29. Juni 2016

Schweigen im Walde – Das Tagebuch hatte wieder einige Tage Pause

 

Text: Gabi

 

G-Wurf –  8. Lebenswoche – Impfen und Chippen

 

26.6.16

 

Außer dass das Tagebuch wieder einmal zu kurz kommt, läuft zumindest bei den jüngsten Familienmitgliedern und Mama alles rund. Lediglich die älteren haben so ihre Macken, die jetzt während der strapaziösen Zeit der Aufzucht etwas mehr zum Vorschein kommen als wir es gebrauchen können. Auch wenn es sich manchmal um liebenswerte und gutgemeinte Macken handelt, passen sie nicht unbedingt in unser Programm. So müssen wir z.B. Milka jedes Mal ca. 1 Stunde separieren, wenn sie ihr Futter bekommen hat, damit sie es nicht den Welpen vor würgt. Dafür lieben die Kinder ihre Omi ganz besonders. Yeshi benimmt sich immer noch recht albern den Welpen gegenüber, will scheinbar als ganzer Mann nicht über seinen Schatten springen und bellt sie von der Couch herab an. Den Schein wahren! Bloß kein Weichei sein und sich mit dem Kleingemüse abgeben. Auf der Couch bin ich König! Dabei sieht man deutlich, dass er eigentlich Kontakt aufnehmen möchte, aber noch nicht weiß wie, ohne die Kinder zu zerbrechen. Typisch Mann! Heute aber hat Mihu ihn zum ersten Mal im Garten zum Spielen überredet. Ich wusste es, wenn es einer schafft, dann Mihu. Er kriegt jeden rum! Er gibt nicht auf! Yeshi bemüht sich sehr ein lieber Schatz zu sein und alles richtig zu machen. Auch während der derzeit stark reduzierten Spaziergänge. Der Nachwuchs entwickelt sich weiter prächtig. In der letzten Woche konnte man kleine Rangkämpfe zwischen den Chefs des Mini-Rudels beobachten. Zu 99% handelte es sich dabei um den mittlerweile sehr von sich selbst überzeugten Gesar und sein Schwesterchen Ga-la, die seiner (und unserer) Meinung nach unbedingt erzogen werden muss. Ganz schön keck, die kleine Dame! Gesar war ein Spätzünder, aber wenn man ihn genau beobachtet, kann man erkennen, was in ihm steckt. Während z.B. alle kuschen und wedelnd im Platz liegen, wenn Yeshi sie anbellt – und dieses Anbellen ist tatsächlich nur eine große Klappe und nix dahinter – kann man bei Gesar Beschwichtigungssignale beobachten, wie zur Seite drehen und den Kopf schräg halten. Kein Unterwerfen also, sondern nur ein Friedensangebot. Ich wäre fast geneigt Klein-Gesar hier zu behalten, weil es total spannend wäre zu beobachten, welche Beziehung sich zwischen den beiden Herrn ergeben würde. Yeshi ist keine Führungspersönlichkeit, sondern ein Hund, der lieber unangenehmen Dingen aus dem Weg geht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Gesar wie sein Papa ein „Leader of the Pack“ wird. Er lässt Ga-la nichts durchgehen. Es klingt fast wie bei Oma Milka beim Erziehen. Andererseits kann er aber auch sehr charmant mit den jungen Damen umgehen und wäscht wie Onkel Yeshi bereits die Öhrchen der Schwestern. Mihu dagegen ist kein Chef und wird auch keiner. Höchstens Möchte-gern-Chef über Spielsachen und Futter. Ein schlauer kleiner Kerl. Sehr ausgebufft und hochintelligent, wenn es um das Erobern von Kausnacks oder Spielies geht. Immer zum Spielen und zu allen Schandtaten bereit und im Garten schon in allen Ecken unterwegs, wo es spannend ist. Die sanfte Genya ist meist sehr ruhig und man kann sie zurzeit oft beobachten, dass sie sich hinsetzt, beobachtet und denkt. Eine ganz liebe Zuckerschnute, der man nie böse sein kann und die absolut friedlich ist, aber durchaus auch mal ihre fünf Minuten hat und dann richtig albern und witzig sein kann. Dann rollt und tobt sie über eine Decke oder am liebsten natürlich auf der Hundeliege und gibt die wildesten Töne von sich. Ga-la, das Zuckerpüppchen, mit gewaltiger Stimme und Durchsetzungsvermögen, wenn sie z.B. in den Garten möchte oder zu uns in die Küche, hinter dem Gitter sitzt und kein Gehör findet. Unsere schöne Gemma … Sie liegt mir gerade sehr am Herzen, weil sie noch keinen Platz gefunden hat, obwohl dieser eigentlich schon so gut wie sicher war. Wäre meine Hütte nicht bereits voll, bliebe sie hier und ginge in die Zucht. Sie ist wunderschön, hat Gang, kann ganz toll in Pose stehen – auch auf dem Tisch! Wie ein Naturtalent! – Da stimmt alles! Hals, Winkelung, Kopf! Und auch der Charakter, den ich mir wünschen würde. So ein bisschen wie die große Schwester im Wurf. Nett, neutral, weder verwegen noch ängstlich, sehr willensstark. Sie ist eine Fiona-Kopie. Aber wir beobachten auch, dass sie im Moment scheinbar eine kleine Einzelgängerin ist. Eine Phase vielleicht?

 

27.6.16

 

Heute hatten die Kinder ihren ersten Tierarzt-Termin zum Impfen und Chippen. Alle fünf traten ihre erste Autofahrt gut verwahrt in der großen Hundebox im Auto an, Mama als Begleitschutz und ebenfalls zum Impftermin. Die Fahrt überstanden alle tapfer. Kein Geschrei, maximal diverse tibetische Gesänge und in jeder Kurve absolutes Stillschweigen. Beim Tierarzt benahmen sich alle wie erwartet völlig unproblematisch und sehr aufgeschlossen. Das Sprechzimmer wurde eingehend von der kleinen Meute inspiziert. Die Mädels beim Tierarzt auf dem Tisch waren im Gegensatz zu den Jungs richtig tough. Natürlich fanden sie das Chippen und Impfen nicht lustig und beschwerten sich lautstark. Die Jungs aber, Klein-Gesar insbesondere, protestierten bereits bevor der Tierarzt überhaupt zur Tat schritt. Natürlich hat bei den beiden Buben alles ganz besonders wehgetan und sie waren danach noch weinerlich und behaupteten man hätte ihnen ganz übel mitgespielt. Auch später zu Hause erzählten uns die beiden noch „Schaut, Züchterinnen, hiiiiier tut’s ganz weh.“ So ist das, wenn man wie Gesar den Namen des Ur-Ur-Opas trägt, der beim Tierarzt ebenfalls alles andere als ein Held war.

 

29.6.16

 

Die Zeit, die Welpen auf den Umzug zu den neuen Besitzern vorzubereiten, ist gekommen. Wir beginnen mit Halsband- und Leinentraining, zuerst einmal im Hof. Nachdem unsere Kinder jetzt geimpft sind, dürfen sie endlich auch die große weite Welt außerhalb unseres Grundstücks erkunden. Was sich alles auf der Straße bewegt war schon interessant für unseren Nachwuchs, wurde aber ganz unterschiedlich aufgenommen. Die immer freundliche, gut gelaunte und inzwischen sehr aufgeschlossene Genya ist mittlerweile völlig cool. Brummende Autos … na ja … nicht sehr spannend. Gesar verhielt sich eher etwas zurückhaltend, was mich wieder an Yeshis Art erinnert. Ihn zog es ständig Richtung Türe zum Garten. Und Mihu konnte sich auf die neue Umgebung nicht so sehr konzentrieren, denn ihn störte das Halsband ganz besonders und er war damit beschäftigt sich von dem lästigen Übel zu befreien. Mihu in seinem Tatendrang eingeschränkt geht eben gar nicht. Gemma hat gerade eine eher unsichere Phase, dem Alter und der Entwicklungsphase entsprechend. Nachts ist sie diejenige, die bereits im Bett kuscheln kommt, nachdem man sehr zärtlich angeknabbert und wachgeküsst wurde. Draußen und Fremden gegenüber ist sie eher verhalten. Aber natürlich kann sie genau wie alle anderen nach Herzenslust durch den Garten hoppeln. Ga-la, die ja allen in der Entwicklung voraus ist, ist völlig unerschrocken und sehr selbstbewusst. Sie hat die Unsicherheitsphase, die etwa in der 9. Lebenswoche stattfindet, also eigentlich jetzt, bereits hinter sich. Aktueller Stand wäre heute, dass Ga-la und Genya uns als erste nach der Wurfabnahme verlassen könnten. Wir werden aber alle Welpen in den nächsten Tagen noch weiter beobachten, denn manches kristallisiert sich tatsächlich erst jetzt heraus, was man vorher nicht so erwartet hatte.

 

Fotos sind noch in Arbeit und werden nachgereicht.

 

 

22. Juni 2016

G-Wurf – Heute 7 Wochen alt

 

Text und Fotos: Gabi

 

Die Zeit rennt, die Welpen wachsen und erobern täglich ein Stück Neuland. Nun dauert es gar nicht mehr so lange bis sie uns verlassen werden. Kaum zu glauben. Und am besten gar nicht daran denken. Vier Welpen sind inzwischen fest vergeben. Gemma (Hündin 2) ist mittlerweile noch bzw. wieder zu haben.

 

Hier noch einige neue Fotos der 7. Lebenswoche

 

Hündin 1 - Genya - 6 Wochen alt

 

Hündin 2 - Gemma - 6 Wochen alt - Sucht noch ein neues Zuhause

 

Hündin 3 - Ga-la - 6 Wochen alt

 

Rüde 1 - Gesar - 6 Wochen alt

 

Rüde 2 - Mihu - 6 Wochen alt

 

Spielen und Rangeln

 

Brüderchen und Schwesterchen (Mihu und Ga-la) - 6 Wochen alt

G-Wurf - Rüde 2 und Hündin 3 - Mihu und Gala - 6 Wochen alt
G-Wurf - Rüde 2 und Hündin 3 - Mihu und Gala - 6 Wochen alt

 

Ganz vorsichtig dem Onkel Yeshi nähern - Mutige Ga-la!

Ga-la und Onkel Yeshi
Ga-la und Onkel Yeshi

 

Einfach dazu gelegt und der Onkel hat es nicht bemerkt. Frechheit siegt!

21. Juni 2016

Fotos unserer G-Wurf-Kinder in der 7. Lebenswoche

 

 

Fotos und Text: Gabi

 

Die 6 Wochen alte Rasselbande auf der Terrasse und bei der ersten Gartenbegehung nachdem es mal endlich halbwegs trocken war. Großes Abenteuer! Die mutigen Gemma, Gala und Mihu vorneweg, wie immer.

 

Hündin 1 - Genya - 6 Wochen alt

 

Die Maus habe ich leider nur einmal mit der Kamera gut erwischt.

Hündin 1 - Genya - 6 Wochen alt
Hündin 1 - Genya - 6 Wochen alt

 

Hündin 2 - Gemma - 6 Wochen alt

 

Hündin 3 - Ga-la - 6 Wochen alt

 

Rüde 1 - Gesar - 6 Wochen alt

 

Rüde 2 - Mihi - 6 Wochen alt

 

Gesar und Mihu

 

Die Jungs haben noch was zu klären

 

Was sucht ihr, Jungs? Ich helfe!

G-Wurf-Buben und Zobelmädel
G-Wurf-Buben und Zobelmädel

16. Juni 2016

Und weiter geht es mit dem kleinen Welpentagebuch

 

14.6.16

 

Anja ist nun wieder nach Hause gefahren, weil sie 3 Tage ins Büro muss, und ich hatte das Vergnügen heute Nacht wieder im Welpenzimmer zu schlafen, was nicht immer wirklich spaßig ist, sondern eher schlafraubend. Vor dem Zubettgehen müssen die 5 Zwerge in ihren Welpenbereich geparkt werden und ich ziehe das Gitter zu, was lautstarken Protest auslöst. Nicht bei allen artet das so aus, dass man sich die Ohren zuhalten muss. Klein-Gesar z.B. zieht sich zu seinem Schaf (Siehe Foto unten) zurück und geht schlafen, wenn er müde ist. Dann ist ihm alles egal.

 

Heute Nacht, als Fiona zwischen 3 und 4 Uhr raus musste, war die ganze Mannschaft wach geworden. Na, danke schön auch. Natürlich war wieder ein Hundekind dabei, das nicht einsehen wollte, dass Schlafenszeit ist und hat hinter dem Gitter gemeutert, dass es mir in den Ohren geschallt hat. Einfach ignorieren, dachten wir uns, Fiona und ich, und taub stellen. Ich stellte mich darauf ein, dass diese Baby-Schimpfkanonade sicher etwas länger anhalten würde. Doch dann passierte etwas Überraschendes. Plötzlich ein zweites, aber eher raues Stimmchen. Klang ähnlich wie Milka als Welpe. Zwei kurze, aber sehr deutliche Ansagen von dem oder der Unbekannten, daraufhin noch ein paarmal Wimmern des kleinen Rebellen – und gleich darauf war Ruhe und Frieden. Ich habe so meine Vermutungen, um welche beiden Kinder es sich gehandelt haben könnte. Die Ansage war jedenfalls klar zu verstehen: „Gib endlich Ruhe! Wir wollen schlafen!“ So erziehen sich Welpen gegenseitig. Super!

 

Manchmal habe ich das Gefühl, die beiden Zobelchen tauschen nachts die Halsbänder. War Genya gestern noch schüchtern, ist sie am nächsten Tag unerschrocken und überall mitten drin im Geschehen. Und war sie es sonst, die mich morgens so überschwänglich begrüßt hat, ist es heute Gemma. Beide tragen bunte Halsbänder, damit wir sie nicht verwechseln. Die Haare sind allerdings inzwischen so lang, dass die Halsbänder darunter verschwinden. Über Genya kann man aber eines ganz sicher sagen, und zwar, dass sie sehr menschenbezogen ist und am liebsten ständig bei uns wäre.

 

Etwas ist seit heute neu:

 

Die Hundekinder stehen an der Terrassentüre, kratzen an der Scheibe und möchten nach draußen. Das tollste aber ist, dass Gemma nicht mal nur so nach draußen wollte – Am Wetter lag’s bestimmt nicht! – sondern die Rampe runtergelaufen ist, ihr kleines Geschäftchen erledigt hat, Rampe wieder rauf und zurück ins Zimmer. Braves Mädchen. Schon so groß und möchte sich der Züchterin heute von ihrer besten Seite zeigen. Nein, Gemma, keiner von euch Süßen bleibt hier. Leider!

 

Trotz des unbeständigen Wetters und der ständig nassen Terrasse war die kleine Meute heute draußen und hatte viel Spaß. Wie schnell sie doch groß werden. Noch vor ein paar Tagen waren sie eher zögerlich und sind nach nicht allzu langer Zeit müde auf ihren Kissen eingeschlafen.

 

Inzwischen bekommen sie zweimal pro Tag Terra Canis Puppyfutter, was ihnen sehr gut bekommt. Sie sind rundherum satt und zufrieden, spielen oft so friedlich vor sich hin und können sich so gut mit all den interessanten Welpenspielsachen beschäftigen. Das Wackelbrett ist immer noch heiß begehrt und es wird nach Herzenslust darauf balanciert. Wenn es dabei noch richtig klappert und Krach macht, umso besser!

 

Großtante Kar-mi hat heute plötzlich Interesse an der Rasselbande gezeigt und am liebsten gleich einige adoptiert. Da kamen wohl Muttergefühle durch. In ihr Ebenbild, die kleine schwarze Ga-la, hat sie sich wohl besonders verliebt. Es war rührend die beiden zu beobachten. (Foto siehe unten).

 

15.6.16

 

Wir feiern einen weiteren „kleinen“ Geburtstag: Die G-Wurf-Kinder werden heute 6 Wochen alt

 

Die kleinen Terrorkrümel! Aber seit heute früh verstehe ich warum Zobelchen am Gitter tobt. Ich glaube jedenfalls es war heute Morgen wieder Gemma – (oder doch Genya???) -  die bei Öffnen des Gitters wie der Blitz auf die Zeitung an der Terrassentüre gerannt ist, um dort ihr morgendliches Geschäft zu verrichten. Gleich darauf stand die ganze Bande an der Türe und alle wollten raus. Da muss ich mich jetzt morgens überschlagen, denn wenn die kleinen Damen und Herren mir schon anbieten draußen ihre Geschäfte zu erledigen, dann möchte ich dem auf gar keinen Fall im Wege stehen.

 

Es sind im Großen und Ganzen sehr brave Kinder und ich habe nur selten Grund mich zu beschweren. Klein-Gesar ist weiter die Gutmütigkeit in Person, wenn es Futter gibt. Das muss er von seiner Oma Milka und seiner Mama Fiona haben. Futterneid ist für beide ein Fremdwort, was aber leider nicht auf alle im großen Rudel zutrifft. Ich habe aber schon Würfe erlebt, wo wildes Knurren um das Nassfutter keine Seltenheit war und sich meist ein Mini-Chef über sämtliche Futter-Ressourcen dabei herauskristallisiert hat. Heute habe ich damit begonnen die erste Terra-Canis-Mahlzeit vom Vormittag auf den frühen Morgen vorzuverlegen. Danach sind die Welpen pappesatt und zufrieden. Am späten Vormittag gibt es eine Mammilac-Welpenmilch-Mahlzeit mit Flocken. Insgesamt möchte ich vorerst bei 3 Milch- und 2 Fleischmahlzeiten bleiben und dann langsam zu 3 x Fleisch und 2 x Milch übergehen. So jedenfalls der Plan!

 

Wir haben eine zweite Vampire-Lady! Bei Gemma sind die Canini oben am Durchbrechen.  Einer piekst bereits.

 

16.6.16

 

Heute Abend kommt meine Ablösung und Anja ist wieder vier Tage hier. Dann darf ich den fehlenden Schlaf nachholen. Außerdem schreit das Fell meiner Großen, insbesondere Yeshis, nach Fellpflege.

 

Zuerst aber noch die neuesten Fotos, alle vom 14.6.16

 

Guten Appetit!

 

Zobelmädchen

G-Wurf-Hündinnen - fast 6 Wochen alt - links: Genya / rechts: Gemma
G-Wurf-Hündinnen - fast 6 Wochen alt - links: Genya / rechts: Gemma

 

Hündin 2 - Gemma - Auf meinem Wackelbrett, da bin ich Königin!

 

Hündin 3 - Ga-la - Little Princess

Ga-la kann schon in Pose stehen und Wache halten mit der Ur-Omi
Ga-la kann schon in Pose stehen und Wache halten mit der Ur-Omi

 

Verliebt: Großtante Kar-mi und ihr Ebenbild, die kleine Ga-la

 

Rüde 3 - Mihu

G-Wurf - Rüde 2 - Mihu - knapp 6 Wochen alt
G-Wurf - Rüde 2 - Mihu - knapp 6 Wochen alt
Kar-mi und der freche Mihu
Kar-mi und der freche Mihu

 

Nein, Klein-Gesar, DAS ist NICHT Mama!!!

G-Wurf - Klein-Gesar in der Kuschelecke
G-Wurf - Klein-Gesar in der Kuschelecke

13. Juni 2016

Srinagar-Danda-G-Wurf-Kinder sind jetzt 5 ½ Wochen alt!

 

Kleines Welpentagebuch

 

Einige kleine Ausschnitte aus dem täglichen Leben mit dem Welpengewusel

 

Mittwoch 8.6.16

 

Die Fünf haben ihr ganzes Schüsselchen mit Mammilac und Flocken weggeputzt. Ab nächste Woche gibt es dann endlich was „Handfestes“ zu futtern für die kleine Meute. Und die Laken in der Kuschel- und Schlafecke waren heute früh noch so gut wie trocken und sauber. Ich bin stolz auf unsere Kleinen!

 

Oma Milka hat gestern damit begonnen den Babys Futter vorzuwürgen. Aber wer hat es gefressen??? Ihre Tochter Fiona, die es ja bereits von 2 ½ Jahren so von Mama Futter bekam. Nicht zu glauben, was sich hier so abspielt!

 

Und kann jemand Mihu bitte sagen, dass man nicht in der Mammilac-Welpenmilch abtaucht???

 

Donnerstag 9.6.16

 

Die zarte Gala mutiert gerade zum Miniatur-Kampfhund. Was dieses kleine Persönchen sich so alles rausnimmt?! Laken wechseln nicht mehr machbar. Gala zerrt an dem einen Zipfel, ich am anderen. Und frech ist sie! Hüpft und springt mit Knurrtönen wie Wilde. Irgendwie erinnert mich diese Stimme doch sehr an Oma Milka.

 

Die Pfützchen im Welpenzimmer und auch in der restlichen Wohnung – Denn wehe, wenn sie losgelassen! – nehmen gerade überhand. Es sind eben auch keine PfützCHEN mehr. Der Boden gleicht einer finnischen Seenplatte. Was anfangs noch so gut klappte – Direkt vom Laken auf die daneben liegende Zeitung und wieder brav zurück ins Bettchen – funktioniert auf Grund der weiten Wege nun nicht mehr. Wischen, wischen und nochmal wischen ist angesagt. Jetzt wird es für die Hundemama langsam leichter, aber dafür werden die Kinder anstrengend. Meine Schuhe haben sie schon entdeckt.

 

Inzwischen lass ich die Bande abends vor dem Schlafengehen nochmal richtig aktiv werden und in der gesamten Wohnung auf Entdeckungsreise gehen. So schlafen sie jetzt schon fast 5 Stunden durch. Dann allerdings haben sie morgens einen Bärenhunger.

 

Freitag 10.6.16

 

Ein turbulenter Tag. Das aktuell 11-köpfige Rudel ist wieder komplett. Anja mit Lisha und Yeshi zurück. Besuch der Tierheilpraktikerin zwecks Einschätzung der Konstitutionstypen unserer 5 Welpen. Sehr interessant! So lassen sich die Charaktere noch etwas besser einschätzen und sind eine große Hilfe bei der Suche nach dem passenden neuen Zuhause.

 

Was gibt es neues?

 

Die beiden Jungs schaffen inzwischen die Strecke durch das gesamte Welpenzimmer bis zur Terrassentüre auf die Zeitung. Der Name Mihu bedeutet „kleiner Mann“ und natürlich haben wir uns bei der Wahl dieses Namens etwas gedacht. Erstaunlich, wie weit er schon von der Entwicklung her ist. Nicht alles, dass er bald das Beinchen hebt! Unser kleiner Draufgänger ist unverändert absolut furchtlos und sucht das Abenteuer. In der Diele hat er sich das größte Körbchen der erwachsenen Hunde ergattert, wo er den perfekten Überblick über das gesamte Geschehen in der Wohnung hat. Er ist ein echter Pfiffikus und sicher ein Hund, der mal viel Freude bringt, wenn er genug Auslastung bekommt. Und damit meine ich nicht die Spaziergänge. Neben Bewegung ist auch Kopfarbeit gefragt. Schließlich sind unsere Tibis sehr intelligent und möchten auch gefordert werden.

 

Ich habe das gute Wetter genutzt. Die Kinder waren nachmittags auf der Terrasse. Mihu und Genya waren während der gesamten Zeit draußen und haben sogar dort im Körbchen geschlafen, während sich die anderen drei immer mal wieder – je nach Bedarf – ins Welpenzimmer zurückgezogen haben. Die Geräuschkulisse draußen ist noch ungewohnt. Nachdem sich mein Mann gestern unsere Hecke vornehmen musste, sind jetzt alle Kinder Heckenscheren-geprägt.

 

Gala – Das ist Wahnsinn! – ist so gut wie komplett vollzahnig. Gerade mal 5 Wochen alt. Schneidezähne oben unten sind so gut wie durch, alle 4 Canini und die hinteren Backenzähne sind bereits vorhanden während die Geschwister noch auf den Felgen kauen. Diese kleine Person weiß außerdem ganz genau, was sie will und verkündet dies auch lautstark. Mini-Feldwebel! Und das auf eine zuckersüße Art, denn so wie sie Küsschen gibt und ihre Charme spielen lässt, hat man schnell verloren, wann man nicht standhaft bleibt. Sogar unsere Großen verlassen ihre Decken, wenn Klein-Gala kommt und sie fühlt sich dann noch mehr als Prinzessin und streckt sich auf der soeben eroberten Decke besonders aus und macht sich lang.

 

Sonntag 12.6.16

 

Milka hat heute mit Genya Erziehung gespielt, in dem sie ihr gezeigt hat, wie man sich ordnungsgemäß verhält, wenn man sich der Omi nähert. „Siehst du, Genya, so musst du das machen!“ und mit etwas Spielgebrummel ging Milka jedesmal in Platz-Stellung gegenüber ihrer kleinen Enkelin. Die Kommunikation zwischen Oma und Genya war filmreif. Es sah tatsächlich so aus als würde Genya Milkas Posen nachahmen und lernen. Es war wie Kino für uns!

 

Drei Kandidaten geben sich jetzt ernsthaft Mühe ihre Geschäftchen auf der Zeitung vor der Terrassentür zu verrichten. Die beiden Buben, und natürlich wieder Gala, die kleine Streberin.

 

Heute gab es die erste Terra-Canis-Mahlzeit für die fast 6 Wochen alten Welpen. Erst einmal ganz vorsichtig für jeden nur ein Teelöffel, um zu testen, wie es die einzelnen vertragen. Gala war bereits mehrfach in den letzten Tagen mit der Nase in Mamas Futternapf und ist ganz heiß auf Nassfutter.

 

Mit Klein-Gesar haben wir heute ganz vorsichtig das Stehen in Pose auf dem Tisch geübt, denn er darf, wenn er sich gut entwickelt, evtl. auf Ausstellung und in die Zucht gehen. Er ist ein Spätzünder, Gang, Winkelung und Hals sehen von Tag zu Tag vielversprechender aus. Charakterlich ist er ein Schatz. Während die Geschwister sich wie die Verrückten auf das neue Futter gestürzt haben, hat er in aller Seelenruhe ganz genüsslich und unbeeindruckt von aller Welt ordentlich Bissen für Bissen gekaut und sich von nichts und niemandem aus der Ruhe bringen lassen.

 

Montag 13.6.16

 

Heute Morgen das gleiche Spiel wie gestern. Milka nimmt sich drei der kleinen Kadetten vor, Mihu und die Zobelchen. Auf nette Art, ähnlich wie eine Spielaufforderung,  mit etwas Gebrummel erreicht sie, dass alle drei vor ihr wedelnd und beschwichtigend im Platz liegen. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus. Das ist Milka, wie ich sie liebe. Langsam fängt sie sich wieder und zeigt wieder ihre Führungsqualitäten, meine kleine Chefin. Die Kastration hatte sie doch sehr durcheinander gebracht. Dank Hilfe durch die Heilpraktikerin findet Milka wieder zu alter Stärke zurück. Meine Zaubermaus. Sie ist einmalig. Gestern sprang sie sofort unserem Welpenbesuch auf den Schoß. Sie wickelt wirklich jeden ein mit ihrem Charme.

 

Gewichte und (ca.) Größe Stand heute im Vergleich zum Geburtsgewicht:

Welpe Name Geb.gew. Akt.Gew. Akt. Größe ca.
Hündin 1  Genya 200 g 1.720 g ca. 20 cm
Hündin 2 Gemma 230 g 1.680 g ca. 20 cm
Hündin 3 Ga-la 175 g 1.660 g ca. 19 cm
Rüde 1 Gesar 160 g 1.640 g ca. 18 cm
Rüde 2 Mihu 170 g 1.590 g ca. 19 cm

Das Geburtsgewicht ist also in keiner Weise aussagekräftig, was die weitere Entwicklung betrifft und kein Zeichen, wie schwer oder wie groß der Welpe als Erwachsener sein wird. Was wir jetzt deutlich sehen ist ein kleiner Gesar mit einem tollen Brustkorb. Drei Finger passen bereits zwischen die Vorderbeine (Als Anhaltspunkt für die Brustbreite) Das ist enorm, denn er ist der Kleinste von allen. Auch Ga-la ist sehr kompakt und insgesamt alles sehr stimmig. 

 

G-Wurf-Fotos 35. bis 39. Lebenstag:

 

Die Zobel-Zwillinge

Links Genya (Hündin 1) und rechts Gemma (Hündin 2)
Links Genya (Hündin 1) und rechts Gemma (Hündin 2)

 

Genya

 

Gemma:

 

Genya, Gesar und Gemma

G-Wurf - Hündin 1, Rüde 1, Hündin 2 (Genya, Gesar, Gemma)
G-Wurf - Hündin 1, Rüde 1, Hündin 2 (Genya, Gesar, Gemma)

 

Ga-la

 

Gesar

 

Mihu

 

Mihu, das Mama-Söhnchen

G-Wurf - Mama Fiona mit Söhnchen Mihu
G-Wurf - Mama Fiona mit Söhnchen Mihu

 

Ga-la und Mihu

G-Wurf - Hündin 3 und Rüde 2 - Ga-la und Mihu
G-Wurf - Hündin 3 und Rüde 2 - Ga-la und Mihu

7. Juni 2016

G-Wurf-Bande – fast 5 Wochen alt

 

Text und Fotos: Gabi

 

Meine Beobachtungen ganz aktuell:

 

Mihu (Pünktchen, Rüde 2) tötet mutig die böse Zeitung, nachdem einige seiner Geschwister beim Rascheln, als ich die bepieselten Zeitungen zusammenpacken wollte, etwas skeptisch geguckt haben. Er ist ein wahrer Held! Nichts kann ihn erschüttern. Zumindest tut er so. Aber alles nur Schein. Er hat sich heute die Rampe von Welpenzimmer zur Terrasse nicht runtergetraut, wollte sich aber auch auf gaaaaar keinen Fall von mir helfen lassen. „Kann alleine!“ Am Ende hat er sich beleidigt in seine Kuschelecke zurückgezogen und ich musste ihn doch holen und ihn auf die Terrasse tragen. Ähnlich Gemma (Hündin 2), die nach x Versuchen ihren ganzen Mut zusammen genommen hat und sich auf die Rampe gewagt hat. Auch sie wollte sich nicht helfen lassen. Aber sie ist hartnäckig und gibt nicht auf, freute sich und wedelte als sie es geschafft hatte und bei Mama ankam.

 

Genya (Sternchen, Hündin 1) begrüßt mich morgens so freudig, dass beim Schwanzwedeln der ganze Po mit wackelt. Sie hat sich, seit sie ihre zukünftigen Besitzer kennengelernt hat, total verändert. Als wäre ein Knoten geplatzt.

 

Bei Gala (Hündin 3, die Schwarze) sind alle 4 Canini durch! Kleine Draculine! Sie ist sehr weit in der gesamten Entwicklung!

 

Gala und inzwischen auch Mihu tragen ihre Ruten bereits geringelt, wie es sich für einen Tibi gehört.

 

Bei Klein-Gesar zeigt sich nun vermehrt Pigment am rechten Auge. Das untere Lid ist so gut wie fertig pigmentiert. Er wird mal toll aussehen, schwarz pigmentierte Lider und weißes Fell. Wie sein Ur-Opa Chin! Aber eben nur eine Gesichtshälfte.

 

Mama Fiona musste heute früh die ersten Ansätze zur Erziehung starten, denn drei G-chen hatten ihre Mäulchen beinah in Mamas Napf. Dreimal kurz geknurrt und die Bande trollte sich. Aber wer war total scharf auf Mamas Mammilac-Portion? Gala natürlich.

 

Drei erobern das Klapperbrett. So mutig, unsere Kinder. Beide Zobelchens sind dabei. Und natürlich Mihu, wie erwartet. Gemma wird die zweite Femi! Mit „Juhuuu“ aufs Klapperbrett. Es war immer eine Riesengaudi für die inzwischen in Norwegen lebende Schwester Femi (jetzt Stella) von Fiona und Yeshi. Je lauter es klapperte umso besser!

Wir haben gestern die ersten Fotos „in Pose“ gemacht. Zwei unserer Lieblinge durften auf dem Tisch zeigen, was sie schon können. Extrem früh mit 4 ½ Wochen. Es ergab sich eigentlich auch nur, weil die Interessentin für den kleinen Gesar mit uns den Nachmittag verbrachte und der junge Mann, wenn alles klappt, in die Zucht geht. Er stand auf Anhieb wie eine Eins. Aber in der Entwicklung ist er noch nicht so weit wie Schwesterchen Gala, die bereits wie eine Elfe durch den Raum schwebt. Dafür hat Gesar bereits einen Wahnsinns-Body!!! Die kleine Prinzessin zierte sich noch etwas auf dem Tisch. Aber obwohl sie alles andere als willig stehen wollte, kann man ihr Potenzial erkennen. Sie erinnert sehr an Yeshi als Welpe. Und der wollte damals auch nicht auf dem Tisch stehen!

 

Früh übt sich …

Mein Yeshi ist übrigens mit seiner geliebten Lisha – Die beiden sind solche Turteltauben! - bei Anja in Waibstadt und macht dort Urlaub vom Welpengedöns. Das Jungvolk bekommt sonst hier noch den Lagerkoller. Ich kann mich so mehr auf die Welpen konzentrieren. Mami Fiona und die drei Mädels Bya-ra, Kar-mi und Milka sind absolut friedlich. Wie genießen die Ruhe! Das Wetter ist top, die Sonne scheint und der Garten steht in voller Blüte.

 

Die neuesten Fotos unserer G-Wurf-Welpen:

 

Alle vom 30. bis 34. Lebenstag

 

Bya-ra im Ur-Oma-Glück:

 

Hündin 3 - Gala - 30. Lebenstag

 

Rüde 1 - Gesar - 31. Lebenstag

 

Rüde 2 - Mihu - 33. Lebenstag

 

Immer Mama nach! Fiona und die Jungs vom G-Wurf

 

Schwesterchen und Brüderchen

 

Die Drei von der Tankstelle

G-Wurf - Drei von Fünf - ca. 4 1/2 Wochen alt
G-Wurf - Drei von Fünf - ca. 4 1/2 Wochen alt

 

Und noch einige brandaktuelle Fotos von unseren Großen:

 

Yeshi und Lisha:

 

Das Rudel

 

Königin Fiona:

5. Juni 2016

Endlich Neuigkeiten! – G-Wurf – 4 ½ Wochen alt

 

Text und Fotos: Gabi

 

Die seit Tagen versprochenen Einzelfotos sind schon mehr als fällig! Da wir jetzt öfter Besuch von Welpeninteressenten bekommen und wir auch die erwachsenen Hunde nicht vernachlässigen dürfen, wird es zeitlich immer enger und das Tagebuch muss hinten anstehen. Gestern war Pflegetag, Yeshi und Fiona mussten in die Wanne. Durch das feuchtwarme Wetter, mal Regen, mal Gewitter, war Yeshis Haar innerhalb weniger Tage explodiert. Aber jetzt ist er wieder schön, mein Bub! Bya-ra und Milka sind noch einigermaßen in Form, da sie erst vor kurzem gebadet wurden. Lisha steht nächstes Wochenende eine Ausstellung bevor und das bedeutet für Anja zwischendurch noch einmal ausgiebige Pflege und Styling der Prinzessin. Alles mal so nebenbei und zwischendurch.

 

Inzwischen ist die Rasselbande schon in der Wohnung kreuz und quer unterwegs und bei endlich schönem und schon fast für die Mäuse zu warmem Wetter war Klein-Genya (Hündin 1) heute zum ersten Mal mit auf der Terrasse und kuschelte sich an ihre zukünftigen Besitzer. Die sonst eher etwas schüchterne kleine Zobeline zeigte sich heute überraschend aktiv, was wir als gutes Zeichen deuten. Ihre Zwillingsschwester Gemma (Hündin 2) hielt sich vornehm zurück, was sonst gar nicht ihre Art ist. Sie wollte sicher nicht verwechselt werden. Damit steht das neue Zuhause für Hündin 1 fest und vermutlich auch für die kleine schwarze Gala, für die am Freitag bereits Interessenten zum Kennenlernen hier waren. Noch ein bisschen zögern wir allerdings die Entscheidung hinaus und warten, ob Gala nicht vielleicht ein „Überflieger“ wird und bei uns bzw. bei ihrer Mama bleibt. So eine kleine Zuckerpuppe, die bereits so graziös durch das Zimmer schwebt, mit diesem hübschen Köpfchen, die außerdem sehr intelligent und mutig zu sein scheint, bringt vielleicht unsere Planung durcheinander, was aber nicht vernünftig wäre und daher eher sehr unwahrscheinlich.

 

Was die beiden Jungs betrifft, wird der kleine Gesar (Rüde 1) weiter von uns beobachtet und hat vielleicht gute Chancen, dass er wenigstens in unserem Mitbesitz bleibt. Vorausgesetzt er entwickelt sich so, wie wir uns das wünschen. Gute Ansätze zeigt er bereits. Er wirkt kompakt, scheint eine gute Brust zu bekommen und vor allem besticht er  durch seinen Charakter, der seinem Papa Diesel ähnelt und auch sehr an meinem Yeshi als Welpe erinnert. Ein Kopftyp: Erst denken, dann handeln. Er hat im Gegensatz zu seinen Geschwistern, die schon mal rangeln, noch nicht ein einziges Mal geknurrt. Er spielt total nett. Er beobachtet und lernt daraus. Die eklige Wurmkur, die heute wieder fällig war, erträgt und schluckt er tapfer. Und egal, ob die anderen noch in der Wohnung unterwegs sind, wenn der kleine Mann genug hat, geht er selbständig in seine Kuschelecke zum Schlafen. Und vor allem ist das Wichtigste bei ihm bereits vorhanden, was ein echter Rüde braucht. Die tibetischen Glöckchen!

 

Klein-Gesars Brüderchen Mihu, unser „Pünktchen“ (Rüde 2) ist dagegen weiter ein Draufgänger. Ein wilder Kerl, der springt und hüpft und keine Angst hat und beim Verabreichen der Wurmkur schon mit allen Tricks kämpft. Vor nichts und niemandem hat der kleine Mann Angst!  - Interessant. Das war auch mein Eindruck damals von Yeshis Bruder Mon-sha aus meinem F-Wurf – Mihu schreckt auch nicht vor den erwachsenen Hunden zurück. Er schlägt Lisha schon in die Flucht, weil sie noch unsicher ist gegenüber dem kleinen „gefährlichen“ Wuselvolk. Vom stolzen Rüden Yeshi möchte ich da gar nicht weiter berichten. Rüde eben. Er möchte keine „Feind“-Berührung. Dann gibt er Fersengeld. Der Onkel kommt erst zum Einsatz, wenn die Neffen und Nichten in einem Alter sind, in dem sie eines Rüden würdig sind und man ordentlich raufen kann, ohne dass so ein Baby zerbricht.

 

Mittlerweile haben die Welpen Kontakt zu ihrer Ur-Oma Bya-ra aufgenommen. Bya-ra geht im Ur-Oma-Glück voll auf. Es war für sie ein Highlight, als sie endlich zu den Welpen durfte und natürlich fing sie sofort an ihre Pflichten zu übernehmen und die Kinder zu waschen.

 

Die offiziellen Namen für die Ahnentafeln stehen inzwischen bis auf eine Kleinigkeit so gut wie fest und werden in Kürze veröffentlicht.

 

Nun erst einmal die versprochenen Einzelfotos:

 

Einzelbilder vom 28. Lebenstag der G-chen (31.5.2016)

 

Hündin 1 - "Genya" - 28. Lebenstag

 

Hündin 2 - "Gemma" - 28. Lebenstag

 

Hündin 3 - "Ga-la" - 28. Lebenstag

 

Rüde 1 - "Gesar" - 28. Lebenstag

 

Rüde 2 - "Mihu" - 28. Lebenstag