24. Mai 2014

Yeshis erster großer Auftritt

 

Und gleich von Erfolg gekrönt!

 

Yeshi erhielt auf der Ausstellung in Grasellenbach in der Jüngstenklasse ein

VV1

und wurde

„Bester Jüngstenhund“

 

Richterbericht:

Netter Kopf und typischer Ausdruck

Quadratisch, insgesamt gut prop.

Gute obere Linie

Gut gewinkelte Hinterhand

Rute könnte etwas höher angesetzt sein, wird aber gut getragen

Gute Haaranlage

Typische Bewegung

Freundliches Verhalten

Bester Jüngstenhund

Zuchtrichterin Frau Uschi Eisner

 

Fotos von der Ausstellung:

 

Beim Kämmen:

Yeshi und Jutta im Ring:

Wie man sieht, war nicht ich diejenige, die Yeshi im Ring gevorführt hat, sondern meine Trainerin und Freundin Jutta, die mir angeboten hatte mit mir zu Ausstellungen zu fahren, was ich dankend angenommen habe. Es kam mir sehr entgegen, denn gerade seine erste Ausstellung sollte er als positives Erlebnis in Erinnerung behalten. Ich selbst wäre sicher wieder sehr aufgeregt im Ring gewesen und die Nervosität hätte sich auf meinen Buben übertragen. Davon abgesehen ist es bei uns immer etwas schwierig, wenn mein Mann mich zu Ausstellungen begleitet bzw. chauffiert, da wir dann das ganze Rudel mitnehmen müssen inkl. Ur-Ömchen Indra. Jutta hatte heute viel Spaß, war überglücklich, dass der Tag so erfolgreich war und hat sich auch über die vielen netten Leute gefreut, die sie kennengelernt hat. Ich selbst kann es noch gar nicht fassen, dass mein hübscher Junge gleich so viel Begeisterung hervorgerufen hat. Zugegeben … die Konkurrenz hielt sich in Grenzen. Aber die Richterin meinte, wir sollten ihn AUF JEDEN FALL weiter ausstellen. Nun muss ich aber schlafen. Die letzte Nacht war unruhig und der Tag heute anstrengend. Milka ist in der Scheinträchtigkeit und baut nachts Höhlen und Betten oder fängt Hirsche im Traum während sie dicht an mich gedrängt liegt, wo es doch sowieso schon so warm ist.

17. Mai 2014

Ein bisschen Text und ein bisschen Murphy

 

 

Text, auf die Schnelle „zusammengehauen“, alles was mir gerade so durch den Kopf ging.

 

 

Yeshi auf dem Weg zum Macho

 

 

Mein kleiner Flegel, jetzt testet er aber was das Zeug hält. Ganz besonders stark fühlt er sich, wenn es gerade Futter gegeben hat. Dann tobt er erst mal durch sein Körbchen mit viel Getöse – oder wenn’s ganz dolle kommt, über meine Couch! Man muss ihm öfter Einhalt gebieten, sonst übertreibt er, wenn er seine verrückten 5 Minuten hat. Er möchte hier alles managen, den Weiberhaufen, und hat jetzt schon Chefallüren. Zum Glück ohne jegliche Aggressionen, wohl aber mit viel Pöbeln seiner Mama gegenüber, die eine Engelsgeduld mit ihm hat und viel verzeiht. Oder einfach keine Lust auf Zoff hat? Interessant zu beobachten, dass in solchen Momenten Bya-ra eingreift und sich des Jungspundes annimmt, mit ihm spielt, und damit Milka entlastet – genau wie sie es damals getan hat, als Milkas Sohn Bommel noch bei uns war. Bya-ra liebte Bommel genau wie jetzt Yeshi. Und zurzeit ist sie diejenige, die fast ausschließlich mit ihm spielt, außer manchmal noch Kar-mi (wenn Bya-ra es erlaubt) oder der Australien Shepherd Rüde in unserem Hause. Die Jungs haben natürlich ihr ganz spezielles Spiel. Rüden unter sich! Z.B. Zerrspiele und gemeinsames Holztragen. Nach wie vor ist der kleine Mann ein richtiger Fress-Sack und alles andere als ein Mäkel-Tibi. Ich weiß nicht was nerviger ist. Er frisst wirklich ALLES und damit meine ich auch ALLES. Gestern hat er sich den nassen benutzten Teebeutel vom Tisch geklaut und mit Haut und Haaren verspeist. Ich habe es erst gemerkt, als er freudestrahlend und voller Stolz zu mir kam und ich als Überbleibsel das zerkaute Papierschild gefunden habe: Afrikanischer Ovamba-Tee Roibush-Vanille. Wohl bekomm‘s! So ein kleiner Spinner! Im Garten schleppt er Steine und legt sie im Gras ab. Zur Freude meines Mannes beim Rasenmähen. Die schönen runden bunten Steine sind Souvenirs aus Dänemark. Man findet sie dort an einigen Stränden – oder bei uns im Garten … Ich möchte gar nicht aufzählen, was Yeshi noch so alles vom Boden aufliest und was er kostet. Da sind Holz, Erde, Sand, Steine und Gras noch harmlos. Auf Spaziergängen muss ich aufpassen, denn auch da ist er an allem was er für genießbar hält, interessiert. Und wir sind nicht immer einer Meinung. Ein bisschen bin ich noch am Schwanken, wie ich mit derartigen Situationen umgehen soll. Ich habe mich dazu entschieden, ihn mit meinem generellen Abbruchsignal „Schluss“ vorzuwarnen, wenn er etwas Verdächtiges anvisiert. Bzw. ihn zu loben, wenn er kurz nachdenkt, es brav liegen lässt und stattdessen zu mir kommt. Oder aber, falls ich es zu spät bemerkt habe und ihn nicht mehr rechtzeitig warnen konnte, ihn lobe wenn er es ausspuckt oder mir bringt. Maßregeln und/oder Fordern, dass er das Objekt der Begierde mit Kommando „Aus“ ablegt, wäre die Variante, wenn er es trotz meiner Ermahnung nicht liegen lässt. Die Sache mit dem Maßregeln ist allerdings schwierig, wenn er frei läuft, da die Erfahrung mich gelehrt hat, dass ich bei einem Fang-mich-Spiel mit ihm den Kürzeren ziehe. Hier macht ein Machtkampf keinen Sinn.

 

 

Was außerdem der Rüpelphase zum Opfer gefallen ist, ist das ordnungsgemäße Stehen auf dem Tisch. Und das kurz vor den ersten Ausstellungen. Au weia! Das wird hoffentlich keine Blamage. Zu Hause auf dem Kämmtisch oder auch auf dem Ausstellungskäfig klappt das natürlich vorzüglich. Aber beim Üben in der Hundeschule DogFidence – Wir haben dort in der Halle in Eigenregie ein Ringtraining organisiert – macht er auf dem Tisch den Kasper und Hampelmann, egal ob bei mir oder bei meiner Trainerin. Trotzdem hilft das Üben mit anderen fremden Hunden zusammen natürlich sehr, um das Laufen im Ring zu trainieren. Derzeit sind wir zu dritt. Außer Yeshi nimmt noch ein Westie-Rüde namens Noah teil, wie auch die kleine Lhasa-Apso Hündin Urmeli von einer befreundeten Züchterin. Yeshi liebt die kleine Hündin und hat natürlich nur das Mädel im Kopf. Falls noch wer Interesse hat teilzunehmen darf er sich gerne über das Kontaktformular an mich wenden. Die Halle ist nicht groß und wir können keine typische Ausstellungsatmosphäre herbeizaubern, aber trotzdem bringt es uns jede Woche ein Stück weiter. Ja, nun ist es bald soweit und Yeshi wird ins kalte Wasser geworfen. Wer uns (Yeshi und mich) treffen möchte: Wir sind am 24.5.14 (Samstag) in Grasellenbach auf der Ausstellung des KTR und am darauffolgenden Wochenende (Sonntag) auf der Open-air-Ausstellung des CTA in Groß-Gerau. Details dazu findet man auf der Homepage des KTR bzw. CTA. Oder aber mich direkt ansprechen!

 

 

Jetzt habe ich glaube ich genug von diesem kleinen Schlingel hier berichtet, auch wenn ich noch stundenlang von seinen Streichen oder auch von unseren Spaziergängen erzählen könnte. Erwähnen sollte ich aber auf jeden Fall noch, dass er gegenüber anderen Hunden immer noch recht aufgeschlossen und freundlich ist, egal ob an der Leine oder frei laufend. Sollte er ausnahmsweise mal an einen Hund geraten, der ihm nicht wohlgesonnen ist und ihn ankeift, versteht er die Welt nicht mehr. Zurückgebellt hat er bisher nur einmal, das war bei besagtem Westie beim Ringtraining. Gleiche Größe, gleiches Alter, alles was als Konkurrenz gilt, könnte irgendwann mal etwas schwierig werden.

 

 

Milka und ich, wir lieben unser Agility! Ich bereue es, dass ich damit nicht früher angefangen habe. All die verlorenen Jahre … Ich koste das Zusammenleben und die Aktivitäten mit meinen Hunden gerade so richtig aus. Ja, ich möchte es so ausdrücken: Ich LEBE meine Hunde!!! Einfach nur Hunde zu haben, um mit ihnen zu schmusen und um die vier Ecken zu gehen, das genügt mir bei weitem nicht. Milka ist gerade in der Scheinschwangerschaft, hat wieder Milch und ist daher etwas lahm, aber hat trotzdem genau wie ich viel Spaß bei unserer sportlichen Tätigkeit. Als wir heute am Ende des Trainings den Platz verließen und am Steg vorbeiliefen, das Hindernis, an dem Milka heute zum ersten Mal geübt hat, wäre sie beinah schwuppdiwupp im Vorbeigehen draufgesprungen und war ganz enttäuscht, dass die Stunde zu Ende war und ich mit ihr auf den Ausgang zusteuerte.

 

 

Nachdem ich zum Anlass des 4. Geburtstag meines E-Wurfes bereits Fotos von Bommel und Enya hier eingestellt hatte, folgen heute die neuesten Bilder von Murphy. Vielen Dank, Familie Albert!

 

 

Auf meiner Kamera befinden sich auch noch neue Fotos von meiner kleinen Tibi-Family, die ich baldigst präsentieren werde. Hoffe ich zumindest.

 

 

Aber hier und jetzt erst mal die neuesten Fotos von Milkas Sohn Murphy

 

Diesen Sohn kann Milka nicht verleugnen. Das Gesicht ist ganz Mama.   

Srinagar Danda Edward Murphy
Srinagar Danda Edward Murphy

11. Mai 2014

Neue Fotos vom Ömchen

 

New pics from 19 years old great-grandmother Indra and her family

 

Mir ist es im Laufe der vergangenen Woche gelungen endlich einmal das Ur-Ömchen Indra in Mitten ihrer Familie auf Bild zu bannen.

 

Einige Oma-Fotos hatte ich bereits bei Facebook veröffentlicht. Hier gibt’s aber jetzt die ganze Fülle von Bildern mit und ohne Oma:

v.l.: Yeshi, Bya-ra, Milka, Indra und Kar-mi
v.l.: Yeshi, Bya-ra, Milka, Indra und Kar-mi

Ausführliche Berichte müssen leider wieder ausfallen. Meine Tage sind ausgefüllt mit langen Spaziergängen, Hundesport mit Milka, Training mit Yeshi für seine ersten Ausstellungen und nicht zuletzt die Pflege meiner Fellwusels, die aber meist erst in den späten Abendstunden stattfindet. Irgendwann ist dann leider auch bei mir der Akku leer. Und dieser kleine Mann hier ist wirklich etwas anstrengend und hat eindeutig zuviel Energie trotz ausgiebiger Beschäftigung. Was nicht heißt, dass er nicht auch zwischendurch runterfahren und schlafen kann, aber genau das sind dann auch meine Auszeiten. Somit bleiben immer noch viele Arbeiten liegen. Nun ja, der Haushalt läuft nicht weg und von selbst erledigt er sich bedauerlicherweise auch nicht. Und mein armes Tagebuch kommt eindeutig zu kurz.

7. Mai 2014

Auf die Schnelle …

 

... immerhin die neuesten Fotos rund um unsere Tibi-Familie. Leider wieder nur wenig Text aus bekannten Gründen. So gut uns allen das viele Laufen, die Bewegung und die sportliche Betätigung an der frischen Luft und in der Natur bekommt, chaotisch sieht derzeit mein Haushalt aus und ebenso sehr leidet mein Tagebuch. Aber man muss Prioritäten setzen und die liegen im Moment eindeutig bei Gesundheit von Hunden und Frauchen. So fit und rundherum wohl haben wir uns glaube ich alle lange nicht mehr gefühlt. Der kleine Macho hier hat neuen Wind ins Haus gebracht!

 

Meine E-Wurf-Kinder, die vor kurzem 4 Jahre alt geworden sind, erfreuen sich ebenfalls bester Gesundheit. Inzwischen habe ich von allen Rückmeldungen erhalten und bin beruhigt, dass es allen gut geht und die Besitzer nach wie vor mit meinen inzwischen erwachsenen Hundekindern glücklich und zufrieden sind. Milkas Sohn Murphy wurde sehr gelobt, dass er so extrem kinderlieb ist. Besonders der jüngste Familienzuwachs hat es ihm sehr angetan. Ein Herz und eine Seele, die beiden. Murphy war auch hier schon ein richtig lieber Schatz und ich habe ihn damals guten Gewissens an eine Familie mit zur damaligen Zeit einem Kleinkind geben können. Ein wunderschöner Rüde, den ich nur schweren Herzens hergegeben habe und dem ich heute noch nachtrauere.

 

Enya, Milkas Tochter, ebenfalls aus dem E-Wurf, startet gerade ihre Agility-Karriere und lief am vorletzten Wochenende zum ersten Mal auf einem Fun-Turnier. Die Begleithundeprüfung hat sie bereits bestanden. Ich bin stolz auf Milkas Töchterchen.

 

Neue Fotos von Enya:

Passend zu den neuen Fotos rund um Familie und Verwandtschaft passt das aktuelle Bild von Milkas Opa Khanpo (Opa väterlicherseits, Chins Papa), der genau wie Milkas Papa Chin in Österreich lebt. Er ist 12 Jahre alt.

 

Milkas Opa Khanpo:

Schanti's Khan-po Kukur Baba Lamleh
Schanti's Khan-po Kukur Baba Lamleh

Eigentlich sollten an dieser Stelle nun die Bilder von Yeshis Spaziergängen folgen, aber wie immer geht es stark auf Mitternacht zu und die Müdigkeit übermannt mich.

 

Stattdessen noch zwei aktuelle Fotos von Yeshis Schwesterchen Femi (genannt „Stella“) in Norwegen:

4. Mai 2014

Bommels Geburtstagsfotos

 

Milkas Sohn aus unserem E-Wurf und seine Geschwister hatten, wie bereits berichtet, vor 2 Tagen Geburtstag und wurden 4 Jahre alt. Aus diesem Anlass haben mir seine Besitzer wieder neue Fotos geschickt, wofür ich mich noch einmal ausdrücklich bedanken möchte.

 

Bommel 4. Geburtstag

Ich schließe mich gleich noch mit einigen wenigen Fotos vom Wochenende an. Leider gibt es keine Bilder vom Agility-Training von mir und Milka im Verein, damit man sehen kann, wieviel Spaß wir beide dabei haben. Aber das kommt sicher noch irgendwann, wenn sich mal jemand opfert das ganze auf Bild zu bannen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten am Samstag zu Beginn des Trainings – Die Fehler lagen aber im Grunde genommen bei mir – liefen wir am Ende zu Höchstform auf und mein Mädel war richtig super und lief die Kombination Sprung und Tunnel mehrmals perfekt. Juhuu! Das Schönste dabei ist das Strahlen in ihrem Gesicht zu sehen.

2. Mai 2014

Und schon wieder ein Hundegeburtstag:

 

Unser E-Wurf wird 4 Jahre alt!

 

HAPPY BIRTHDAY,

 

Bommel, Murphy, Emma und Enya

 

Alles Liebe wünscht euch eure Züchter und eure kleine Familie

 

Ich wollte eine Geburtstagskarte basteln, die aber noch nicht fertig ist. Leider! Vielleicht wird es ja noch was im Laufe des Abends. Ich geb mir Mühe.

 

Aber natürlich habe ich meine Hundekinder nicht vergessen!!!!

 

Einige Erinnerungsfotos an die kleinen Racker:

1. Mai 2014

Nachtrag zu Indras Geburtstag

 

Aus dem Briefkasten habe ich „Burzeltagspost“ für Indra gefischt, die ich meinen lieben Lesern und Ömchen-Fans nicht vorenthalten möchte.

 

Inge war sehr kreativ und hat fleißig gedichtet:

 

Happy birthday Indra

 

Oma Indra ist es wert,

dass man sie besonders ehrt.

19 Jahre wird sie alt

und ein Jubellied erschallt.

 

Hipp, hipp, hurra

Oma Indra ist ein Star.

Hipp, hipp, hurra

Oma Indra ist jetzt 19 Jahr.

 

Spaziergänge müssen nicht mehr sein,

doch Leckerchen, viel und fein

Knurrt das Bäuchlein dann sehr laut,

wird gebrummt und auch gemault.

 

Sehn die Augen schon recht schlecht,

woll’n die Pfötchen nicht mehr recht,

so ist es doch wunderbar,

wird man damit 19 Jahr.

 

Alle gratulieren dir, lassen hoch dich leben,

gibt es was Schöneres als die 20 anzustreben?

Es sei gegönnt, dir noch viel Zeit,

ohne Schmerz und ohne Leid.

 

Dass du mal gehen musst,

erzeugt bei uns nur Frust.

Drum wollen wir daran nicht denken,

und dir noch ein paar Leckerlis schenken.

 

Wir wünschen dir noch eine schöne Zeit,

Frauchen, halt das Futter schon bereit.

Ein Schläfchen dann zur Stärkung,

man erlaube die Bemerkung,

bringt neue Kraft und Power.

 

Liebe Oma Indra

 

Wir wünschen Dir alles Liebe und Gute und natürlich noch eine lange, lange Lebenszeit.

 

Herzliche Grüße aus Krefeld senden Inge und die Tibeter-Bande Nanni, Anton, Bommel, Luna, Kascha und Flocke.

 

Vielen lieben Dank, Inge, für die gelungene Überraschung!