30. Januar 2019

Der Januar ist noch nicht vorbei! Endlich Schnee!!!

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Und mein Bub wie ausgewechselt. Die letzten Tage war er mürrisch. Warum erschließt sich mir nicht ganz. Heute aber, im frischen Schnee, gab er Gas und war ganz sicher einer der glücklichsten Tibis auf dieser Welt. Mein Schneegestöber-Yeshi! Ich empfand den langersehnten Schnee genau wie er als heilsam. Das Knirschen unter den Füßen beim Laufen, die Stille im Wald, das Weiß, Weiß und nochmal Weiß auf den Wiesen … Und dabei war es nicht mal kalt, so dass ich auch keine Probleme mit kalten Fingern beim Fotografieren hatte. Der Akku meiner Kamera hechelte schon! Welch herrlicher Tag! Vor mir aus hätten wir gar nicht mehr nach Hause gehen müssen. Ich hätte es locker noch länger draußen ausgehalten und den Winter in mich aufgesogen. Hey, was ist los? Ich habe eigentlich mit Wintersport absolut nichts am Hut – außer ich schaue es mir im Fernsehen an, wo ich mir nichts brechen kann – aber trotzdem bin ich wohl ein Winterkind. Im Winter geboren …

 

Schneegestöber-Yeshi in seinem Element:

 

28. Januar 2019

Der Januar geht zu Ende

 

 

Text und Bastelbild: Gabi

 

 

Und leider endet dieser Monat sehr traurig. Statt aktuelle Fotos zu bearbeiten und vielleicht auch wieder einen kleinen Bericht in gewohnter Manier zu schreiben war ich mit dem Basteln eines Bildes zur Erinnerung an Bya-ras Tochter bzw. Milkas Schwester Minnie (Srinagar Danda Devika nu-mo), von ihren Besitzern „Sally“ genannt, beschäftigt. Die Nachricht war ein Schock. So plötzlich unerwartet. Nach kurzer, schwerer Krankheit musste die kleine so lebenslustige Sally erlöst werden. 11 Jahre war sie erst geworden. Ich sehe sie noch vor mir, die kleine wilde Hummel. Gerade vor einigen Tagen war ich beim Durchsuchen einer alten Festplatte zufällig auf Videos von meinen D-Wurf-Welpen gestoßen und musste lachen über die wuselige Minnie-Mouse. Immer im Clinch mit Milka. Die beiden Kampfmiezen hatten immer was zu klären. Die süße Sally hat uns auch später noch oft besucht und ich war überrascht wie toll sie sich entwickelt hatte, ihrer Oma Indra sehr ähnlich.

 

 

Gute Reise ins Land hinter der Regenbogenbrücke, kleine Maus. Grüße all die lieben Verwandten von uns, vor allem aber deinen Opa Gesar und deine Oma Indra.

 

 

Liebe Familie Jacob, wir wünschen Ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit. Es tut uns unheimlich leid. Es gibt kaum tröstende Worte, die den Schmerz lindern können. Sie lassen eine große Lücke, unsere Schätze, wenn sie gehen. Aber sie bleiben für immer in unseren Herzen und die Erinnerungen und die vielen glücklichen Stunden kann uns keiner nehmen.

 

23. Januar 2019

Das Lishali feiert Geburtstag

 

 

Bastelbild und Text: Gabi

 

 

Unsere Lisha wird heute 4 Jahre alt. Die Srinagar-Danda-Family gratuliert dir recht herzlich zu deinem Burzeltag, liebe Lisha!

 

Ich sehe es noch vor mir, als wäre es gestern gewesen, als Anja und ich dich zusammen mit Yeshi und Fiona abgeholt haben und du zum ersten Mal unseren Garten inspiziert hast. Dein geliebter Garten! Inzwischen bist du eine erwachsene junge Frau und unser Traum ging in Erfüllung. Die Vermählung mit meinem Yeshi, die nicht ohne Folgen blieb und uns sieben ausgesprochen hübsche Kinder bescherte. Souverän hast du es gemeistert die 7 Zwerge großzuziehen, aber du bist nicht nur eine tolle Mama, sondern erzielst auch auf Ausstellungen Erfolge und machst uns allen viel Freude. Weiter so, liebe Lisha!

 

 

 

22. Januar 2019

Hier kommt Milka!

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

Brandaktuelle Fotos von gestern!

 

 

Genug Fotos vom Sohnemann, dem Waldschrat. Jetzt ist Mama mal dran.

 

 

Milka, Sonnenschein und Königin. Die ganze Welt liegt ihr zu Füßen … meint sie. Oder sollte da etwas Wahres dran sein???

 

 

Wenn die Sonne lacht, dann lacht auch Milka und strahlt über das ganze Gesicht. Sie verzaubert uns alle.

 

21. Januar 2019

Einfach nur mal so …

 

 

Text und Fotos: Gabi

 

 

… und ohne viel Text einige Fotos vom Spaziergang mit Yeshi am Samstag durch unseren Zauberwald bei traumhaftem Winterwetter, kalt und trocken, Sonne und blauer Himmel. Die Bilder sprechen für sich.

 

Es gibt doch Trolle bei uns im Wald! Hab einen erwischt!

 

 

16. Januar 2019

Unser 2ter Besuch bei den von-Almakas-K-chen

 

 

Fotos: Sabines Familie

 

Text: Gabi

 

 

Vorab neue Fotos, die Sabine in Facebook gepostet hat.

 

Yeshis Nachwuchs in Eppelheim:

4 Wochen alt

 

Feine Kinder! Und alles Kampfschmuser wie der Papa!

 

 

Sonntagmittag gegen 13 Uhr traf ich mich mit Anja in Eppelheim. Meine Familie zwei- und vierbeinig musste leider im Auto bleiben. Kein Gartenwetter. Deshalb war es wieder nur ein relativ kurzer Besuch meinerseits bei Yeshis Nachwuchs und eher spontan, weil die ersten Kinder im Laufe der Woche das Haus schon verlassen werden und ich sie noch einmal vorher sehen wollte. Umso mehr habe ich die wenigen Momente mit meinen Enkelkindern genossen. Immer wieder interessant die einzelnen Charaktere zu beobachten. So unterschiedlich und doch jeder einzelne so besonders.  Das Zobelchen Ku-ma-ra begrüßte und küsste mich sofort. Ein kleines Schätzchen und meine heimliche Liebe! Das Männlein, der kleine Kyibu, ganz der Papa. Als ich die Wohnung betrat stand er gerade in Pose und zeigte wie schön er ist. Perfekt, der kleine Mann. Da stimmt alles! Dazu noch Papas nachdenklicher Blick und die ruhige vorsichtige Art. Kopftyp! Erst denken – dann handeln. Ki-la – Schönheit in Person. Das Black-and-tan-Mädel. Königin! Hier komm ich! Und sie bekommt Papas süßen Wuschelkopf. Kha-ra, das weiße Mädel mit der farblich ganz außergewöhnlichen Maske in black-and-tan – Gibt’s sowas überhaupt? – nett, groß und kräftig und sofort bei Anja auf dem Schoß.

 

 

Das nächste Mal besucht Papa Yeshi seine Damen und Töchterchen Pünktchen (Kris-na-sa-ra) - das bleibt!!! -  bei hoffentlich besserem Wetter. Pünktchen, das Charukind, ganz die Mama – Eigentlich war schon bei ihrer Geburt klar, dass sie bleibt, nur keiner war sich dessen bewusst – außer Pünktchen natürlich! Und sie hat Kashis weiße Strähne im Nacken. Wir zünden eine Kerze an für die gute alte Kashi. Sie war die treue Seele des Hauses und Sabines Seelenhund. Sie ist am 5. Januar über die Regenbogenbrücke gegangen. Ich bin froh, dass ich sie noch kennenlernen und bei meinem letzten Besuch noch einmal sehen durfte. R.I.P. liebe Kashi!

 

 

Ich mag Sabines Hündinnen sehr. Sowohl Charu, die Mama der K-chen wie auch Sonnenschein Ji-ra, die letztes Jahr ihre ersten Yeshi-Kinder zur Welt gebracht hat und ganz besonders Dehky, weil sie mich so sehr an meine Indra erinnert. Klein, blond, wuselig und immer gut drauf.

 

 

Anja konnte noch bleiben während ich mich auf Grund unserer Bya-ra wieder zum Auto begeben musste. Die alte Dame hat kein Durchhaltevermögen mehr, wenn Frauchen weg ist. Wie erwartet klagte sie Wolfgang ihr Leid und plapperte die ganze Zeit vor sich hin. Eigentlich schaut dieser Hund den ganzen Tag nur auf die Uhr und wartet auf das nächste Essen. Wehe die Rituale werden nicht eingehalten. Und sie ritualisiert schnell. Zumindest das was ihr gefällt.

   

 

Heim gekommen, aus dem Auto gestiegen, die Wohnung betreten und sofort von meinen dreien kontrolliert worden. Die Nasen in meine Hosenbeine gebohrt. Die Mädels witterten die Babys und der junge Papa hier wohl weniger seine Kinder als vielmehr seine Frauen. Erst ein Wedeln und dann wurde geschimpft, von wegen ER wurde nicht mitgenommen zu seinen Damen. Vielleicht wäre da ja was gegangen???

 

 

Ein bisschen was zum Schmunzeln aus dem täglichen Leben:

 

 

Interessante Beobachtung hier. Man kann tatsächlich den Charakter des Hundes beim Staubsaugen erkennen. Alle gleich erzogen und trotzdem … Frauchen beim Großputz und mit dem Staubsauger mit viel Getöse unterwegs in allen Ecken. Die Wohnung auf den Kopf gestellt. Wer sich wohl fühlt, mitten drin liegt, im Zweifelsfall auch auf den gestapelten Körbchen auf dem Sessel ganz hoch droben, und vor sich hin döst ist Königin Milka. Genau wie früher ihr Großvater Gesar. Je lauter und je mehr Chaos umso besser. Gesar damals immer dicht neben Herrchens Schlagbohrmaschine. Nichts konnte ihn vertreiben. So Enkelin Milka heute. Bya-ra dagegen verfolgt mich und den Staubsauger auf Schritt und Tritt und war auch als Junghund die, die mir dreist ins Kabel gebissen hat. Mir und dem Staubsauger permanent auf der Spur. Controletti Controletti – das könnte ihr zweiter Vorname sein und beschreibt sie sehr gut. Schließlich muss sie mich überwachen, ob trotz Großputz das Abendessen noch gesichert ist. Yeshi behauptet der Staubsauger hätte ihn doch tatsächlich beinah mit aufgesaugt. Er schwört!!! Mr. Hasenfuß und begnadeter Schauspieler. Man darf ihm nicht alles glauben. Sicherheitshalber tritt er die Flucht an.

 

 

Die kleinen Anekdoten, die das Leben mit unseren kleinen wuseligen Kobolden schreibt. Man könnte Bücher damit füllen und eigentlich müsste man all diese Augenblicke festhalten. Alleine Milkas wortlose Diskussionen, wenn sie uns und unser Essen fixiert – Der Hund, der mit den Augen spricht!

 

 

Yeshi und ich laufen zwar nicht täglich die ganz großen Runden durch die Wälder, aber so oft wie möglich. Und wir warten auf den Schnee. Alles was vorhergesagt wurde traf nicht ein und es ist auch nichts in Sicht. Lediglich ein bisschen Puderzucker war uns gegönnt, aber ich war schon enttäuscht, denn in der Nacht zum 11. Januar sollte es eigentlich schneien.

 

 

Wie bitte? Das soll alles sein? Wo bleibt er denn bloß, der Schnee?

 

4. Januar 2019

Rückblick 2018 - Das Oberurseler Trio

 

Text: Gabi

 

Fotos: Gabi und div. Fotografen

 

Anja hat so einen tollen ausführlichen Rückblick über ihre Erlebnisse im mittlerweile vergangenen Jahr 2018 ausgearbeitet und war sich vorher glaube ich nicht bewusst wie viele Stunden diese Arbeit in Anspruch nehmen würde. Natürlich will ich mich nicht lumpen lassen und habe mich daher ebenfalls der Herausforderung gestellt und mich in die Arbeit gestürzt. Allein schon der Vollständigkeit halber. Ich glaube ich hatte schon selber den Überblick über die Ereignisse im Vorjahr verloren und sicher habe ich das ein oder andere vergessen. Sorry schon mal im voraus.

 

 

Das Wichtigste überhaupt ist die Gesundheit

 

 

Und da hatten wir wohl im vergangenen Jahr etwas Glück im Unglück. Insbesondere was Milka betrifft. Auf Anhieb fallen mir die Operationen meiner Mädchen ein. Ich glaube wir hatten in den letzten Jahren kaum einen Urlaub ohne dass eine der Damen im OP-Body auf Reisen ging. Dabei hatten mich die Ergebnisse der Untersuchungen meiner süßen Milka schon etwas geschockt und ließen mich einiges nochmal überdenken und dem Krebs den Kampf ansagen. Bya-ra zählt nun mit ihren 15 Jahren – auch wenn sie das nicht hören möchte – schon zu den „alten Hunden“. Sie ist immer noch wuselig und flott unterwegs. Fast wie ihre Mama Indra. Wenn es nicht gerade im Rücken zwickt. Der lange heiße trockene Sommer allerdings hatte ihrem Herz-Kreislauf-System etwas zugesetzt. Der wohlverdiente Urlaub im Herbst in Schweden kam wie gerufen und den Winter lieben unsere Tibeter ohnehin alle. Bya-ra braucht mit ihrer neuen Frisur, ihrem Oma-Sportschnitt, hier und da schon mal den Pullover ihrer Mama, wenn es sehr kühl und windig ist.

 

 

Verluste

 

Leider blieben wir auch von traurigen Ereignissen nicht verschont. Bya-ras Bruder Bhayani und Schweser Luna aus meinem B-Wurf gingen beide im Frühjahr 2018 über die Regenbogenbrücke. Unvergessen und für immer in unseren Herzen sind sie nun wieder mit Papa Gesar und Mama Indra vereint. Im Sommer folgte ihnen Kar-mis Bruder Cha-ru aus meinen C-Wurf. Viel zu früh! Die Zeit vergeht, wir werden älter und die Hunde aus meinen ersten Würfen verlassen uns nach und nach. Die Erinnerungen bleiben und die kann uns keiner nehmen.

 

 

Yeshi, Bräutigam und mehrfacher Papa

Und natürlich sind mir Yeshis Hochzeiten – drei an der Zahl in 2018 – und sein Nachwuchs im Gedächtnis. Zweimal durfte er die Damen der Tibet-Terrier-Zucht „von Almaka“ beglücken. Als wir den ersten Wurf von Ji-ra und Yeshi in Eppelheim besuchten hatte sich auch Charu in meinen Charmeur verliebt und wollte nur noch ihn. Yeshi weiß was Frauen wollen und Charu wusste genau was sie tat. Im November schenkte sie einem Rüden (ein echter Yeshi-Sohn) und vier Hündinnen das Leben. Ein Mädchen für ihr Frauchen Sabine aus Charus letztem Wurf. In den heißen Sommermonaten kamen außerdem fünf weitere bildschöne Welpen von Cha-li und Yeshi in der Pfalz in der Zuchtstätte „Zhannu Dondru“ zur Welt. Summa summarum ist Yeshi jetzt 5 x Papa geworden. Weitere Anfragen existieren derzeit nicht bzw. es waren keine passenden Hündinnen dabei, denn natürlich achte ich auch als Deckrüdenbesitzerin auf Gesundheit, Ahnentafel, Charakter usw. Einmal ist er auf jeden Fall noch Lisha versprochen. Unsere ersten Lisha-und-Yeshi-Kinder, die H-chen, haben uns in diesem Jahr viel Freude bereitet. Auch wenn ich alles nur aus der Ferne beobachten konnte, bin ich doch sehr stolz auf diesen von uns so sorgfältig und von langer Hand geplanten Wurf und bin überglücklich, dass alle solch tolle Familien gefunden haben. Weiter so! Leider habe ich auf Grund unseres strammen Terminkalenders und Zeitdrucks seit der Wurfabnahme und Abgabe nur das Hanneli mehrmals live gesehen.

 

Erinnerungen an die kleinen H-chen:

 

„von-Almaka-J-Wurf“:

 

„Zhannu-Dondru-K-Wurf“

 

„von-Almaka-K-Wurf“

 

Das Hanneli im Februar und Dezember 2018:

 

Meine Prioritäten in 2018 und in Zukunft

 

Ich möchte jetzt gar nicht noch einmal alles aufrollen warum sich unser Leben so verändert hat und die Zucht für mich aktuell nicht mehr an erster Stelle steht. Für mich persönlich lagen die Prioritäten in 2018 nicht mehr bei Ausstellungen, Agility und Welpenaufzucht, sondern was das gesamte Jahr vorwiegend prägte waren die Arbeiten an unserem großen alten Haus zwecks zukünftiger Vermietung und gleichzeitig die Suche nach einem kleinen Häuschen für unsere Rentenzeit. Das ganze gestaltete sich insgesamt doch schwieriger als erwartet und nimmt vermutlich gerade doch eine etwas andere Wendung, auch wenn sie mir nicht gefällt. Den Haushalt von fast 150 Quadratmeter auf 60 schrumpfen zu lassen ist eine Mammutaufgabe und zog bzw. zieht sich weit länger hin als erwartet. Man kann viel, wirklich sehr viel, verschenken, verkaufen, entsorgen. Aber dafür wurden die Dinge ursprünglich nicht angeschafft und vieles möchten wir eigentlich noch verwenden, wenn nur das Platzproblem nicht wäre. Es wäre optimal gewesen die oberen Stockwerke zu renovieren und zu vermieten und sich vorübergehend mit der kleinen Wohnung im Erdgeschoss zu begnügen bis ein Haus gefunden und ein Umzug mit Sack und Pack möglich gewesen wäre. Der Plan ging (bis jetzt) nicht auf. Wir haben uns in Deutschland umgesehen, in Gegenden, die für uns als Wohnort in Frage gekommen wären und von denen wir dachten wir kennen sie ein bisschen und würden uns dort wohl fühlen. Dabei hat sich aber doch vieles als für uns nicht passend entpuppt. Ja, wir hatten es fast gehabt, UNSER HÄUSCHEN. Liebe auf den ersten Blick. Am Ende sprach zuviel dagegen. Ich denke heute oft „Was wäre gewesen wenn …“ Wir wären vermutlich nicht glücklich geworden.  Die Zeit war und ist (noch) nicht reif. Auswandern nach Skandinavien haben wir mittlerweile ebenfalls schweren Herzens ausgeschlossen. Inzwischen haben auch die Schwiegereltern ein Alter erreicht, bei dem wir schauen müssen, dass nicht zu viel Entfernung zwischen ihnen und uns liegt. Deshalb gibt es für uns derzeit nur die Möglichkeit uns in der kleinen Wohnung mit unseren drei Vierbeinern einzuengen, was schon manchmal sehr nervend und chaotisch ist, abzuwarten, viel zu reisen, sich umzuschauen – Vielleicht bleiben wir doch noch irgendwo hängen - oder evtl. doch hier noch ein weiteres Zimmer anzubauen.

 

Urlaub

 

Ganz wichtig waren in 2018 unsere Kurzurlaube am Stettiner Haff, in Schleswig-Holstein an der Schlei und an der Nordseeküste und das Highlight schlechthin im September/Oktober das erste Mal Schweden, weshalb ich von unserem I-Wurf nur noch In-ja bei einem Besuch in Waibstadt nach dem Urlaub kennengelernt habe. Mit Schweden hatte ich mir meinen Kindheitstraum erfüllt und wir haben uns - Wen wundert’s? - in dieses traumhaft schöne Land verliebt. Ausführlicher Reisebericht ist in Arbeit und ich hoffe dass er noch vor dem nächsten Urlaub fertig wird. Schweden hat mich auch gelehrt wie wichtig mir der Wald ist. Seitdem laufen wir hier im Taunus auch wieder weit und viel. Der Herbst mit seinen bunten Farben war in diesem Jahr einfach ein Traum. Ewig hatte ich Sehnsucht nach Meer und Strand, aber scheinbar bin ich mit Wald und Wiesen doch zu sehr verwurzelt. Ohne geht nicht! Mit meinem Buben bin ich seit wir in Schweden waren viel im Wald unterwegs und wir genießen die Natur. Die Kamera nach Möglichkeit immer dabei.

 

Am Stettiner Haff:

 

Zwischen Flensburg und Schlei:

 

Kurzurlaub in Nordfriesland:

 

Schweden im Herbst 2018:

 

Nach unserem Schweden-Urlaub:

 

Wir lernen In-ja kennen

 

"Hallo Onkel!"

 

Im Taunus unterwegs:

Sofern alles gesund und munter bleibt wollen wir auch in den nächsten Jahren so oft wie möglich reisen, vorwiegend in den Norden. Man weiß nie wie lange die Gesundheit noch mitspielt. Nicht nur unsere, sondern auch die der Hunde. Die ersten kleinen lästigen Zipperlein schränken uns bereits ein. Jetzt warten wir erst einmal darauf, dass es richtig Winter wird. Einen Hauch von Schnee hatten wir schon! Schauen wir mal was das neue Jahr für uns an Überraschungen bereithält.

 

Das Highlight zum Schluss:

 

Unser Spaziergang zum Ende des Jahres 2018 in Waibstadt