die Kinder von Yeshi und Jira besucht hatten. "Frauchen, das ist mein Prinz!" Und die Dame ist durchaus wählerisch. Yeshi ist eben doch ein Charmeur und Frauenversteher.

 

 

Sabine schreibt:

 

 

„Ich hatte mir einen letzten Wurf von Charu gewünscht mit einem Mädchen für mich. Und was macht mein Schatz? Sie schenkt mir 4 Mädchen!!!

 

 

Zuerst erblickte ein kleines dickes Zobelmädchen das Licht der Welt. Danach kam ein reizendes black&tan Mädchen mit kleinen weißen Abzeichen. Ihr folgte eine kleine weiß-schwarz/zobel Maus (Kleine Muhkuh), dann ein dicker tiefschwarzer Bub, und zu guter Letzt noch ein süßes Mädchen schwarz mit weißen Abzeichen, ein Abbild ihrer Mami mit den hohen Stiefelchen und der weißen Brust, Selbst die weiße Schwanzspitze ist vorhanden!

 

 

So nun hab ich die Qual der Wahl!“

 

 

Wir freuen uns schon darauf, wenn wir die kleinen Wonneproppen live erleben dürfen!

 

14. November 2018

Fortsetzung "Der Herbst vor meiner Haustür"

 

Text und Fotos: Gabi

 

Einige Bilder vom "Indian Summer" im schönen Taunus sind noch nachzureichen, Inzwischen liegt fast alles Laub am Boden, wie ein gelber Teppich, und Nebel ist aufgezogen. Davon aber mehr in den nächsten Tagen. Vorerst erfreuen wir uns noch an den bunten Bildern.

11. November 2018

Der Herbst vor meiner Haustür

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Dieser Herbst hat uns mit Sonne, blauem Himmel und bunten gefärbtem Laub verwöhnt. „Indian Summer“ vor unserer Haustüre. Deshalb stehen heute mal nicht Hundebilder im Vordergrund, sondern meine Herbstfotos Oktober/November 2018. Wir haben viel Kondition aus Schweden mitgebacht und Yeshi und ich laufen täglich bis zu 2 Stunden und genießen unsere Taunuswälder.

 

 

 

 

 

Im Garten beim Nüsseverbuddeln erwischt !

 

 

Und dann hätte ich da noch eine Frage! Ich dachte eigentlich ich kenne alles was es bei uns im Wald so zu finden gibt, aber bei der folgenden nussartigen Frucht konnte mir bisher noch keiner sagen um was es ich handelt. Ich tippe auf eine Hickory-Bitternuss.

 

Unsere Waldläufe bleiben nicht ohne Spuren, so dass mein Waldschrat gestern in den Bottich musste und ich heute gekämmt habe bis auch das allerletzte kleine Knötchen raus war.

 

 

Jetzt glänzt er wieder in voller Schönheit:

 

Kleiner Nachtrag:

 

 

Gebadet habe ich jetzt einige Male mit DogMoments, so auch heute, weil ich das Gefühl hatte, dass das Haar nach dem trockenen Frühling/Sommer/Herbst mehr Pflegestoffe benötigt. PSH ist mir da nicht ausreichend auf Dauer, aber immer noch meine Lieblings-Produkt für Ausstellungen.

 

 

Meine Erfahrungen mit DogMoments:

 

Nachdem mich DogMoments bei früheren Tests  sowohl von der Handhabung, dem lästigen Mischen mit Anteilen Wasser, wie auch vom Effekt nicht ganz überzeugen konnte habe ich es jetzt mehrmals pur angewendet, was nun scheinbar den Erfolg bringt. 

 

 

Dirt-Bust benutze ich als Grundreinigung ca. alle 4 Wochen. Die Shampoos Stroh-less und Winterflakes im Wechsel, wobei ich Stroh-less besser finde. Die Kur habe ich dieses Wochenende zum ersten Mal benutzt und habe nun ein gutes Gefühl. Die Zeit wird es zeigen …

 

6. November 2018

Yari hat Geburtstag

 

 

Text und Foto: Gabi

 

 

Alles Liebe zum Geburtstag, Yari!

 

 

Mein altes Mädchen Bya-ra ist heute stolze 15 Jahre alt geworden und fit wie ein Turnschuh!

 

Eine lange Zeit, in der wir durch Dick und Dünn zusammen gegangen sind. Ich erinnere mich gerne an die junge Yari, die vielen Ausflüge und wieviel Spaß wir in der Hundeschule hatten. Sogar einen Fährtenkurs haben wir damals absolviert und Yari war eine Meisterin, hat sogar immer unsere Schildkröte im Garten gehütet und oft genug war sie diejenige, die „Hugo“ im Garten wieder aufgestöbert hat, wenn er sich eingebuddelt hatte. Ihre in jungen Jahren gelernten Dog-Dancing-Übungen beherrscht sie heute noch, auch wenn wir in den letzten Jahren nicht mehr aktiv waren. Die andauernde Hitze im letzten Sommer hatte ihr allerdings zu schaffen gemacht, so dass auch das Kämmen und Baden immer schwieriger wurde und ich mich schließlich zum Oma-Sport-Schnitt entschied, um uns beiden die Quälerei zu ersparen. Wenn das Fell im Alter zusätzlich an Qualität verliert und der alternde Hund empfindlicher wird geht Gesundheit vor Schönheit. Unser Urlaub im September/Oktober in Schweden hat ihr auf jeden Fall – wie uns allen – sehr gut getan.

 

 

Bya-ra und natürlich auch die ganze Familie wünschen ihren Geschwistern aus dem B-Wurf ebenfalls alles Gute zum Geburtstag. Ihr Bruder Bhayani und ihre Schwester Luna sind bereits im Land hinter der Regenbogenbrücke. Unvergessen und für immer in unseren Herzen. Von Bodhi und Lou habe ich keine aktuellen Nachrichten. Nach dem letzten Stand waren beide kerngesund. Wir hoffen dass dies immer noch der Fall ist.